Blau-Weiß 90 – Glück im Abstiegskampf

Ein knapper Sieg gegen den Tabellennachbarn Greif Torgelow. Das 2:1 bringt Blau-Weiß 90 Luft und stärkt das Selbstbewusstsein für die weiteren Aufgaben im Abstiegskampf. Um mehr kann es schließlich nicht gehen für den Oberliga-Aufsteiger, der im letzten Jahr verdammt lange brauchte, um überhaupt sein erstes Saisontor zu erzielen. Im Spiel am Sonntag vor etwa 100 Zuschauern gelang erst in Unterzahl ein Treffer.

Taktgeber Kevin Gutsche zirkelte einen Freistoß aus etwa 23 Metern in den rechten Torwinkel. Nach der 2:0-Führung wurde es dann aber noch brenzlig, als die Gäste ruhig blieben und durch einen Fernschuss spät den Anschlusstreffer erzielen konnten. Mit Fortunas Hilfe aber auch Geschick und Willensstärke überstanden die Mariendorfer dann die letzten Minuten. „Das Glück, das uns zum Anfang der Saison fehlte, stand uns heute zur Seite“, meinte Blau-Weiß-Präsident Michael Meister.

Frank Toebs

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Berliner Profifußball aktuell – mehr Schatten als Licht

Die Spiele von Hertha und Union hatten eines gemeinsam, eher grauer Liga-Alltag, beide hatten Probleme, eine gute Leistung auf den Platz zu bringen. Der 1. FC Union stand am Freitagabend mit den Fußballgott im Bunde und besiegte den abstiegsbedrohten FC Ingolstadt mit 2:0. Es interessiert hinterher eh nur ein paar Kolumnisten , wie das Ganze zustande kam. Ein umstrittener Foulelfmeter kurz vor der Pause und eine Abstauber von Akai Gogia sorgten für das Ergebnis.

Die kämpferische Auseinandersetzung forderte Tribut in Kartenform. Insgesamt verteilte Schiedsrichter Dr. Robert Kampka acht Karten, einmal Rot, einmal Gelb-Rot und sechs Gelbe, diese Aufzählung spricht nicht unbedingt für eine hohe Qualität im Spiel. Es gibt Spiele, wo die Schiedsrichterleistung Einfluss auf das Ergebniss haben kann. Ingolstadts Trainer Jens Keller musste sich nach dem Spiel auf die Lippen beißen und sein Kollege Urs Fischer räumte ein, einfach das Glück auf unserer Seite gehabt zu haben.

Ab der 75. Minute mussten die von Jens Keller trainierten Ingolstädter mit zwei Feldspielern weniger aus kommen. Nach einer Tätlichkeit flog Almog Cohen mit glatt Rot vom Platz und Robin Krauße sah gelb-rot nach einem harten Einsatz gegen Felix Kroos.

Der Ingolstädter Spieler wurde von einem vermeintlichen Fan des 1. FC Union über einen Tweet antisemitisch beleidigt. Beide Vereine erstatteten Anzeige und der 1. FC Union gab dazu eine Presseerklärung heraus. Präsident Dirk Zingler wird dort mit folgenden Worten zitiert: „Ich schäme mich für solche Unioner. Wir werden alles daransetzen, sie zu isolieren und strafrechtlich verfolgen zu lassen. Union steht für humanistische und demokratische Werte. Wer diese nicht teilt, hat in unserem Verein und in unserem Stadion nichts verloren“. Wir müssen den Kampf gegen die Verrohung unserer Gesellschaft entschlossen aufnehmen und ihn konsequent führen, auch in unseren Reihen.“ Es ist zu hoffen, dass die betreffende Person dingfest gemacht werden kann.

Zurück zum Fußball: Am Sonntag, 10. März werden Fans und Verantwortliche gespannt nach Hamburg geblickt haben. Der Ausgang des Derbys – der HSV siegte mit 3:0 – schickte die Eisernen wieder auf Platz 3 der Tabelle. Ende April kommt der HSV in die Alte Försterei.

Am Samstag, 9. März blieb in Freiburg von den guten Vorsätzen der Alten Dame zunächst nicht viel übrig. Die Freiburger gingen durch Niels Petersen nach einer Unachtsamkeit in der Hertha-Abwehr in Führung. Bis dahin boten beide ein zähflüssiges Spiel in der ersten Bundesliga. In der zweiten Halbzeit drehte Hertha auf. Alles wirkte etwas fahrig, doch der Angriffsdruck zahlte sich aus. Der Kapitän Vedad Ibisevic sorgte für den Ausgleich und leider auch für die Niederlage, als er einen Eckball unglücklich ins eigene Tor lenkte. Das war für Hertha das zweite Eigentor in Folge. So langsam wird es eng mit den internationalen Plätzen. Hertha bleibt in dieser Saison eine Wundertüte. Am kommenden Wochenende, 16. März können sie sich gegen Dortmund im Olympiastadion beweisen.

Hans-Peter Becker

Spandau zurück an der Tabellenspitze

Die Berliner gewannen das Rückspiel der Hauptrunde der Deutschen Wasserball-Liga in Hannover mit 9:7 und haben damit die Tabellenführung zurückgewonnen. Im Hinspiel verlor das Team von Trainer Petar Kovacevic mit 5:6 und konnte durch den Sieg mit 2 Toren die bessere Tordifferenz im direkten Vergleich der aktuellen Spitzenteams in Deutschland erreichen. Bei nur noch einem ausstehenden Spiel in der Hauptrunde ist den Berlinern die Tabellenführung kaum noch zu nehmen. Im letzten Spiel vor dem Start der Play-Off-Spiele hat Spandau den Tabellensiebten Duisburg 98 in Berlin-Schöneberg zu Gast (30.03.2019 – Anpfiff 14:00 Uhr). Theoretisch könnten die Berliner, falls Duisburg in Schöneberg einen Sieg erzielte und zudem die Hannoveraner am letzten Spieltag beim ASC Duisburg siegten, auf den 2. Tabellenplatz zurückfallen. Davon ist allerdings bei Beachtung der aktuellen Kräfteverhältnisse der Teams nicht auszugehen.

Die Wasserfreunde waren vor allem aufgrund einer über die gesamte Spielzeit konsequent durchgeführten Abwehrleistung auf hohem Niveau, und zwar im Normalangriff als auch im Unterzahlspiel (1 Gegentor, bei 12 Versuchen), an diesem Tag der verdiente Sieger. Im Angriff zeichneten sich Nikola Dedovic mit 3 Treffern und Tiberiu Negrean, der Spieler des Tages, mit 4 Treffern besonders aus.

Die Berliner haben sich damit, anders als in der vergangenen Saison, als das Team die Hauptrunde mit dem 2. Platz abschloss, für die Play-offs den Vorteil des Heimrechts in einem möglichen 5. Spiel der Serie “best of five“ erspielt.

Quelle: Peter Röhle / Wasserfreunde Spandau 04

Deutsche Wasserball-Liga (DWL) 2018/20 Spiel 1309 9. März 2019

Waspo 98 Hannover – Wasserfreunde Spandau 04

9:7 (2:1, 0:3, 2:2, 3:3)

Torschützen:

T. Negrean 4,

N. Dedovic 3,

M. Restovic, L. Gielen 1

Drei Punkte aus Lüneburg entführt

Ihren siebten Bundesliga-Sieg in Folge feierten die Berlin Recycling Volleys am Samstagabend bei der SVG Lüneburg. Auch die schwere Prüfung in der Gellersenhalle bestand das Team von Cheftrainer Cedric Enard mit Bravour und siegte beim Pokalfinalisten mit 3:1 (25:19, 25:17, 22:25, 28:26). Damit schiebt sich der Hauptstadtclub bis auf zwei Punkte an den aktuellen Tabellenführer, die AlpenVolleys Haching, heran.

Cedric Enard hatte die Qual der Wahl und setzte auf die Künste von Jeffrey Jendryk und Georg Klein im Mittelblock, die Außenangreifer Moritz Reichert und Samuel Tuia, Benjamin Patch auf der Diagonalposition, Sergey Grankin im Zuspiel und Libero Nicolas Rossard.

Erwartungsgemäß hochmotiviert begannen die Gastgeber und brachten die „Gellesernhölle“ direkt mit Spielbeginn zum Brodeln (0:3), aber die BR Volleys bewiesen kühlen Kopf. Zwei Asse von Tuia und der erste erfolgreiche Block von Jendryk ließen die zahlreich mitgereisten Gästefans jubeln (8:8). Reicherts Aufschlagserie brachte Berlins Volleyballteam Nr. 1 auf Kurs (16:13) und mit variablem Angriffsspiel sowie couragierter Blockarbeit kontrollierten die Männer in Orange fortan das Geschehen. Dazu stimmte weiterhin der Aufschlagdruck, so wie beim eingewechselten Kyle Russell, dessen Service sechs Satzbälle bedeutete. Georg Klein verwertete die zweite Chance zum Satzgewinn (25:19).

Der Folgedurchgang wies starke Parallelen auf. Wieder begannen die „LüneHünen“ schwungvoll (3:5) und erneut fingen die BR Volleys den Gegner mit starkem Service – dieses Mal von Jendryk – ab (7:5). Ein weiterer Berliner Zwischenspurt brachte die Vorentscheidung im zweiten Satz. Patch setzte den Block zum 18:13 und als sich die Auswärtsmannschaft nach der taktischen Auszeit auch leidenschaftlich den nächsten Punkt schnappten, stieß der US-Amerikaner Grankin vor Freude beinahe in die Bande. Jendryk ließ direkt zwei weitere Servicewinner folgen (20:13). So durften die Gästefans nach 50 Minuten und einem Reichert-Angriff die 2:0-Satzführung feiern (25:17).

Zehn Asse hatten die BR Volleys nach zwei Sätzen bereits serviert und waren mit ihrer Risikobereitschaft auch im dritten Satz lange erfolgreich. Zwar führte Lüneburg abermals zur ersten technischen Auszeit (6:8), doch dann übernahmen wieder die Berliner die Kontrolle nach Kleins Aufschlagserie (10:8). Trotz eines weiteren Reichert-Asses und einer 14:11-Führung kam die SVG zurück (18:18). In einer hektischen Schlussphase hatten die Berliner an der ein oder anderen Entscheidung des Schiedsrichters zu knabbern (19:21) und machten dazu plötzlich leichte Fehler (20:24). Reicherts Service war letztlich zu lang (22:25).

Spätestens jetzt war es der, fast schon gewohnt, harte Kampf in Lüneburg. Über die Zwischenstände 6:6, 11:11 und 16:16 schenkten sich beide Teams nichts. Längst gab der eingewechselte SVG- Routinier Matthias Pompe dem Heimteam wichtige Impulse (19:22), aber auch die BR Volleys hatten mit Adam White noch einen Außenangreifer-Pfeil im Köcher (22:22). Drei Chancen auf den Ausgleich vergaben die Lüneburger, bis MVP Samuel Tuia den ersten Matchball zum umjubelten Auswärtssieg verwandelte (28:26). Der Franzose (19 Punkte) war nach Benjamin Patch (26) der zweitbeste Scorer seiner Mannschaft. Dazu wusste Jeffrey Jendryk mit 13 Punkten (davon 5 Asse und 3 Blocks) zu überzeugen.

Moritz Reichert zeigte sich anschließend zufireden „Es war wie immer in Lüneburg. Wenn man sie einmal ins Spiel lässt, wird es richtig schwer. Aber wir haben gekämpft und unsere Chancen, wenn nicht im ersten, eben im zweiten oder gar dritten Versuch genutzt. Am Ende haben wir die Nerven behalten.“ Mit Blick auf die Bundesliga-Tabelle sagt der Nationalspieler: „In erster Linie war der Sieg wichtig, um Platz drei zu festigen. Mit den drei Punkten setzen wir auch die zwei Teams vorn noch einmal unter Druck, auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass sie noch einmal entscheidend federn lassen.“ Die Stimmung in der Gellersenhalle war für Reichert wieder einmal erstklassig: „Es war extrem laut, dazu haben natürlich auch unsere Fans beigetragen. In so einem Hexenkessel ist es wichtig, den Rückhalt der eigenen Fans zu spüren.“ Der ist den BR Volleys auch bei ihrem nächsten Bundesliga-Spiel gegen den TV Rottenburg (16. Mrz um 18.30 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle gewiss.

Quelle: Christof Bernier / BR Volleys

10 Jahre 10 Stories mit Michael Grösch

Court-Manager Michael Grösch Foto: E. Herfet

Wenn es am Spielfeldrand des Volleyballtempels einmal brennt, dann ist Court-Manager Michael Grösch der Mann, der das Feuer löscht. Seit mehr als 15 Jahren ist „Micha“ einer der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer/-innen, die den Hauptstadtclub tatkräftig unterstützen. Bevor am 16. März mit der #CharityNight gegen den TV Rottenburg die Eventserie „10 Jahre | 10 Highlights“ endet, spricht der 54-Jährige in der Interviewreihe „10 Jahre | 10 Stories““ über seine schönsten Momente in der Max-Schmeling-Halle.

Michael, Du bist einer der dienstältesten Ehrenamtlichen. Woher die tiefe Verbundenheit zum SCC und den BR Volleys?
Grösch: Ich kam durch meine Söhne, Tobias und Sebastian, am Anfang der 2000er Jahre zum Klub. Beide spielten für die SCC JUNIORS. Dort ist Tobias heute noch Trainer. Die Nähe zum Verein besteht daher weit über das Bundesliga-Geschäft hinaus. Man kann sagen, als 2005 mit der Einstellung von Matthias Klee der Aufbau professionellerer Strukturen begann, von dieser Zeit an war ich regelmäßig mit dabei. Früher gab es im VIP-Raum Bockwurst und selbstgemachte Brötchen. Das ist zwar erst 15 Jahre her, heute aber kaum noch vorstellbar. Der Klub hat sich ungemein entwickelt und trotzdem ist die emotionale Verbundenheit geblieben. Es ist die jahrelange und verlässliche Zusammenarbeit mit Kollegen wie Matthias, die mir große Freude macht und mich immer wieder gern in die Arena kommen lässt.  

Kannst Du Dich noch an den Umzug bzw. das erste Spiel 2008 in die Max-Schmeling-Halle erinnern?
Grösch: Natürlich. Mich bringt eigentlich nur wenig aus der Ruhe, aber die Aufregung, die damals bei allen Beteiligten herrschte, war riesig. Alles musste schon Tage vorher von der Sporthalle Charlottenburg in die Max-Schmeling-Halle transportiert werden. Es gab ja dort bei der Premiere gar kein Volleyball-Equipment. Man ist alles fünfmal im Kopf durchgegangen und trotzdem hatte man stets das Gefühl, etwas vergessen zu haben – und das war auch so. Kurz vor Veranstaltungsbeginn ist uns aufgefallen, dass der Messstab für die offizielle Abnahme des Netzes durch das Schiedsgericht fehlte, ein kleines aber sehr wichtiges Detail. Also musste jemand ganz schnell quer durch Berlin fahren. Das Match konnte ich kaum genießen, aber im Anschluss entlud sich die gesamte Anspannung und man war stolz auf das Erreichte.

Gab es besondere Kuriositäten in Deinen zehn Jahren als Court-Manager des Volleyballtempels?
Grösch: Mit den professionellen Strukturen in der Max-Schmeling-Halle und dank des Arenabetreibers lief es organisatorisch eigentlich immer reibungslos. An eine Kuriosität erinnere ich mich aber immer noch oft: Es war in der Saison 2009/10, wie sollte es anders sein, ein Spiel gegen Friedrichshafen. Stelian Moculescu war Gästetrainer und unser Ex-Berliner Marcus Böhme spielte in dieser Zeit für die Häfler. Nach dem vierten Satz, den unser Team gewonnen hatte, verließen Moculescu und seine Spieler kurzerhand den Innenraum. Der Schiedsrichter wollte den Tiebreak anpfeifen, aber da war kein Gegner. Nur der Co-Trainer saß allein auf der Bank. Keiner wusste, was los und zu tun war. Niemand kannte das Regelwerk für einen solchen Fall. Die Arena tobte. Friedrichshafen ließ unsere Mannschaft warten, kam irgendwann wieder aus der Kabine und gewann das Spiel 15:7 im Tiebreak. Aber selbst nach Matchende war sich keiner so recht sicher, ob das auch so gewertet wird. Am Ende war es einer dieser gelungenen Schachzüge von Trainerfuchs Moculescu.

Kannst Du auch ein emotionales Highlight ausmachen?
Grösch: Wenn man so viele Jahre dabei war, ist man natürlich auch Fan. In meiner Rolle sehe ich aber nicht nur die Leistung der Mannschaft, sondern auch die aller Gewerke rund um das Event. Jede Zeit war für sich schön, aber die Duelle mit Friedrichshafen sind meist das Salz in der Suppe gewesen. Auf eine ganze Saison geschaut, war der Weg zum Meistertitel 2012 und das fünfte Finale in Unterhaching der vielleicht schönste Moment. Diese Playoff-Finalserie wird niemand vergessen und war ein wichtiger Impuls für den Klub.

Am 16. März um 18.30 Uhr endet gegen Rottenburg die Eventserie „10 Jahre | 10 Highlights“. Hast Du einen persönlichen Höhepunkt aus dieser Jubiläumssaison?
Grösch: Ich finde, mit der 3D-Court-Animation im Januar hat der Verein es wieder einmal geschafft, einen neuen Eventmaßstab in Deutschland zu setzen. Das war ein wirklich eindrucksvolles Ereignis, das vor allem diejenigen, welche die letzten zehn Jahre miterlebt haben, total begeistert hat.

Was wünschst Du Dir für die nächsten zehn Jahre?
Grösch: In meinem Aufgabenbereich eigentlich nicht viel, ich bin quasi wunschlos glücklich. Es muss nicht immer mehr und immer besser werden. Ich wünsche mir, dass alle, die über die Jahre dazugekommen sind, mit so viel Engagement dabeibleiben, wir unseren guten Workflow und das Niveau der Events beibehalten. Eine Sache zu verbessern gäbe es aber doch: Ich hoffe, dass sich unsere Fankultur weiterentwickelt und der Dimension des Vereins anpasst. Ich hätte mir, als es in dieser Saison mal nicht so lief, von dort mehr Impulse gewünscht. In der Fanszene gibt es sicher noch Steigerungspotenzial.

Michael Grösch ist einer von rund 100 Ehrenamtlichen, die im Saisonverlauf dafür sorgen, dass „der Laden Volleyballtempel“ läuft. Seit Anfang der 2000er Jahre ist der Technische Leiter einer Küchenmontage-Firma als Volunteer tätig und bei den BR Volleys Heimspielen für das Court-Management verantwortlich.

Quelle: Christof Bernier /BR Volleys

Zum fünften Mal in der Saison: Hannover kontra Spandau

Mehr Gipfel geht nicht: Im deutschen Männer-Wasserball trifft das seit Jahren auf die Duelle zwischen dem Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04 und dem Herausforderer Waspo 98 Hannover zu. Nachdem sich die Niedersachsen trotz finanzkräftiger Personalverstärkung zunächst an den Berlinern immer wieder die Zähne ausbissen, gelang ihnen in der Vorsaison endlich der ersehnte Durchbruch – sie wurden Pokalsieger und Meister, beide Male im Duell mit den Hauptstädtern – und legten zu Beginn des neuen Spieljahres 2018/19 mit dem Supercup-Gewinn nach.

Ob daraus eine länger währende Regentschaft werden kann, wird die laufende Spielzeit zeigen. Bislang sind die beiden Platzhirsche des deutschen Männer-Wasserballs seit Ende vergangenen Jahres schon viermal aufeinandergetroffen. Den Supercup gewann Hannover mit einer Ein-Tor-Differenz, das Hinspiel der Bundesliga-A-Gruppen-Hauptrunde am 1. Dezember in Berlin ebenfalls. Dann revanchierten sich die Hauptstädter in der Champions League mit einem überraschend klaren 15:9-Heimerfolg, doch Waspo hielt zwei Wochen später seinerseits mit dem 11:7 im Rematch in eigener Halle dagegen. Gerade im Königswettbewerb aber hinken die verbal stets ziemlich kräftig tönenden Niedersachsen als Gruppen-Letzter (dank Gastgeberrolle dennoch für das Final 8 Anfang Juni fix qualifiziert) den eigenen Ansprüchen weit hinterher.

Die Berliner Wasserfreunde sind für den Waspo-Präsident Bernd Seidensticker und Trainer Karsten Seehafer stets ein besonderes „Feinbild“. Gegen die Berliner schafft Hannover häufig, die eigene Motivation zu mobilisieren und in Leistung umzusetzen. „Darauf sind wir eingestellt und wir werden all unsere Kapazitäten und effektiven Gegenmittel einsetzen“, sagt 04-Präsident Hagen Stamm. Nach Lage der Dinge entscheidet der Samstag-Spieltag trotz des anschließenden Hauptrunden-Finales am 30. März über die Platzierungen, mit denen die Teams in die Playoffs starten.

Dank des 6:5 am 1. Dezember in Schöneberg ist Waspo aktuell mit 24:0 Zählern (Tordifferenz: +151) Spitzenreiter des DWL-Achterfeldes vor Spandau (22:2 / +166). Gewänne das Team von Petar Kovacevic in Hannover, könnte sich das hier auswirken. Allerdings zählt bei Punktegleichstand nach 14 Hauptrunden-Spieltagen zuerst der direkte Vergleich aus den Liga-Spielen gegeneinander. So war es auch in der Vorsaison, als die Berliner das bessere Gesamttorverhältnis hatten, aber Waspo in der Summe aus beiden gemeinsamen Partien ein Tor besser war und damit als Erster in die Playoffs zog und dort den durchgängigen Heimbonus hatte.

Beide Rivalen sind direkt fürs Halbfinale qualifiziert, die Gegner werden in Viertelfinals zwischen den Teams auf den Plätzen 3 bis 6 ermittelt. „Wir brauchen einen Sieg mit mindestens zwei Treffern Vorsprung, dann sind wir auf der sicheren Seite und ziehen an die Tabellenspitze. Das wird schwer, ist aber nicht unmöglich, wenn wir es endlich einmal schaffen, unser Potenzial auszureizen durchgängig die Topleistung bringen“, sagt Petar Kovacevic. „Wir müssen von Beginn an hellwach, konzentriert, motiviert und mutig sein. Setzen wir das um, bin ich durchaus zuversichtlich“, so der Trainer der Berliner.

Quelle: Peter Röhle /Wasserfreunde Spandau 04

Deutsche Wasserball-Liga (DWL)

2018/2019

13. Spieltag, A-Gruppe

09. März 2019

Waspo 98 Hannover – Wasserfreunde Spandau 04

Spielbeginn: 18:00 Uhr

Spielort:Stadionbad, Robert-Enke-Str. 5, 30169 Hannover

Eisbären starten in die Play-offs

Nach dem dem letzten Spiel der Hauptrunde, es war ein 2:0 Sieg gegen Düsseldorf äußerte deren Trainer Harold Kreis, froh darüber zu sein, dass die Spiele um Punkte endlich vorbei sind. Die Düsseldorfer können in aller Ruhe zuschauen, ob sich die Eisbären in einer best of three Serie noch für das Viertelfinale qualifizieren können.

Am Mittwoch, 6. März geht es los im Eisstadion am Pulverturm in Straubing. Die dort 5.825 Plätze sind längst ausverkauft und beide können noch hoffen, dass die Saison in dieser Woche nicht bereits zu Ende ist. Zwei Siege sind nötig und da Straubing als Tabellenachter sieben Punkte mehr holte, als die Eisbären einen Platz dahinter, dürfen sie zu Hause beginnen. Für Straubing bedeuten die 81 Punkte das bisher erfolgreichste Abschneiden in einer DEL-Saison. Als sie in der Saison 2011/12 bis ins Halbfinale einzogen, waren es nur 80 Punkte. Mit Jeremy Williams (30 Tore und 28 Vorlagen) haben sie zudem den aktuellen Topscorer der Liga in ihren Reihen.

In der laufenden Saison haben die Eisbären mit den Tigers aus Straubing keine guten Erfahrungen gemacht. Lediglich ein Spiel konnten die Eisbären siegreich gestalten. Am 22. Spieltag, am 27.11.2018 schickten sie die Tigers mit 0:4 zurück nach Bayern. Zuletzt verloren sie – am 19. 02., vor zwei Wochen – mit 3:7 am Pulverturm. Insofern sind Prognosen schwierig. Eisbären Torwart Kevin Poulin schätzt die Chancen mit fifty fifty ein.

Bei den Eisbären haben sich die Spielreihen wieder gefüllt. Verletzt sind zu Beginn der Playoffs Mark Olver, Florian Busch, Mark Cundari und Thomas Oppenheimer. Die Akteure, die spielen können, zeigten eine ansteigende Form, gerade rechtzeitig. Bei den Tigers hat sich Verteidiger Sena Acolatse selbst aus dem Spiel genommen. Der Strafzeitenkönig (173 Minuten) checkte im letzten Hauptrundenspiel gegen Ingolstadt, Ex-Eisbär Darin Olver aus dem Spiel und wurde von der Disziplinarkommission für vier Spiele gesperrt. Er war ja auch beim obenerwähnten 4:0 Erfolg der Eisbären auffällig geworden, als er sich mit Eisbär Martin Buchwieser eine wüste Schlägerei lieferte.

Können die Eisbären ihre bisher mehr desaströs abgelaufene Saison ein bisschen oder sogar ganz retten ? Das berühmte „bisschen“ wäre der Einzug in das Viertelfinale, ganz zu retten wäre sie nur mit dem Erringen des Meistertitels. Das gelang 2014 dem ERC Ingolstadt, mit der fast identischen Ausgangslage, in den Pre Play-offs räumten sie die Eisbären aus dem Weg. Jetzt müsste es umgekehrt kommen. Wunder gibt es immer wieder und auf dem Weg dorthin ist es Glaube, Liebe und Hoffnung. Ein Fakt war nach der Saison 2014 noch bemerkenswert, zum Manager des Jahres wurde Stephane Richer gekürt. Damals war er in dieser Funktion bei den nicht mehr existierenden Hamburg Freezers tätig. Mit 102 Punkten wurden sie Spitzenreiter der Hauptrunde, scheiterten im Playoff-Halbfinale an Ingolstadt.

Hans-Peter Becker

Heimspiel im Viertelfinale gegen Malaga

Am Dienstag (5. März, 19 Uhr) starten die Basketballer von ALBA BERLIN gegen Unicaja Malaga (Spanien) ins Viertelfinale des diesjährigen EuroCups. Drei Tage nach dem Bundesliga-Auswärtssieg in Frankfurt empfangen sie ihre Gäste dann ausnahmsweise in der Max-Schmeling-Halle. Ausgetragen wird das Viertelfinale im EuroCup als „best-of-three“-Serie, in welcher zwei Siege für das Erreichen des Halbfinals gebraucht werden. Spiel zwei der Serie wird am Freitag in Málaga gespielt, ein eventuelles drittes Spiel würde bei Bedarf am Mittwoch, den 13. März in Berlin ausgetragen – dann wieder wie üblich in der Mercedes-Benz Arena. Den Heimvorteil hatte ALBA sich durch seinen Gruppensieg im Top16 gesichert.
Stimmen
Aito Garcia Reneses (Head Coach ALBA): „Wir haben bislang eine gute EuroCup-Saison gespielt, aber es wird von Runde zu Runde schwerer. Spanische Teams gehören im EuroCup immer zu den stärksten. Auch in dieser Saison haben sich wieder alle drei spanischen Mannschaften für das Viertelfinale qualifiziert. Málaga ist unter dem Korb sehr stark und hat sehr gute Schützen, die es uns sehr schwer machen werden. Aber wenn wir das erste Spiel gewinnen, ist natürlich alles möglich.“

Peyton Siva (Guard ALBA): „Das wird eine harte Serie. Málaga ist ein sehr gutes Team mit großer Tradition. Unglücklicherweise spielen war das erste Spiel in einer Halle, in der wir diese Saison nur einmal gespielt haben. Die Halle wird für uns deshalb ähnlich ungewohnt sein wie für Málaga. Aber wir werden unsere Fans im Rücken haben, was wichtig und hilfreich ist. Wir werden unsere Chance haben, am Dienstag und in der gesamten Serie.“

Infos Malaga
Bis 2016 haben die Spanier noch durch eine sogenannte A-Lizenz Jahr für Jahr in der EuroLeague gespielt und dabei zwölfmal das TOP16 und 2006 sogar das Final Four erreicht. Gleich in ihrer ersten Saison im EuroCup (16/17) gewannen die Spanier dann den zweithöchsten europäischen Wettbewerb und qualifizierten sich so erneut für die EuroLeague. Nun ist Malaga jedoch abermals zurück im EuroCup und hat sich dort zuletzt als Gruppenzweiter für das Achtelfinale gegen ALBA qualifiziert.

Der im Sommer neu verpflichtete Trainer Luis Casimiro hat ein hochkarätig besetztes Team zur Verfügung, dessen Ziel es ist, sich erneut über den EuroCup-Titel für die EuroLeague zu qualifizieren. Vor allem mit Blick auf die Tiefe ist Malaga dabei schon jetzt Europaliga-tauglich. Angeführt werden die Spanier von US-Point Guard Brian Roberts, der von 2009 bis 2012 Bamberg zu drei BBL-Meistertiteln in Folge führte und anschließend erst fünf Jahre in der NBA (im Schnitt 6,6 Punkte und 2,3 Assists) und im Vorjahr schließlich für Olympiakos Piräus spielte.

Unterstützt wird Roberts im Spielaufbau vom US-amerikanischen Combo-Guard Ryan Boatwright, der von 2011 bis 2014 mit Niels Giffey für die Universität von Connecticut spielte und 2014 an der Seite des ALBA-Kapitäns US-Collegemeister wurde. Zusammen mit Giffey freuen sich viele ALBA-Fans auch auf das Wiedersehen mit dem serbischen Nationalspieler Dragan Milosavljevic, der von 2015 bis 2017 sehr erfolgreich für ALBA spielte, bevor er sich Unicaja Malaga anschloss.

Ebenfalls hochkarätig besetzt ist Malaga auch im Frontcourt. Mit dem kanadischen Power Forward Kyle Wiltjer (der beste Dreierschütze im Team), dem vor zwei Jahren von den Philadelphia 76ers gedrafteten französischen Nationalcenter Mathias Lessort und dem georgischen Nationalcenter Giorgi Shermadini, der mit seinen 2,17 Metern nicht nur in der Defensive glänzt, sondern auch in der Offensive Malagas effektivster Spieler ist, stehen gleich drei starke Big Men zur Verfügung.
Quelle: ALBA Berlin

Füchse in der EHF-Gruppenphase weiter ungeschlagen

Am Sonntagabend, 3. März trotzten die Füchse Berlin der ungewohnten späten Anwurfzeit und einem starken Gegner aus Spanien. Gegen BM Logroño La Rioja gewinnen sie mit 29:27 (13:14) und stehen somit verlustpunktfrei weiterhin an der Spitze der Vorrundengruppe A. Bester Werfer war Hans Lindberg mit acht Treffern.

Von den ersten Minuten an ergab sich eine spannende, enge Begegnung im Berliner Fuchsbau. Beide Abwehrreihen zeigten sich konzentriert und somit konnte sich kein Team absetzen. Nach zehn gespielten Minuten war beim 4:4 alles vollkommen offen. Dieser Spielverlauf setzte sich auch fort. Nachdem Malte Semisch im Tor der Füchse einen Siebenmeter parieren konnte, gelang Paul Drux in der Offensive nach 17 Spielminuten die 9:8-Führung für die Hausherren.

Doch die Gäste aus Spanien ließen sich nicht abschütteln und somit hatte in der 25. Spielminute der Abstand, nach dem Treffer von Bjarki Mar Elisson zum 12:11, weiterhin bestand. Bis zum Halbzeitpfiff konnten die Füchse den Vorsprung nicht halten und somit ging es mit einem knappen 13:14-Rückstand in die Pause. Die Gastgeber kamen konzentriert aus der Kabine und konnten durch Paul Drux und Jacob Holm in Minute 36 auf 16:14 stellen. Daraufhin reagierte Logroño direkt mit einer Auszeit.

Diese zeigte Wirkung und es gelang der Ausgleich zum 16:16. Doch der amtierende EHF-Cup-Champion aus Berlin war nun eine Spur besser. In der 42. Spielminute erzielte Silvio Heinevetter per Wurf in das leere Tor der Gäste das 19:17. Allerdings steckten die Spanier nicht auf und kamen rund zehn Minuten vor dem Schlusspfiff nochmals zum 21:21-Ausgleich.

Füchse-Kapitän Hans Lindberg zeigte sich kurz darauf eiskalt von der Siebenmeterlinie und verwandelte in der 53. Spielminute zum 24:22. Weiter konnten sich die Füchse in dieser engen Partie zunächst nicht absetzen. Erst als Mattias Zachrisson zwei Minuten vor dem Ende das 27:24 erzielte konnten die Berliner etwas durchatmen. Am Ende siegt der Hauptstadtclub mit 29:27 und steht somit so gut wie im Viertelfinale des diesjährigen EHF-Cups.

Füchse Berlin – BM Logroño La Rioja 29:27 (13:14)

Heinevetter 1, Semisch; Wiede 7, Elisson 1, Holm 3, Struck, Gojun, Lindberg 8, Schmidt, Matthes 1, Reißky, Zachrisson 2, Marsenic 1, Drux 5

Stimmen:

Velimir Petkovic (Trainer Füchse Berlin):Das war das schwerste Spiel bisher in der Gruppenphase. Ich wollte, dass wir besser spielen in diesem Spiel. Wir haben gegen eine gute Mannschaft mit einer unangenehmen Deckung gespielt. Da muss man sich viel bewegen und die richtige Lücke finden. Wir haben das auch immer wieder geschafft, aber die Quote der Kreisläufer war schlecht. Wir haben aber die Punkte und das zählt.

Fabian Wiede:Nach der Belastung der letzten Wochen ist jeder Spieler sehr müde im Kopf. Man merkt das schon. Es ist nicht einfach, aber wir müssen uns weiterentwickeln und wieder zurück zur Leistung des letzten Jahres finden. Da muss auch ich voran gehen. Bei meinen Entscheidungen auf dem Feld fehlt aktuell etwas. Da müssen wir jetzt gemeinsam sehen, dass wir unser Niveau wieder anheben.

Spreefüxxe mit drittem Sieg in Folge

Die Spreefüxxe Berlin sichern sich die nächsten beiden Punkte. Bei der HSG Gedern/Nidda gelingt der Mannschaft von Miranda Goncalo ein 30:25-Erfolg. Damit klettern die Hauptstädterinnen auf Tabellenplatz sieben.

Den Spreefüxxen gelang ein guter Start. Simona Kolosove und Laura Kichhoff Madsen brachten die Gäste mit 2:0 in Führung. Bis zur 18. Spielminute konnte man diese auch beibehalten (9:10), hatte zuvor sogar eine Drei-Tore-Führung (6:9). Doch dann vergab man plötzlich unnötigerweise gut herausgespielte Chancen und brachte damit die Hausherrinnen ins Spiel. Diese nutzten ihre Möglichkeit und gingen beim 11:10 erstmals in Führung. Beim 14:14 zur Halbzeitpause war die Partie noch völlig offen.

In Halbzeit zwei erwischte nun die HSG den besseren Start, absetzen konnten sie sich dennoch nicht. Die Abwehr der Spreefüxxe stand nun zunehmend besser und auch die Einstellung stimmte. Vorne nutzte man nun die herausgespielten Chancen und schaffte zur Mitte der zweiten Hälfte verdient die Führung. Drei Treffer in Folge durch Vanessa Magg brachten die Spreefüxxe mit 22:24 in Front. Diesen Abstand gab man nun nicht mehr her. Fabienne Kunde erzielte die letzten beiden Treffer der Partie zum verdienten 30:25-Erfolg.

Managerin Britta Lorenz war froh über die beiden Punkte, dennoch nicht ganz zufrieden über die gezeigte Leistung: „Ich bin froh, dass wir mit der richtigen Einstellung die Kurve bekommen haben und die Partie noch für uns entscheiden konnten. Es war keine schöne Partie, beide Teams haben unzählige technische Fehler gemacht. Wenn wir die nächsten Spiele erfolgreich bestreiten wollen, müssen wir daran arbeiten diese Quote wieder besser zu gestalten.“

Am kommenden Wochenende gastiert die SG H2Ku Herrenberg im Fuxxbau. Die Partie in der Hinrunde konnten die Spreefüxxe knapp für sich entscheiden. Demnach will man auch vor heimischer Kulisse die nächsten Punkte einfahren.

Spreefüxxe: Faßold, Krüger; Kolosove (8/4), Ansorge (1), Kunde (3), Momot, Humer, Blödorn (2), Kirchhoff Madsen (5), Wagenlader (3), Schwarz (3), Förster (2), Magg (3)

Zeitstrafen: Kunde, Blödorn (2), Magg

Gedern/Nidda: Elisath, Heß; Patz (3), Rösner (1), Schüler (6), Niebergall (1), Kraft, Thiele, Pfaff, Schmeißer (1), Eisenacher (3), Becker (1), Amos (5/4), Nowak (3), Schindler (1)

Zeitstrafen: Rösner, Thiele, Amos, Eisenacher, Schmeißer

Quelle: Füchse Berlin Reinickendorf e.V. Füchse Frauen Handball

Anna Eber