Zwei Punkte zum Jahresauftakt

Die Eisbären Berlin sind mit zwei Punkten in das neue Eishockeyjahr gestartet. Sie empfingen am 35. Spieltag die Iserlohn Roosters. Es war für Eisbären Kapitän Andre Rankel Spiel Nummer 800 in der DEL, alle absolviert für den Club aus Berlin-Hohenschönhausen. Er ging nach dem ersten Spieldrittel mit seiner Mannschaft hart ins Gericht. Im Pauseninterview urteilte er: „..zu wenig Schlittschuh gelaufen und mit zu wenig Körper gespielt.“ Nach den ersten zwanzig effektiven Spielminuten stand es 1:1. Louis Marc Aubry hatte die Eisbären in der 12. Minute in Führung gebracht, doch die Gäste schlugen schnell zurück und glichen durch Dylan Yeo eine später bereits aus.

Während Andre Rankel zum 800 Mal in der DEL auf dem Eis stand, gab Eric Mik, geboren am 28. Februar 2000 seinen Einstand in der Liga. Der Verteidiger, der in dieser Saison 21 Spiele in der U20 Nachwuchsliga absolviert hat, außerdem 2 Spiele in der DEL 2 bei den Lausitzer Füchsen bekam insgesamt knapp zwei Minuten Eiszeit. Andre Rankel, der wie sein junger Mannschaftkollege einst aus dem Nachwuchs der Preußen zu den Eisbären wechselte, meinte nach dem Spiel, ihm selbst sei anfangs auch so ergangen. „Ich saß auch viele Spiele da und hab einfach nur zugeguckt.“

Mit Beginn des 2. Drittels spielten die Eisbären nur noch mit drei Reihen, Charlie Jahnke, Vincent Hessler und Eric Mik sahen zu. Das passiert Nachwuchsspielern häufiger. Eisbären-Trainer Stephane Richer stellte zusätzlich die Reihen um. Den Platz von Rankel in der ersten Sturmreihe nahm Brendan Ranford ein. Der Kapitän bildete mit Daniel Fischbuch als Center und Martin Buchwieser eine Sturmreihe, dafür ereilte Collin Smith das Schicksal eines Nachwuchsspielers. Ab Mitte des 2. Drittel sah er von der Bank zu.

Der Mittelabschnitt war ausgeglichen. Die Eisbären gingen durch Jonas Müller mit 2:1 in Führung, dann drehten die Gäste mit einem Doppelschlag in der 29. und 30. Minute das Spiel (Torschützen Jordan Smotherman und Justin Florek). Diesmal hatten die Eisbären eine schnelle Antwort parat. In der 31. Minute stellte Micky DuPont das Ergebnis wieder pari. Anschließend bemühten sich beide vergeblich um die Entscheidung in der regulären Spielzeit. Drei Punkte hätten beide dringend nötig gehabt.

Das Spiel war nicht hochklassig, es wurde verbissen gekämpft und beide Torhüter boten eine solide Leistung. Bei den Eisbären bekam Kevin Poulin wieder eine Pause. Die Verantwortung lag bei Maximilian Franzreb. Die Entscheidung fiel erst im Penaltyschiessen. Lediglich Jamie MacQueen war erfolgreich. Mit einem tollen move düpierte er Niko Hovinen und sicherte so den Zusatzpunkt für die Eisbären. Der aktuelle Top-Scorer der Liga, der seit dieser Saison für Iserlohn spielende Jonathan Matsumoto scheiterte mit dem letzten Penalty an Franzreb.

Die Eisbären spielen am Freitag, 4.1.2019 – erneut zu Hause – gegen die Straubing Tigers. Erneut ein wichtiges Spiel im Kampf um den noch nicht ganz unerreichbaren Platz 6 der Tabelle.
Hans-Peter Becker

Deutsche Eishockey-Liga DEL
35. Spieltag MB-Arena Berlin 02.01.2019 19:30 Uhr
EHC Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters 4:3 n.P. (1:1/2:2/0:0/0:0)
Zuschauer: 9.791

Torfolge:
1:0 12.Min. Louis-Marc Aubry (Marcel Noebels/Sean Backman) EQ
1:1 13.Min. Dylan Yeo (Marko Friedrich/Daine Todd) EQ
2:1 27.Min. Jonas Müller (Brendan Ranford/James Sheppard) EQ
2:2 29.Min. Jordan Smotherman (Anthony Camara) EQ
2:3 30.Min. Justin Florek (Alexander Dotzler/Jonathan Matsumoto)
3:3 31.Min. Micky DuPont (Sean Backman/Louis-Marc Aubry) EQ

Penalty
Sean Backman kein Tor
Evan Trupp kein Tor
Andre Rankel kein Tor
Anthony Camara kein Tor
Jamie MacQueen Tor
Jonathan Matsumoto kein Tor

Strafen
Eisbären 10
Iserlohn 8

EuroCup mit Heimspiel gegen Monaco

Nach drei Siegen im BBL Pokal und in der Bundesliga richten die Basketballer von ALBA BERLIN ihren Fokus im ersten Spiel nach dem Jahreswechsel wieder auf den Europapokal. Das Team von Coach Aito empfängt am Donnerstag (3. Januar, 18:30 Uhr) zum Auftakt der TOP16-Runde im 7DAYSEuroCup den französischen Vizemeister und Pokalsieger AS Monaco in der Mercedes-Benz Arena. Die Franzosen um die Ex-Albatrosse Elmedin Kikanovic und Gerald Robinson haben sich in der Vorrunde als Gewinner der Gruppe A für das TOP16 qualifiziert, ALBA als Zweiter der Gruppe B.

Stimmen

Aito Garcia Reneses (Headcoach ALBA): „Monaco scheint ein schwer einzuschätzender Gegner zu sein, weil sie in der französischen Liga nicht so gut dastehen, im EuroCup hingegen sogar als Gruppenerster das TOP16 erreicht haben. Dort sind jetzt sind einige ihrer verletzten Spieler wieder dabei und außerdem haben sie ihren Kader noch mit neuen Spielern verstärkt. Deshalb richten  wir uns auf eine große Herausforderung ein. So oder so stehen wir in der Pflicht, dieses erste Heimspiel im TOP16 mit der Hilfe unserer Fans zu gewinnen, denn andernfalls könnte das Erreichen der Playoffs schon kompliziert werden.“

Martin Hermannsson (Guard ALBA): „Monaco hat viele Spieler im Team, die richtig korbgefährlich sind. Deshalb wird die Verteidigung für uns der Schlüssel sein. In unseren letzten Spielen war unsere Verteidigung nicht so, wie wir sie haben wollen, aber wir haben in den letzten Tagen viel daran gearbeitet. Hoffentlich wird uns das am Donnerstag zum Sieg verhelfen, denn im TOP16 musst du möglichst deine Heimspiele gewinnen.“

Infos

Die Basketballer aus dem nur 38.000 Einwohner zählenden Steuerparadies wurden 2013 vom ukrainischen Banker Sergey Dyadechko aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt und marschierten in nur zwei Jahren aus der dritten in die erste französische Liga, wo sie dreimal in Folge die Punktrunde gewannen und Pokalsieger wurden. Lediglich der Meistertitel blieb den Monegassen bisher versagt. Im Vorjahr scheiterten sie mit dem letzten Wurf im fünften Finalspiel gegen Le Mans.

Auf europäischer Ebene unterstreicht der Wechsel aus der FIBA Champions League, wo Monaco im Vorjahr das Finale erreichte, in den EuroCup Monacos EuroLeague-Ambitionen. Mit dem Slowenen Saso Filiposki steht seit dem Sommer zudem ein renommierter Top-Trainer an der Seitenlinie, dessen Handschrift schon in der Vorrunde sichtbar wurde: Monaco stellte mit mur 75,7 gegnerischen Punkten die zweitbeste Verteidigung im EuroCup.

In Monacos Aufgebot stechen ALBA-Fans natürlich sofort die Namen der beiden Ex-Albatrosse Elmedin Kikanovic und Gerald Robinson ins Auge, die vor zwei Jahren zusammen aus Berlin nach Monaco wechselten. Wie seinerzeit in Berlin ist der bosnische Nationalcenter auch in Monaco Topscorer seiner Mannschaft. Robinson, der im Vorjahr Monacos Topscorer war, muss seit ein paar Wochen verletzt zuschauen. Ob er schon am Donnerstag sein Comeback geben kann, ist offen.

Weitere Leistungsträger Monacos sind die beiden schnellen und sehr korbgefährlichen US-Point Guards Derek Needham und Lazeric Jones, die Nationalspieler Paul Lacombe (ein defensivstarker Allrounder) und Yakuba Outtara (ein gefährlicher Schütze), der ukrainische Dreierspezialist Sergii Glaydr und der athletische US-Power Forward Jarrod Jones. Für das TOP16 hat Monaco zudem Kikanovic den defensivstarken US-Center Eric Buckner an die Seite gestellt.

LBA trifft zum ersten Mal auf den AS Monaco. Die Monegassen sind der zwölfte Gegner ALBAs aus der französischen Liga. ALBAs Bilanz gegen französische Gegner im Europapokal steht bei 28:16 Siegen.

Quelle: ALBA Berlin

Der Aufschlag machte den Unterschied

© Foto: Eckhard Herfet

Mit einem 3:0-Auswärtssieg (25:18, 25:15, 25:20) konnten die Berlin Recycling Volleys am Samstagabend das Jahr 2018 erfolgreich beenden. In der Tübinger Paul Horn-Arena hatten die Hauptstädter gegen den TV Rottenburg jeweils zum Satzende mehr zuzusetzen und sammelten drei wichtige Bundesliga-Punkte ein. Nun hat der Deutsche Meister zwei Wochen Spielpause, bis man am 11. Januar 2019 die Volleyball Bisons Bühl zum Jahresauftakt in der Max-Schmeling-Halle begrüßt.

Nach ihrem beherzten Auftritt gegen Lüneburg fanden sich Sebastian Kühner, Georg Klein, Moritz Reichert und Kyle Russell im „Tollhaus der Liga“ in der Starting-Six von Cedric Enard wieder. Dazu durften Adam White und Nicolas Le Goff ebenso ans Netz wie Libero Dustin Watten. Das Gastspiel am Neckar verlief für die BR Volleys im ersten Satz zäh. Erst provozierte White mit seinem Aufschlag Fehler bei den Gastgebern (4:2), dann gelang Kühner Gleiches (9:5), doch die Annahme strahlte noch nicht die erhoffte Souveränität aus. Der Rottenburger Zuspieler Jannis Hopt brachte seine Männer zurück (9:9) und so bat Enard zur Auszeit. Erst nachdem Kühners direkter Versuch geblockt wurde (16:15), schärften die Gäste ihre Sinne. Der Kapitän antwortete selbst per Block und durfte Le Goffs Ass bejubeln (19:15). Mit nun verbesserter Annahme- und Abwehrarbeit konnten Reichert und Russell den ersten Satzgewinn perfekt machen (25:18).

Auch im zweiten Durchgang benötigten die Männer in orange ihre Anlaufzeit, um Fahrt aufzunehmen. Beim Stand von 3:5 nahm Enard eine Auszeit und zwei Russell-Angriffe brachten das Team wieder in die Spur (7:7). Die Rottenburger Annahme konnte dem Aufschlagdruck der Hauptstädter nur phasenweise standhalten. Die nächste Schwächephase nutzte wieder Kühner (10:7). Die BR Volleys hatten nun endgültig die Kontrolle übernommen und konnten mit ihrem Service immer wieder direkt punkten oder die Angriffe im Anschluss nutzen (18:12). So platzierte auch der zum Aufschlag eingewechselte Youngster Linus Weber ein Ass in des Gegners Hälfte (22:13). Klein mogelte den Ball zur 2:0-Satzführung durch den Block (25:15).

Nach der zehnminütigen Pause stemmte sich der TVR noch einmal gegen die drohende Niederlage. Die erste Druckphase der Gastgeber überstanden die Berliner (6:6) und konnten mit Whites Netzroller-Aufschlag das wichtige Break für sich verbuchen (10:8). Das Sideout-Spiel der Enard-Schützlinge war nun stabil (16:13). Russell mauserte sich bei einer sehr ausgeglichenen Punkteverteilung innerhalb der Mannschaft erneut zum Topscorer (11 Punkte). Die letzten Glanzpunkte bis zum Matchgewinn: Kühners getippter Ball ins Rottenburger Feld (21:17), ein Doppelblock von White/Le Goff (23:19) und Klein, der sich den letzten Punkt am Netz fischte (25:20).

Kapitän und MVP Sebastian Kühner zeigte sich anschließend zufrieden: „Unser Ziel war es, gegen ihre nicht immer sattelfeste Annahme hohen Druck im Service auszuüben. Das ist uns sowohl mit den Sprung- als auch Floataufschlägen gelungen. Auch im engeren dritten Satz haben wir unseren Job letztlich souverän gemacht.“ Sein Resümee zum Jahresabschluss fällt ebenfalls positiv aus: „Die letzten zwei Spiele waren gut für die Seele. Nun können wir uns körperlich und mental erholen, um im neuen Jahr anzugreifen. Wir haben bisher viele Punkte liegenlassen, aber da die Liga sich so ausgeglichen darstellt, sind wir nicht außer Reichweite. In der Rückrunde wollen wir wieder an die Spitze heranrücken!“ Zuvor dürfen Mannschaft und Fans, die das Team auch in Tübingen wieder begeistert antrieben, mit drei Punkten im Rücken ins neue Jahr rutschen. Dann greift man gemeinsam daheim gegen die Volleyball Bisons Bühl (11. Jan um 19.30 Uhr) aufs Neue an.
Christof Bernier

Kein guter Jahresabschluss

Vor der Halle zwischen Ostbahnhof und Warschauer Straße waren wieder Schilder zu sehen mit der Aufschrift „Suche Karte“. Das Spiel des 34. Spieltages zwischen den Eisbären Berlin und den Panthern aus Ingolstadt war ausverkauft. Der günstige Termin, der Mehrzahl der Besucher standen zwei freie Tage bevor und die eine oder andere Eintrittskarte wird ein Weihnachtsgeschenk gewesen sein. Der sportlich Wert lag im Kampf um den Tabellenplatz sechs, der die direkte Qualifikation für das Viertelfinale bedeutet.

Während die Ingolstädter gemessen an ihren Saisonzielen durchaus im Soll liegen, laufen die Eisbären mehr den eigenen Ansprüchen hinterher. Auswärts beim Punktgewinn in München und beim letzten Heimsieg am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen Bremerhaven war ein Aufwärtstrend erkennbar. Er setzte sich gegen Ingolstadt nicht fort. Die Eisbären verloren mit 2:4.

In der 10. Spielminute jubelten die Eisbären, Marcel Noebels war im Nachfassen erfolgreich. Timo Pielmeier schnappte sich den Puck. War er bereits im vollen Umfang hinter der Linie ? Die einen werden nach Ansicht der Videobilder so sagen und die anderen…. Die Schiedsrichter entschieden auf kein Tor. Ein Puck ist kein Ball, sondern eine Scheibe und kann auch hochgestellt die Linie überschreiten. Er hat die Maße 1 Zoll (2,54 cm) in der Höhe und einen Durchmesser von 2 Zoll (7,62 cm). Die Bilder lieferte die über dem Tor angebrachte Kamera, dort war es nicht ganz eindeutig zu sehen. Die Bilder der anderen Kameras lieferten eine andere mögliche Sicht und die wurden nach der Entscheidung über den Videowürfel gezeigt. Die Schiedsrichter hatten es sich mit dem Berliner Publikum gründlich verscherzt. Vielleicht sollten die Verantwortlichen der Eisbären die Kamera über dem Tor auf der Seite der Stehplatzkurver neu arretieren lassen. Manchmal täuscht die Perspektive.

Eine Minute nach dem nicht gegebenen Treffer waren die Gäste erfolgreich. Florian Busch brummte wegen Haltens auf der Strafbank und so erzielten die Gäste ihren ersten von insgesamt drei Treffern in Überzahl. Die Eisbären konnten in der 22. Minute ausgleichen durch Jamison MacQueen. Die Eisbären gewannen lediglich den Mittelabschnitt. In der 22. Minute erzielte Sean Backman die zwischenzeitliche 2:1 Führung, die hatte Bestand bis zur 51. Minute.

In der Schlussphase machten die Oberbayern alles klar. In der 51. und 56. Minute schlugen sie im Powerplay zu und erhöhten auf 3:2. Die Eisbären mühten sich redlich und scheiterten. Ingolstadt störte mit einer 1-3-1 Taktik die Eisbären bereits im eigenen Spieldrittel. Zudem kassierten die Eisbären ihre Strafminuten zur Unzeit und wurden dafür bitter bestraft. Bis in die letzte Spielminute hielten sie die Begegnung offen und bekamen in der Schlussminute durch Michael Collins in einer empty net Situation den Ko für diese Begegnung verpasst. Die Eisbären verlieren in dieser Saison erneut ihr Heimspiel gegen Ingolstadt, am 14. Oktober hieß es 1:3.

Weiter geht es im neuen Jahr, bereits am 2. Januar steht das nächste Heimspiel an, Gegner sind die Iserlohn Roosters.
Hans-Peter Becker

Deutsche Eishockey Liga DEL
34. Spieltag 30.12.2018 16:30 Uhr
MB-Arena Berlin

EHC Eisbären Berlin – ERC Ingolstadt 2:4 (1:1/1:0/0:3)

Torfolge
11. Min. 0:1 Michael Collins (Ville Kostinen) PP1
17. Min. 1:1 Jamie MacQueen (Jens Baxmann/Andre Rankel) EQ
22. Min. 2:1 Sean Backman (Micky DuPont/Marcel Noebels) EQ
51. Min. 2:2 Brett Olson (Patrick Cannone/Ville Kostinen) PP1
56. Min. 2:3 Darin Olver PP1
60. Min. 2:4 Michael Collins (Jerry D’Amigo/Fabio Wagner) empty net

Strafminuten
Eisbären 10
Ingolstadt 6

Albatrosse zu Gast bei den Eisbären Bremerhaven

Der 13. Spieltag der easyCredit BBL schickt die Basketballer von ALBA BERLIN kurz vor dem Jahreswechsel noch einmal auf eine große Busreise. Am Samstag (29. Dezember, 20:30 Uhr) werden die Berliner an der Nordsee von den Eisbären Bremerhaven erwartet, die als Tabellensechzehnter um den Klassenerhalt kämpfen. Ein Sieg würde nicht nur für einen guten Jahresabschluss sorgen, sondern wäre für die Berliner auch im Kampf um die vorderen Tabellenplätze sehr hilfreich.

Stimmen
Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA BERLIN): „Wir spielen gerade sehr viel Spiele hintereinander und müssen viel reisen, was nicht ganz einfach ist. Auch, weil es bei so vielen Spielen nicht immer einfach ist die Konzentration dauerhaft hochzuhalten. Bremerhaven hingegen wird gegen uns sehr motiviert und gut vorbereitet sein. Hinzukommt, dass sie gerade den Trainer gewechselt haben und so noch schwerer auszurechnen sind.“

Johannes Thiemann (Spieler ALBA BERLIN): „Bremerhaven ist ein Team, das wir auf keinen Fall unterschätzen dürfen, auch wenn es erst drei Spiele gewonnen hat. Sie sind immer für einen Überraschungssieg gut, weswegen wir uns gründlich vorbereiten werden. So können wir dann hoffentlich ein erfolgreiches Spiel abliefern morgen.“

Infos
Nachdem die Albatrosse am Donnerstagabend in eigener Halle mit Gießen ein Team mit Play-off-Ambitionen besiegte (108:96), erwartet sie am Samstag in Bremerhaven eine Mannschaft, die sich für die laufende Spielzeit mehr als das derzeit Erreichte erhofft hatte. Nachdem die Eisbären im Sommer eine Partnerschaft mit der US-amerikanischen DME SportsAgency eingegangen sind, waren die Ambitionen groß. Vor allem der Name von Dan Panaggio, der die Academy zusammen mit seinem Bruder Mike in Daytona Beach/Florida betreibt und 2009 und 2010 als Assistenztrainer mit den LA Lakers zweimal NBA-Champion wurde, weckte an der Wesermündung große Hoffnungen.

Aber die Ideen des neuen Beraters aus den USA und auch die Spieler, die Panaggio über seine Agentur nach Bremerhaven lotste, brachten bislang nicht den gewünschten Erfolg, was darin mündete, dass Eisbären-Trainers Arne Woltmann, vor zwei Wochen wegen ausbleibender Siege entlassen wurde. Mitgesellschafter und Sportdirektor Dan Panaggio fungiert seitdem in Bremerhaven auch als Headcoach.

Die ersten beiden Spiele unter der neuen Führung gegen Braunschweig und in Frankfurt gingen zwar auch verloren, aber in Bremerhaven setzt man darauf, dass der frische Wind und einige Nachjustierungen am Kader helfen, das Steuer herumzureißen. Mit Gilbert Brown wurde ein neuer US-Forward verpflichtet und die Suche nach einem Ersatz für den von Panaggio vor einer Woche entlassenen Shooting Guard Jordan Brangers läuft auf Hochtouren.

Als Leistungsträger im Eisbären-Team haben sich neben dem routinierten US-amerikanischen Guard-Duo Chris Warren und Elston Turner vor allem der kräftige US-Center Keith Benson und Power Forward Darnell Jackson herauskristallisiert. Der vielseitige Jackson wurde 2008 mit Kansas NCAA-Champion, spielte von 2008 bis 2011 in drei Jahren 138 Spiele in der NBA und kam im Sommer von PAOK Saloniki nach Bremerhaven.

Eisbären Bremerhaven: Resultate der letzten vier Wochen
26.12. Frankfurt – Bremerhaven (easyCredit BBL) 84:77 (N) Jackson 19
15.12. Bremerhaven – Braunschweig (easyCredit BBL) 69:87 (N) Turner 20
09.12. Bremerhaven – Würzburg (easyCredit BBL) 85:87 (N) Watten 23

ALBA-Bilanz gegen Bremerhaven
29 Siege – 8 Niederlagen (in BHV/Bremen 16:3)
Bundesliga 20:6 / Pokal 3:1 / Playoffs 6:1
Höchster Sieg: 97:54 am 14. Februar 2016 in Bremen
Höchste Niederlage: 69:80 am 29. November 2015 in Berlin
Quelle: ALBA Berlin Pressestelle

1. FC Union – Testspiel beim FC Basel nicht genehmigt

Das für den 26.01.2019 um 14:30 angesetzte Testspiel des 1. FC Union Berlin gegen den FC Basel kann nicht wie geplant im Basler St. Jakob-Park stattfinden. Die Austragung der Partie wurde dem FC Basel von Seiten der Basler Behörden nicht gestattet. Beide Vereine sind derzeit in Gesprächen über die Austragung der Partie in Berlin.

Der geplante Sonderzug des Eisernen V.I.R.U.S. nach Basel entfällt damit ebenfalls.
Quelle: Hannes Hahn/1. FC Union Berlin

BR Volleys – Jahresabschluss im Tollhaus

© Foto: Eckhard Herfet

Zwei freie Festtage hatte das BR Volleys Team, um nach dem Volleyball-Thriller gegen die SVG Lüneburg im Kreis der Liebsten einmal kräftig durchzupusten. Schon am zweiten Weihnachtsfeiertag bat Cheftrainer Cedric Enard seine Spieler wieder in die Trainingshalle, um sich auf den am morgigen Samstag (29. Dez um 19.30 Uhr) steigenden Jahresabschluss beim TV Rottenburg vorzubereiten.

„Der Sieg war psychologisch wichtig. Aber es gibt in allen Bereichen noch zahlreiche Herausforderungen“, bewertete BR Volleys Manager Kaweh Niroomand das Erfolgserlebnis im letzten Heimspiel des Jahres. Auch wenn die Hauptstädter sich tabellarisch vor der Weihnachtspause nicht mehr verbessern konnten, war das Comeback gegen die SVG Lüneburg (3:2) ein Schritt in die richtige Richtung. Trainer Enard gab den Spielern aus der bisher zweiten Reihe die Möglichkeit zur Bewährung und nach Anlaufschwierigkeiten konnten diese ihre Chance nutzen. Sebastian Kühner schlüpfte in die Führungsrolle, Kyle Russell schulterte die Angriffslast und Moritz Reichert konnte nach seiner Verletzung erstmals die mit ihm verbundenen Hoffnungen erfüllen. Georg Klein, noch ein Reservist, der gegen die „LüneHünen“ zu überzeugen wusste, will in Tübingen genau daran anknüpfen: „Wir haben den von uns eingeforderten Kampfgeist gezeigt. In unserer Situation auf diese Weise zurückzukommen, gibt uns Kraft. Aber gegen Rottenburg wollen wir den Gegner bestenfalls gar nicht erst vorlegen lassen!“

Aus dem Impuls des Sieges soll nun ein Schub werden, der die BR Volleys erfolgreich in das neue Jahr bringt. Ohne Nicolas Rossard, der mit einer Fraktur an der rechten Hand weiterhin ausfällt, wollen die Berliner am Neckar drei Punkte einsammeln. Für die Gastgeber vom TVR kam die Weihnachtspause sicher zur rechten Zeit, um sich neu zu sortieren. Das direkte Duell im Abstiegskampf verloren die Rottenburger zwei Tage vor Heiligabend in Hildesheim bei den Grizzlys mit 0:3. Mit bislang drei Punkten und einem 4:21-Satzverhältnis rangiert die Mannschaft derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Im „Tollhaus der Liga“ erwartet die BR Volleys eine äußerst junge Mannschaft, in der die insgesamt sieben deutschen Spieler viel Verantwortung übernehmen. Beispielsweise reift in Tim Grozer, dem kleinen Bruder von „Hammerschorsch“ Georg Grozer, ein hochtalentierter Außenangreifer unter den Fittichen von Trainer Müller-Angstenberger heran. Dazu sind die Legionäre Alex Duncan-Thibault (Diagonal) und der 40-jährige Idner Faustino Lima Martins (Außen-Annahme) wichtige Stützen des TVR-Teams. Dem Kontrahenten sowie der stimmungsvollen Atmosphäre in der Paul-Horn-Arena wollen die Hauptstädter von Beginn an den Zahn ziehen „Wenn es uns gelingt, den Schwung und die Energie mitzunehmen, sollten wir gute Karten haben“, vermutet Klein und möchte keinesfalls ein Negativerlebnis zum Ende des Jahres: „Drei Punkte sind das Ziel, um gemeinsam mit unseren Fans guten Mutes in ein neues Jahr starten zu können.“
Christof Bernier

Sieg am Weihnachtsfeiertag – Eisbären beenden Serie der Heimpleiten

Harte Arbeit und eine gehörige Portion Matchglück führten dazu, dass die Eisbären ihren Fans am zweiten Weihnachtsfeiertag einen Heimsieg auf den Gabentisch legen konnten. In der 59. Spielminute traf Louis-Marc Aubry nach einem genialen Zuspiel von Marcel Noebels ins leere Tor zum 5:3 Endstand. Nach zuletzt fünf Heimpleiten in Folge wurde wieder eine Ehrenrunde gedreht und die Fans sangen oh wie ist das schön. Das hatten sie ja wirklich lange nicht mehr gesehen in der heimischen Arena.

Es begann nach Maß für die Eisbären. Nach 15 Minuten führten sie bereits mit 3:0 durch Treffer von Florian Busch, James Sheppard und Jonas Müller. Im Tor der Gäste erwischte Tomas Pöpperle einen rabenschwarzen Tag und machte nach dem Treffer von Jonas Müller seinen Platz frei für Jaroslav Hübl. Die Gäste von der Nordsee-Küste steckten nicht auf und kamen noch im Anfangsdrittel zum verdienten 1:3 Anschlusstreffer durch Chad Nehring. Er überwand in der 17. Spielminute Maximilian Franzreb im Eisbärentor. Er bekam den Vorzug, dafür saß Kevin Poulin auf der Bank. Franzreb zeigte gute Leistungen im Training und es wurde Zeit für eine Pause des Stammtorhüters, so begründete Stephane Richer diese Maßnahme. Franzreb zeigte eine solide Leistung und musste insgesamt drei Mal hintersich greifen. So nutzten die Gäste in der 28. Minute ein Powerplay und verkürzten den Rückstand auf 2:3.

Im Schlussabschnitt war es ein Blitzstart der Eisbären, die Spieluhr war gerade einmal 19 Sekunden runtergelaufen, da konnte Sean Backman abstauben und den vierten Treffer für die Eisbären erzielen. Vorsichtshalber zogen die Schiedsrichter den Videobeweis zu rate, es war alles regelkonform, das Tor zählte. Es war noch nicht vorbei, die richtig gut aufspielenden Gäste gaben sich nicht so schnell geschlagen und schafften es in der 44. Minute den Puck durch Mark Zengerle im Tor unterzubringen. Im Spiel ging es jetzt rauf und runter. Der Ausgleich für die Gäste lag in der Luft.

Das Matchglück bleib auf Seiten der Eisbären und am Ende stand ein 5:3 Sieg in der regulären Spielzeit. Die unheilvolle Serie von fünf hintereinander verloren Heimspiele wurde beendet. Während des Spiels musste Kapitän Andre Rankel aufgeben. Das Kapitänsamt übernahm Marcel Noebels. Es soll sich um eine Verletzung des Oberkörpers handeln, weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. Die Eisbären sind aktuell mit 49 Punkten auf Platz 8 der Tabelle. Am Freitag, 28.12. steht der schwere Gang zum amtierenden Meister nach München an.

Hans-Peter Becker

DEL
32. Spieltag 26.12.2018 19:00 Uhr MB-Arena Berlin
Zuschauer 13.412

EHC Eisbären Berlin – Fischtown Pinguins Bremerhaven 5:3 (3:1/0:1/2:1)

Torfolge:
1:0 6.Min. Florian Busch (Collin Smith) EQ
2:0 12.Min. James Sheppard (Daniel Fischbuch/Martin Buchwieser) EQ
3:0 15.Min. Jonas Müller (Louis-Marc Aubry/Collin Smith) PP1
3:1 17.Min. Chad Nehring (Alexander Friesen/Justin Feser)EQ
3:2 28.Min. Carson McMillan (Mike Hoeffel/Maxine Fortunus) PP1
4:2 41.Min. Sean Backman (Louis-Marc Aubry/Michael DuPont) EQ
4:3 44.Min. Mark Zengerle (Alexander Friesen/Justin Feser)EQ
5:3 59.Min. Louis Marc Aubry (Marcel Noebels/Frank Hördler) empty net

Strafminuten:
Eisbären 8
Bremerhaven 6

Niederlage in Aue

Es war nicht der Tag des 1. FC Union. Einen Tag vor dem Heiligen Abend kehrte die Mannschaft mit der ersten Saisonniederlage aus dem Erzgebirge zurück. Das traditionelle Weihnachtssingen wurde wegen der Ansetzung des Spiels extra auf 19:00 Uhr verschoben. Schiedsrichter Sven Jablonski pfiff die Partie pünktlich nach 90 Minuten ab. Eine Nachspielzeit gab es nicht. Die Eisernen hatten verloren, drei Gegentore kassiert, nicht ein einziges selbst geschossen.

Der FC Erzgebirge Aue bot eine taktische Meisterleistung. Daniel Meyer, seit Saisonbeginn Trainer bei den Veilchen aus dem Erzgebirge muss hellseherische Fähigkeiten haben. Er schien zu wissen was sein Kollege Urs Fischer vor hatte. Der 1. FC Köln hatte am Freitag überraschend im eigenen Stadion gegen Bochum verloren. Zeitgleich spielte der HSV in Kiel, warum sollte der dort nicht Federn lassen. Mit einem Dreier im Erzgebirge wäre der Start in die Rückrunde optimal gewesen. Es kam anders und das Spiel könnte zukünftig als Lehrfilm für die Taktikausbildung angehender Fußball-Lehrer dienen.

Urs Fischer wollte mit seiner Aufstellung überraschen. Er brachte zwei Stürmer (Polter und Anderson), auf den offensiven Außenbahnen begannen Hartel und Mees, unterstüzt von Schmiedebach und Zulj auf 6er Position. Taktisch sortiert zu einer 4-4-2 Aufstellung. Es hätte funktionieren können, wenn die Erzgebirgler mit ihrer 3er bzw. 5er Kette in der Abwehr operiert hätten. Stattdessen setzten sie auf ein 4-3-3 als taktische Antwort. Union sollte das Spiel machen und Aue wollte auf die Kontergelegenheiten lauern.

Bereits nach 6. Minuten begann die Rechnung von Trainer Meyer aufzugehen. Für erfolgreiche Konter braucht es schnelle Spieler. Aues Stürmer Iyoha würde wahrscheinlich auch bei Laufwettbewerben über die 100 m eine gute Figur abgeben. Er war mit dem Ball schneller, als der gewiss nicht langsame Hartel ohne das Spielobjekt. Er lief vom eigenen Strafraum bis zum gegnerischen und brachte den Ball zu Testroet. Ein frühes Gegentor, das war nicht Bestandteil des Matchplans der Eisernen. Angriff auf Angriff rollte auf das Auer Tor zu. Es war ein bisschen Pech dabei, knapp daneben oder ein Verteidiger war zu Stelle, Aue hielt den Kasten sauber.

Das Unheil nahm seinen Lauf als in der 30. Minute Mees im Strafraum einen Blackout hatte, den Ellbogen ausfuhr und die Richtung des Balls änderte. Die Regel mit der Vergrößerung der Körperfläche kam zur Anwendung und eine aktive Bewegung soll auch erkennbar gewesen sein. Es gab Proteste der Berliner. Den fälligen Strafstoß verwandelte Testroet. Da mussten sie im Lager der Eisernen tief durchatmen. Solch eine Situation war neu in dieser Saison. Aue hielt den Vorsprung bis zur Pause.

Die 13.800 Zuschauer sahen ein hochinteressantes Fußballspiel. Für Feinschmecker, die sich Gedanken machen über Raumaufteilung, Stellungspiel und Laufwege bot sich ein erlesenes Taktikmenü. Bereits an der Mittellinie wurden die Unioner von den drei Auer Stürmern angelaufen. Es war Schwerstarbeit für die Eisernen, dazu belastet mit dem Rückstand von zwei Toren.

Nach der Halbzeitpause stellte Aue taktisch um und spielte jetzt mit einem 4-4-2 System. Union bekam noch größere Probleme. Bereits nach einer Stunde hatte Urs Fischer von Mees und Zulj genug gesehen und nahm einen Doppelwechsel vor. Die Zeit lief ihnen davon. In der 70. Minute kam Gogia für Hartel, vielleicht ein Dribbling im Strafraum, eine Einzelaktion die zu einem Tor führt. Stattdessen beschenkte Testroet die Zuschauer mit einem Tor der besonderen Art. Mit einem sehenswerten Seitfallzieher sorgte er in der 74. Minute für Entscheidung.

Mit der ersten Saisonniederlage rutschen die Eisernen auf Platz vier der Tabelle ab. Schade, da auch der HSV in Kiel verlor, hätten sie den Abstand verkürzen können.

Weiter geht es am Donnerstag, 31.01.2019, es kommt der 1. FC Köln in die „Alte Försterei“.

Hans-Peter Becker

Spieldaten

  1. Fußball-Bundesliga 18. Spieltag 23.12.2018 13:30 Uhr

FC Erzgebirge Aue:
Männel – Rizzuto, Cacutalua, Breitkreuz, Kusic – Fandrich, Hochscheidt, Riese – Krüger (75. Wydra), Testroet (80. Baumbart), Iyoha (90. Herrmann)

1. FC Union Berlin:
Gikiewicz – Trimmel, Friedrich, Hübner, Reichel – Schmiedebach, Zulj (61. Kroos) – Hartel (70. Gogia), Andersson, Mees (61. Abdullahi) – Polter

Schiedsrichter: Sven Jablonski, Jan Seidel, Jan Neitzel-Petersen, Tim Skorczyk

Zuschauer: 13 800

Tore: 1:0 Testroet (6.), 2:0 Testroet (30. FE), 3:0 Testroet (74.)

 

Alle Jahre wieder – in eigener Sache

Foto: © Hans-Peter Becker

Das Jahr 2018 ist dabei sich zu verabschieden. Das letzte Türchen des Adventskalenders wird bald geöffnet werden und die Weihnachtsruhe kehrt ein. Hinter unserer Redaktion liegt ein ereignisreiches Sportjahr. Wir haben für unsere Leser berichtet und kommentiert, wobei das Sportgeschehen in Berlin im Vordergrund stand. Im kommenden Jahr werden wir selbstverständlich wieder auf den Sportplätzen und -hallen unterwegs sein, um möglichst authentisch berichten zu können.

Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit mit den Berliner Vereinen, hoffen, dass es so bleibt. Für unsere Eigenberichterstattung ist es uns sehr wichtig, eigene Korrespondenten vor Ort zu haben.

Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünschen wir unseren Lesern und Partnern ein paar besinnliche Tage und einen guten Rutsch in das neue Jahr. Bleiben Sie uns gewogen und vor allem bleiben sie gesund. Dazu ein Tipp vom Chefredakteur: Selber Sport treiben hilft dabei ! Es ist ja wieder die Zeit der guten Vorsätze.

Christian Zschiedrich
Chefredakteur

Hans-Peter Becker
Redakteur