
Kinder und Jugendliche für den (Volleyball-)Sport begeistern – das ist den BR Volleys und Titelsponsor Berlin Recycling mit der Initiative „ZEICHEN SETZEN für den Nachwuchs!“ und dem großen Sommercamp 2017 vollends gelungen. Seit nunmehr anderthalb Spieljahren engagiert sich der Club verstärkt für den Volleyball-Nachwuchs der Hauptstadt, damit einhergehend hat sich auch die Berlin Recycling GmbH der Nachwuchsförderung verschrieben. Gemeinsam will man 2018 erneut mit zahlreichen Aktionen ZEICHEN SETZEN, die im Sommer mit der zweiten Auflage des BR Volleys Talente-Camps ihren Ziel- und Höhepunkt feiern sollen. „Berlin ist eine Sport- und Volleyballmetropole. Ich bekam hier die Gelegenheit, mich von den SCC JUNIORS bis zu den Profis der BR Volleys und in die deutsche Nationalmannschaft zu spielen. Mit meinem Werdegang möchte ich ein Vorbild für die vielen sportbegeisterten Kids in unserer schönen Stadt sein und sie ermutigen, sich große Ziele zu stecken – lasst uns gemeinsam bemerkenswerte ZEICHEN SETZEN!“, freut sich der neue Nachwuchsbotschafter Egor Bogachev auf die Fortsetzung der Initiative. Der Nachfolger des letztjährigen Schirmherrs Felix Fischer durchlief die Volleyball-Schule des SCC und ist mittlerweile fester Bestandteil der BR Volleys Bundesligamannschaft und sogar ein vielversprechender Kandidat für die DVV-Auswahl.
Ziel von „ZEICHEN SETZEN für den Nachwuchs!“ ist es einerseits, dass die Kids eines Tages den gleichen Weg wie Egor Bogachev einschlagen, und andererseits, eine breite Masse für Sport und Bewegung zu begeistern. Höhepunkt soll im Sommer einmal mehr das große BR Volleys Talente-Camp sein, wofür mit verschiedenen Aktionen Spendengelder eingesammelt werden, mit denen man vom 09. bis 11. Juli ein Camp für mehr als 100 Kinder und Jugendliche – in diesem Jahr im Alter zwischen 8 und 12 Jahren – aus Berlin und Umgebung finanzieren will. Wer erinnert sich nicht an das große „Felix Fischer #500“-Match in der vergangenen Meistersaison, als über 5.000 Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle Stirnband trugen? In diesem Jahr gibt es #1000Teile, das heißt 500 Trikots und Hosen für Volleyball-Nachwuchsteams aus Vereinen und Schulen – und das kostenlos! Mit einem speziellen Trikot-Konfigurator kann man sich ab sofort auf der Website www.zeichen-setzen.berlin sein komplettes Team-Set individuell gestalten. Bei der großen Trikotübergabe im Rahmen eines BR Volleys Heimspiel im April soll dann erneut ein unvergessliches „Big Picture“ entstehen.
Parallel läuft bereits der Ass-Counter, mit dem die Profis auf dem Spielfeld ZEICHEN SETZEN. Für jedes Ass, das sie in der laufenden Saison in der Max-Schmeling-Halle schlagen, wirft ihr Titelsponsor stolze 50 EUR in den Spendentopf für das Talente-Camp. Dank der Berlin Recycling Crowd können Unterstützer ab Ende Januar auch online für die Nachwuchsarbeit spenden und dabei von attraktiven Prämien des Vereins und seiner Partner profitieren. Die neue Plattform www.berlin-recycling-crowd.de startet Ende des Monats und wird fortan dauerhaft die Möglichkeit bieten, sportartenübergreifend Crowdfunding-Projekte für den Berliner Nachwuchs zu erstellen und dabei aus dem 10.000 € Fördertopf von Berlin Recycling unterstützt zu werden. Bevor im Juli dann hoffentlich das große BR Volleys Talente-Camp startet, kann man mit der letzten großen Aktion der Initiative ab Ende März den Profis HAUTNAH kommen. Was es damit genau auf sich hat, dieses Geheimnis wollen die Berlin Recycling Volleys erst zu einem späteren Zeitpunkt lüften. Bis dahin heißt es ab sofort auf vielfältige Art und Weise: „ZEICHEN SETZEN für den Nachwuchs!“

Zum Jahresauftakt Platz zwei im Visier! Zum ersten Spiel des neuen Jahres reisen die BR Volleys ins Bergische Land – mit dem klaren Ziel, den dritten Bundesliga-Auswärtssieg in Folge einzufahren. In der Bayer-Sporthalle (06. Jan um 19.00 Uhr), wo die SCC Volleyballer 2003 schon einmal Deutscher Meister wurden, möchten Cheftrainer Luke Reynolds und seine Männer die jüngst gegen Bühl gezeigte Leistung bestätigen und in der Tabelle auf Rang zwei springen. „Der Sieg in Bühl war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wir haben sehr selbstsicher und konzentriert gespielt, es geschafft, dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen. Daran gilt es auch im neuen Jahr anzuknüpfen. Natürlich gibt es immer etwas zu verbessern“, ist Cheftrainer Luke Reynolds noch anzumerken, wie gut der klare 3:0-Erfolg in Bühl zuletzt tat. Mit verbessertem Aufschlag und einer hohen Angriffsquote dominierten die Berliner die Volleyball Bisons. Nun gilt es, diese Leistung am Samstagabend in Solingen zu wiederholen. Nach fünf freien Tagen zum Jahreswechsel sollten die Energietanks jedenfalls wieder aufgefüllt sein.
In der Bayer-Sporthalle Wuppertal gewannen die BR Volleys in der letzten Saison klar mit 3:0 gegen die Solingen Volleys. Der Gegner trägt nun einen neuen Namen, nennt sich Bergische Volleys, doch die Probleme sind geblieben. Nachdem man in der Spielzeit 2016/17 die Klasse sportlich nicht hielt, profitierten die Solinger von dem Aufstiegsverzicht der Zweitligisten. Auch in dieser Saison stehen die Rheinländer mit null Zählern am Tabellenende, schnupperten beim letzten Match in Herrsching aber immerhin knapp am ersten Punktgewinn (1:3). „Solingen hat eine junge, hungrige Truppe, die man nicht unterschätzen darf. Mit ihrem neuen Spieler haben sie nun auch noch einmal an Qualität gewonnen“, betont Reynolds und spielt auf den nachverpflichteten Ossi Rumpunen an. Der Finne spielte in der Vorsaison bei den Dürener Powervolleys und steht seit Anfang Dezember als Außenangreifer in der Formation der Klingenstädter. Coach Johann Isacsson probierte im Saisonverlauf viel aus, bot zuletzt Routinier und Co-Trainer Oliver Gies regelmäßig als Libero auf. Dazu setzt man bei den Bergischen Volleys auch auf geballte Aussie-Power, hat wie der Deutsche Meister drei Australier im Kader. Diese kennt natürlich auch Luke Reynolds: „Gerrard Lipscombe war im Sommer unser Backup-Libero für Luke Perry in der Nationalmannschaft. Er war mit mir auch auf der gleichen Highschool und ich sein Trainer in der siebten und achten Klasse. Jetzt sehen wir uns in der deutschen Bundesliga wieder. Wer hätte das gedacht.“
Wie Reynolds sein Team am Samstag auf den Tabellenletzten einstellt, da wollte sich der 32-Jährige noch nicht festlegen: „Ich weiß noch nicht, wer in Solingen beginnen wird. Es kann sein, dass jeder seine Einsatzzeit bekommt. Über allem steht aber der Erfolg des Teams.“ Denn der Cheftrainer hat natürlich auch die Tabelle im Blick, in der die BR Volleys mit einem Auswärtssieg auf Rang zwei klettern könnten.
Quelle: BR Volleys

Morgen, 13.01., geht es los, am Samstag steigt die Deutsche Mannschaft ins Turnier ein: Die EURO 2018 beginnt in Kroatien! Das DHB-Team ist als Titelverteidiger zwangsläufig Favorit – und während die Mannschaft im Flieger nach Zagreb sitzt, geben wir den Füchse-Fans einen Überblick, wo es in den nächsten zweieinhalb Wochen die wichtigsten Infos gibt. Jeden Morgen um 9 Uhr werden wir den Fans einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse des Vortags und das anstehende Programm geben. Insgesamt 16 Teams haben sich für die EURO 2018 qualifiziert. Auch Deutschland musste als Titelverteidiger durch die Quali, schaffte das aber mühelos gegen Slowenien, Portugal und die Schweiz mit sechs Siegen aus sechs Spielen. Aufgeteilt auf vier Vorrundengruppen spielen die jeweils vier Teams zunächst jeder gegen jeden. Aus Füchse-Sicht lohnt sich dabei besonders der Blick auf Gruppe A mit Gastgeber Kroatien (Gojun, Mandalinic, Kopljar), Schweden (Zachrisson), Island (Elison) und Serbien als viertem Team. In Gruppe B (Frankreich, Weißrussland, Norwegen, Österreich) ist kein Fuchs am Start. Dafür in Gruppe D mit Hans Lindberg bei den Dänen, der gegen Spanien, Tschechien und Ungarn antritt. Und dann natürlich Gruppe C mit Paul Drux, Steffen Fäth und Silvio Heinevetter beim deutschen Team, das auf Mazedonien, Montenegro und Slowenien trifft. Aus jeder Vorrundengruppe ziehen drei der vier Teams in die Hauptrunde ein.
TV-Übertragungen: Eine Zitterpartie rund um die TV-Übertragungen gibt es dieses Jahr nicht. Bei der EHF und der Europameisterschaft sind die TV-Rechte geklärt, alle deutschen Spiele werden von ARD und ZDF im Fernsehen und als Livestream auf den jeweiligen Homepages übertragen. Die ersten drei Termine stehen auch schon fest: Samstag, 13.1.: Deutschland – Montenegro ab 17:00 Uhr auf ZDF (Spielbeginn 17:15 Uhr); Montag, 15.1.: Slowenien – Deutschland ab 18:00 Uhr auf ARD (Spielbeginn 18:15 Uhr); Mittwoch, 17.1.: Deutschland – Mazedonien ab 18:00 Uhr auf ARD (Spielbeginn 18:15 Uhr). Die weiteren Übertragungen werden festgelegt, wenn die Spieltermine in der Hauptrunde feststehen.
Die Füchse Berlin haben sich zur Rückrunde nochmals verstärkt und den international erfahrenen Kreisläufer Johan Koch verpflichtet. Der 27-jährige Däne wechselt vom Schweizer Topclub Kadetten Schaffhausen und erhält einen Vertrag bis Saisonende. Gemeinsam mit der Rückkehr von Oliver Milde zu den Füchsen ist damit die Personalplanung zur Rückrunde abgeschlossen. Im Ligaspiel im Oktober gegen den THW Kiel verletzte sich Kreisläufer Ignacio Jimenez Plaza und fällt mit einem Kreuzbandriss mehrere Monate aus. Der Spanier befindet sich nach der erfolgreichen Operation auf dem Weg der Besserung und absolviert unterstützt durch die medizinische Abteilung sein Rehabilitationsprogramm. Da er diese Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird, stand mit Erik Schmidt zuletzt nur ein etatmäßiger Kreisläufer zur Verfügung, der in einigen Spielen von Rolando Urios aus der A-Jugend unterstützt wurde. Mit Johan Koch konnten die Füchse Berlin nun rechtzeitig zum Trainingsauftakt am Donnerstag einen international erfahrenen Kreisläufer für die Rückrunde verpflichten. Der 27-jährige Däne kommt vom Schweizer Topclub Kadetten Schaffhausen und wird den Füchsen in allen drei Wettbewerben zur Verfügung stehen. „Wir freuen uns auf Johan, der Erik Schmidt entlasten kann und jetzt in der Vorbereitung integriert wird“, begrüßt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning den Neuzugang, „mein Dank gilt auch den Kadetten Schaffhausen für die schnelle und unkomplizierte Umsetzung des Transfers.“


ach dem zweiten Länderspiel gegen Island (30:21) hat Bundestrainer Christian Prokop 16 Spieler benannt, mit denen die deutsche Handball-Nationalmannschaft am kommenden Samstag gegen Montenegro (ab 17 Uhr live im ZDF) in die EHF EURO 2018 starten wird. Marian Michalczik, Rune Dahmke, Finn Lemke und Fabian Wiede aus dem 20-köpfigen Kader der Vorbereitung befinden sich zunächst im Wartestand. „Wir haben uns für 16 Spieler entschieden, nicht gegen vier. Das waren harte Entscheidungen”, sagte Prokop am Sonntagnachmittag in Neu-Ulm. „In Stuttgart konnten wir mit den 20 aktuell besten deutschen Handballern arbeiten, die uns das in jeder Trainingseinheit und in den beiden Länderspielen gegen Island bewiesen haben. Wir haben sehr gute Möglichkeiten, um auch im Laufe des Turniers reagieren zu können. Die EM ist lang, so dass wir mehrere Optionen brauchen werden. Bei aller Enttäuschung der aktuell nicht nominierten Spieler ist es wichtig, dass der Teamgedanke im Vordergrund bleibt.” Formal muss Prokop den maximal 16 Spieler umfassenden Kader für die EHF EURO 2018 am Freitag, 12. Januar, bei der technischen Besprechung in Zagreb festlegen. Während des Turniers sind maximal sechs Wechsel mit Spielern aus dem bereits am 5. Dezember gemeldeten erweiterten 28er-Kaders möglich – je zwei in Vor-, Haupt- und Finalrunde.