Zum Monat Januar gehören unweigerlich die Neujahrsempfänge, genauso wie fehlendes Tageslicht in den Abendstunden. Der Berliner Fußballverband lud zum insgesamt 29. Mal zu diesem Treffen ein. Ort des Geschehens war erstmals der VIP-Raum der Haupttribüne des Stadions „Alte Försterei.“ Durch das Programm am Samstagvormittag führte Dr. Karsten Holland. Es war erneut der 20. Januar, just an diesem Tag vor einem Jahr fand das Treffen im Berliner Olympiastadion statt. Mit dabei war DFB-Präsident Reinhard Grindel, der sich diesmal entschuldigen ließ. An diesem Tag, vor 52 Jahren wurde der 1. FC Union gegründet, so war der Empfang auch eine kleine Geburtstagsfeier. Der Geschäftsführer Sport des 1. FC Union Lutz Munack eröffnete den offiziellen Teil mit einer kleinen Ansprache. Draußen auf dem Trainingsplatz trainierten die Profis für die anstehende Aufgabe bei Holstein Kiel.
BFV Präsident Bernd Schultz zog insgesamt eine erfolgreiche Bilanz des vergangenen Jahres und gab einen Ausblick auf 2018. Nach Schultz sprach der für den Sport zuständige Staatssekretär Christian Gaebler. Er war dafür extra früher aus Hamburg angereist. Einer seiner Vorgänger kam auch zu Wort, Thomas Härtel, bekleidete dieses Amt bis 2011, aktuell ist er Vizepräsident des Landessportbundes und verantwortlich für die Sportinfrastruktur. Berlin hat Wachstumsschmerzen, der Sport braucht Platz und der ist knapp. Unter den neu hinzugezogenen Berliner, sind es viele, die organisiert Fußballspielen wollen, da sind einige Herausforderungen zu meistern.
In einer Talkrunde unter der Leitung von Dr. Karsten Holland wurde interessante Aspekte angerissen. So hielt Nadine Fröhnel, Präsidialmitglied Frauen und Mädchen ein leidenschaftliches Plädoyer für den Mädchen- und Frauenfußball. Neben dem Fußball auf dem grünen Rasen, wird die Hallenvariante Futsal immer populärer, ebenso die Variante, die am Strand gespielt wird. Ein Augenmerk soll zukünftig auf die digitale Variante des Fußballs, beim E-sport gelegt werden. Das hatte für ein leichtes Raunen unter den älteren Anwesenden gesorgt. An der Gesprächsrunde nahmen neben Nadine Fröhnel die Präsidiumsmitglieder Joachim Gaertner, Andreas Kupper und Jörg Wehling teil.
Mit Spannung erwartet, wurde bei den Frauen das Viertelfinale und Männern das Achtelfinale im Berliner Pokal ausgelost.
Bei den Frauen kommt es zu folgenden Spielen:
SC Staaken 1919 vs. FC Viktoria 1889
Sp. Vg. Blau-Weiß 1890 vs. SFC Stern 1900
SV Buchholz vs. FFC Berlin 2004
1. FC Union Berlin vs. Borussia Pankow 1960
gespielt wird am 7. März 2018
Bei den Männern wurden im Achtelfinale die folgenden Partien ausgelost:
BSV Eintracht Mahlsdorf vs. VSG Atlglienicke
Anadoluspor Berlin vs. SV Tasmania Berlin
TSV Rudow vs. Lichtenberg 47
Türkiyemspor vs. BFC Dynamo
Tennis Borussia Berlin vs. SFC Stern
Füchse Berlin Reinickendorf vs. CFC Hertha
FC Internationale vs. FSV Berolina Stralau
1. FC Novi Pazar Neukölln 95 vs. Berliner SC
gespielt wird am 10./11. Februar 2018. Bei Regional- und Oberliga-Beteiligung wird zusätzlich am 14. Februar gespielt.
Der offizielle Teil fand seinen Abschluss mit der Vergabe der Fairplay Geste des Jahres. Einen Sonderpreis erhielt der frühere Union Profi Ronny Nikol, der jetzt für Ü-40 Mannschaft von Blau-Weiß 90 spielt. Höhepunkt war die Verleihung des „Goldenen Fußballs“, eine Ehrung für besondere Verdienste um den Fußball. Ausgezeichnet mit diesem Preis wurde die Berliner Pilsner Brauerei für ihr jahrelanges Engagement. Das war der Abschluss des offiziellen Teils der Veranstaltung und wer wollte, konnte sich anschließend das Produkt des geehrten Brauerei durch die Kehle rinnen lassen.
Hans-Peter Becker












Eine Woche nach dem Kantersieg (95:62) über Galatasaray Istanbul geben die Basketballer von ALBA BERLIN im 7DAYS EuroCup TOP16 am Mittwoch ihre Visitenkarte beim anderen türkischen Vertreter in der Gruppe E, Darüssafaka Istanbul, ab. Der seit 2015 von Ex-Albatros Mithat Demirel gemanagte letztjährige Achte der EuroLeague zählt im EuroCup zu den Topfavoriten auf den Titel.
Die DKB Handball-Bundesliga hat heute die Vergabe des Jugendzertifikates für 2018 bekannt gegeben. Die Füchse Berlin erhalten auch dieses Jahr das Jugendzertifikat mit Stern. Der zusätzliche Stern ist dabei eine Auszeichnung für besonders herausragende Leistungen. Die Füchse haben das Zertifikat seit der Einführung in jedem Jahr erhalten, ebenso seit der Auslobung auch mit dem Zusatz. Für die Füchse Berlin ist diese Auszeichnung die Bestätigung der Jugendarbeit und Ansporn gleichermaßen. Seit 2008 vergibt die DKB Handball-Bundesliga das Jugendzertifikat. Für den Erhalt des Zertifikats ist die Erfüllung hoher Ansprüche in der Jugendarbeit erforderlich, dazu gehören entsprechend qualifizierte Trainer, die notwendige Infrastruktur, aber auch wichtige Kooperationen für Sport sowie die schulische und berufliche Ausbildung. Diese Kriterien wurden kontinuierlich gesteigert, die Füchse haben sie durchweg und damit zum elften Mal in Folge erfüllt. Der zusätzlich seit einigen Jahren vergebene Stern zeichnet Clubs aus, die die vorgebenen Kriterien nochmals weit über den hohen Anspruch hinaus erfüllen, auch dies ist bei den Füchsen durchweg der Fall.
ALBA BERLIN ist und bleibt der größte Basketballverein Deutschlands. In der jährlich vom Deutschen Basketball Verband veröffentlichten Liste der 100 größten Basketballvereine Deutschlands steht der Hauptstadtclub weiterhin unangefochten auf Platz eins. Im Gegensatz zum Vorjahr wurde die Anzahl der aktiven Spielerinnen und Spieler von 998 auf 1.210 gesteigert. Damit hat der ALBA BERLIN Basketballteam e.V. als erster deutscher Verein die Marke von 1.000 Teilnehmerausweisen durchbrochen und stellt mittlerweile fast 500 Aktive mehr als der Zweitplatzierte RheinStars Köln (720). Auch im weiblichen Bereich ist das ALBA-Programm das größte des Landes (343 Teilnehmerausweise). Zu einem großen Teil nicht eigerechnet, sind dabei die rund 4.000 Kinder, mit denen ALBA durch sein breites Schulangebot in Berlin und Brandenburg Basketball spielt. Die Liste der „100 größten Basketball-Vereine des DBB“ wird jährlich zum Stichtag 31. Dezember erstellt.


Morgen, 13.01., geht es los, am Samstag steigt die Deutsche Mannschaft ins Turnier ein: Die EURO 2018 beginnt in Kroatien! Das DHB-Team ist als Titelverteidiger zwangsläufig Favorit – und während die Mannschaft im Flieger nach Zagreb sitzt, geben wir den Füchse-Fans einen Überblick, wo es in den nächsten zweieinhalb Wochen die wichtigsten Infos gibt. Jeden Morgen um 9 Uhr werden wir den Fans einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse des Vortags und das anstehende Programm geben. Insgesamt 16 Teams haben sich für die EURO 2018 qualifiziert. Auch Deutschland musste als Titelverteidiger durch die Quali, schaffte das aber mühelos gegen Slowenien, Portugal und die Schweiz mit sechs Siegen aus sechs Spielen. Aufgeteilt auf vier Vorrundengruppen spielen die jeweils vier Teams zunächst jeder gegen jeden. Aus Füchse-Sicht lohnt sich dabei besonders der Blick auf Gruppe A mit Gastgeber Kroatien (Gojun, Mandalinic, Kopljar), Schweden (Zachrisson), Island (Elison) und Serbien als viertem Team. In Gruppe B (Frankreich, Weißrussland, Norwegen, Österreich) ist kein Fuchs am Start. Dafür in Gruppe D mit Hans Lindberg bei den Dänen, der gegen Spanien, Tschechien und Ungarn antritt. Und dann natürlich Gruppe C mit Paul Drux, Steffen Fäth und Silvio Heinevetter beim deutschen Team, das auf Mazedonien, Montenegro und Slowenien trifft. Aus jeder Vorrundengruppe ziehen drei der vier Teams in die Hauptrunde ein.
TV-Übertragungen: Eine Zitterpartie rund um die TV-Übertragungen gibt es dieses Jahr nicht. Bei der EHF und der Europameisterschaft sind die TV-Rechte geklärt, alle deutschen Spiele werden von ARD und ZDF im Fernsehen und als Livestream auf den jeweiligen Homepages übertragen. Die ersten drei Termine stehen auch schon fest: Samstag, 13.1.: Deutschland – Montenegro ab 17:00 Uhr auf ZDF (Spielbeginn 17:15 Uhr); Montag, 15.1.: Slowenien – Deutschland ab 18:00 Uhr auf ARD (Spielbeginn 18:15 Uhr); Mittwoch, 17.1.: Deutschland – Mazedonien ab 18:00 Uhr auf ARD (Spielbeginn 18:15 Uhr). Die weiteren Übertragungen werden festgelegt, wenn die Spieltermine in der Hauptrunde feststehen.