Kopfballungeheuer Mitchell Weiser

Herthas Mitchell Weiser und Niklas Stark, Glückwunsch zur Europa-Meisterschaft

Durch das Goldene Tor des Herthaners holte sich die Elf von U21-Bundestrainer Stefan Kuntz am 30.06.17 gegen die favorisierte Mannschaft aus Spanien den Europameister-Titel. Zu dem Erfolg trugen ebenfalls zwei weitere Herthaner bei – Niklas Stark und Davie Selke. Der von RB Leipzig verpflichtete Selke konnte verletzungsbedingt leider nicht am Endspiel teilnehmen. Dafür köpfte der 1,76 Meter große Mitchell Weiser in der 40. Spielminute den Siegtreffer nach Flanke von Jeremy Toljan.
Im Spielverlauf gegen die noch ungeschlagenen Iberer kam die deutsche U21 zu besseren Chancen, u.a. scheitere Serge Gnabry  mit Schuss und Nachschuss an Spaniens Abwehr. Wie das Schicksal so spielt. Bayern München bemühte sich und verpflichtete Serge Gnabry, ließ aber Mitchell Weiser nach Berlin ziehen. Hertha hat  nun im Männerbereich wieder Nationalspieler, deren 4 sogar: Den 25jährigen Marvin Plattenhard (A-Team) und den 23jährigen Mitchell Weiser, den 22jährigen Niklas Stark und den Neu-Herthaner Davie Selke (22).
Die stabile Abwehrarbeit und mannschaftliche Geschlossenheit der Deutschen waren der Grundstein für den Sieg über die Einzelkönner der Spanier. Selbst stark unter Druck vermochten sich Kuntz Schützlinge immer wieder zu befreien. Mit sehenswertem Konterspiel hatte wieder Serge Gnabry die Chance, das 2:0 zu erzielen, scheiterte aber aus Nahdistanz am spanischen Torwart Arrizabalaga. Die drei Herthaner, deren Marktwert gestiegen sein düfte, haben nun rund zweieinhalb Wochen Zeit, um nach dem grandiosen Erfolg auszuspannen und dann erst wieder ins Mannschafstraining einzusteigen.
Christian Zschiedrich

Neues ALBA-Trainerteam komplett

Das Profi-Trainerteam von ALBA BERLIN ist komplett: Chefcoach Aito Garcia Reneses wird neben dem Berliner Co-Trainer Thomas Päch auch der Spanier Israel Gonzalez zur Seite stehen. Der 42-Jährige kommt aus Gran Canaria und unterschreibt in Berlin einen Vertrag über zwei Jahre. Gonzalez hat bereits in der Vergangenheit mit Aito zusammengearbeitet, darüber hinaus war er Assistent von Top-Trainern wie Pablo Laso und Pedro Martinez. Zudem verpflichtet ALBA den Spanier Carlos Frade (42) als Individualtrainer, der sich in Zusammenarbeit mit den Trainern der Profis, der Jugend-Leistungsmannschaften sowie von ProB-Kooperationspartner Lok Bernau speziell um die individuelle Weiterentwicklung der Spieler kümmern wird. Frade ist seit 1990 als Trainer tätig und arbeitete zuletzt als Assistent beim spanischen EuroCup-Teilnehmer Bilbao. Pepe Silva Moreno bleibt Athletikcoach der Albatrosse, Ex-Albatros Tommy Thorwarth arbeitet weiter als Teambetreuer. Zudem wird Henrik Lange neuer Physiotherapeut der Albatrosse, er kommt vom FC Augsburg an die Spree.

ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda: „Mit Aito, Thomas und Israel haben wir ein Trainerteam, das sich sehr gut ergänzt. Die beiden Assistenten sind gleich gestellt, sie werden ihre individuellen Stärken einbringen und gleichzeitig von Aitos großer Erfahrung profitieren. Ein Schwerpunkt unseres Trainerteams liegt in Zukunft auf der individuellen Weiterentwicklung unserer Profis und Talente, durch unseren Individualcoach Carlos werden wir die Profi- und Jugendebene noch enger miteinander verknüpfen.“

Trainerteam BBL
Cheftrainer: Aito Garcia Reneses
Co-Trainer: Thomas Päch, Israel Gonzalez
Individualtrainer: Carlos Frade
Athletiktrainer: Pepe Silva Moreno
Physiotherapeut: Henrik Lange
Teambetreuer: Tommy Thorwarth

Trainerteam Lok Bernau
Cheftrainer: René Schilling
Co-Trainer: Sebastian Trzcionka
Physiotherapeuten: Karl-Heinz Drobeck/Nadine Steinicke/Stefan Kühlberg

Trainerteam ALBA BERLIN NBBL (U19)
Cheftrainer: Josef Dulibic
Co-Trainer: Andreas Fischer
Athletiktrainer: Fabian Ottawa

Trainerteam ALBA BERLIN JBBL (U16)
Cheftrainer: Vladimir Bogojevic
Co-Trainer: Rene Grzona
Athletiktrainer: Fabian Ottawa

„Europas Hockeyclub des Jahres“ Rotation Prenzlauer Berg

Die Hockeyabteilung von Rotation Prenzlauer Berg erhielt die begehrte Auszeichnung des Europäischen Hockeyverbands „Europas Hockeyclub des Jahres“! Die Wahl des europäischen Hockeyverbandes EHF fiel auf den Mehrspartenvereins SG Rotation Prenzlauer Berg.  „Das war eine große Überraschung, die uns zuteilwurde“, kommentierte die Abteilungsleiterin Heike Deutschmann. „Im vergangenen Jahr ist der Knoten geplatzt“.  In der Tat steht die SG Rotation Prenzlauer Berg an der Spitze des europäischen Hockeys. „Wir haben einfach bisher eine gute Entwicklung hingelegt!“ Das würdigt auch die EHF: „Die SG Rotation ist in den letzten Jahren gewachsen, hat sich enorm auf ihre Jugendabteilung konzentriert“. Und der Hockeyverband: „Spaß machen und auch konkurrenzfähig sein“ heißt die Devise.

Das sind „infrastrukturellen Herausforderungen“. Diese Dynamik hat Deutschmann und ihre Kollegen motiviert. Der Hockeyverband bewertete die Nachwuchsarbeit, die Qualifikation im Trainer- und Schiedsrichterbereich sowie die Mitgliederentwicklung insgesamt. Neben Deutschmann formten Chronist Frank Haustein und der stellvertretende Abteilungsleiter Michael Wahl das moderne Hockeygebilde. Nach knapp 200 Stunden standen über 80 Seiten Präsentation.  Für die zukünftige Entwicklung des Hockeysports hofft der Verein auf eine bessere Hallensituation zur intensiven Nutzung und Unterstützung des Clubs.

Das Team der Wasserfreunde Spandau 04 bildet sich neu

Nach der Saison ist vor der Saison. Nach der erfolgreichen Titelverteidigung und einer überzeugenden Leistung in der Best-of-Five-Serie gegen Waspo Hannover bildet sich das Team der Wasserfreunde Spandau neu. Wie es in den großen erfolgreichen Wasserballnationen übliche Praxis ist, publiziert der Verein Neuverpflichtungen und Vertragsverlängerungen erst nach dem Ende der aktuellen Saison. Neben den längerfristig weiterbestehenden Verträgen mit den ausländischen Spielern Laszlo Baksa, Luk Gielen und Nikola Dedovic sowie mit dem Nationalmannschafts Linkshänder Marin Restovic konnten bereits wichtige Weichen für die Zukunft gestellt werden.  Der deutsche Nationalmannschaftscenter Mateo Cuk und der französische Centerverteidiger und Olympiateilnehmer Remi Saudadier werden auch zukünftig die Spandauer Kappe tragen.

Aus Potsdam haben sich zudem die Top-Talente und deutschen Kaderspieler Dennis Strelezkij und Ferdinand Korbel für einen Wechsel zum Nachbarn nach Spandau entschieden. Zudem wird Ben Reibel von Bayer Uerdingen, das dritte große deutsche Nachwuchstalent, das Spandauer Team ergänzen und die Verträge mit den beiden Jung-Nationalspielern Lukas Küppers und Tomi Tadin wurden aktuell bereits verlängert. Somit ist die nachhaltige Entwicklung der Spandauer Mission „Entwicklung des deutschen Olympiateams 2020 bis 2024“ garantiert.

Die „Jungen Wilden“ sehen ihr größtes individuelles Entwicklungspotential beim Spandauer Trainer Petar Kovacevic, auch in Hinblick auf eine erfolgreiche Zukunft in der deutschen Nationalmannschaft. Wie bereits seit 4 Jahrzehnten wird der Verein Wasserfreunde Spandau 04 auch in der Zukunft die historische Verpflichtung annehmen, junge deutsche Nationalspieler zu entwickeln, in der Champions League zu fördern und auch im Interesse der Nationalmannschaft an das internationale Niveau heranzuführen.

Der BFC Dynamo will’s 1917/18 wissen

Pici Werner Voigt zum 70. Herzlichen Glückwunsch. Foto privat

Der Sieg im Berlin-Pokal täuscht nicht darüber hinweg, dass die vergangene Saison für den BFC sehr enttäuschend verlief. Schlechtester Berliner Vertreter in der Regionalliga, gerade mal 44 Punkte, Tabellenplatz 15. Welch ein Glück der Pokalsieg und das Traumlos nun im DFB-Pokal gegen Schalke 04. Seit gestern, 26.06.17, rief Trainer Rene‘ Rydlewicz zum Auftakt und Vorbereitungen für die neue Saison all seine Schützlinge. Zum Start begrüße der Coach 10 Neue. Und das ist noch nicht alles. Die neue Saison soll mit den gezeieleten Verstärkungen mehr Erfolg in der Endabrechnung bringen. Weiterer Transfers sind geplant. Bisher: Solomon Okoronkwo (30), Hertha BSC, Aue, Neustrelitz. Matthias Steinborn (28) Babelsberg, Maciej Kwiatkowski (29) Bremer SV, Ugurtan Cepni (33) Babelsberg, Rafael Brand (22) HSV II, Bilal Cubukcu (30) Babelsberg, Marcel Rausch (20) Schönberg, Philip Schulz (24) Neustrelitz und Rufat Dadashov (25) Meuselwitz. Neuer Torwart-Trainer Carsten Nulle (41), Preußen Münster. Von Angreifern, Mittelfeld- und Abwehrspieler, von Jung und Alt ist Vielversprechendes dabei. Im letzten Jahr gab’s elf Neuzugänge. Mal sehen, was noch alles kommt.

Peter Meyer, BFC – Wirtschaftsratvorsitzender

Glückwunsch an Pico Werner Voigt zum 70. In Wildau geboren durchlief der Mittelfeldspieler Voigt die Jugendmannschaften der brandenburgischen SG Niederlehme und Dynamo Königs Wusterhausen sowie des BFC Dynamo. Bis 1973 spielte Voigt dann als  Staatsamateur beim BFC, im Anschluss bis 1975 beim  1.FC Union Berlin und schließlich von 1975 bis 1976 bei  Dynamo Fürstenwalde. Insgesamt absolvierte Voigt dabei 18 Partien in der DDR Oberliga als höchster Spielklasse der Deutschen Demokratischen Republik. Am Montag feierte er gemeinsam mit dem BFC Dynamo und dem 1.FC Union.

Christian Zschiedrich

SV Reinickendorf beendet Ostliga-Saison mit Sieg gegen Frohnau

Von li nach re:Piotr Kardas, Phillip Scholz, Florian Zschiedrich, Richard Lieberenz, Martin Löschner, Thomas Krüger. Foto: Nathalie Figge

 

Florian Zschiedrich, Vorsitzender Wolkan Orzechowski, Richard Lieberenz. Foto: SportickTV

Das Ende nach sieben Spieltagen. Erstmals seit Bestehen hat die 1.Mannschaft 30 der SV Reinickendorf in der Ost-Liga gespielt. In dieser Premierensaison haben die Reinickendorfer souverän die Klasse gehalten und zwischenzeitlich sogar am Aufstieg gekratzt. Letztlich ist nach drei Niederlagen und vier Siegen ein starker 4.Platz rausgesprungen. Den letzten Sieg gab’s jetzt zum Abschluss im Reeinickendorf-Derby gegen den TV Frohnau. Endergebnis 6:3, 4:2 nach den Einzel. Immerhin verfügen die Frohnauer über die erfahrenen Kräfte Jan Kirchhof, Alonso Renard, Yannik Alexander Mader, Simon Wardelmann, Tim Schulz van Endert, Leon Czarnikau und Luka Roth. 

Kondition Nerds bei One Two Punch Teil I

Kondition Nerds bei One Two Punch – Theorie trifft Praxis / Richtig Trainieren, perfekt sein!

Wie versprochen pünktlich um 18.00 Uhr ist nun das Video online. Vitali und Max erklären in Theorie und Praxis wie das Training im Verbund zur Kondition richtig aufgebaut wird. Das ganz wird nicht so trocken sein wie es sich anhört. Schaut selbst im Video von den Jungs rein. Es wird sich lohnen.

Nerds bei Onetwopunch und Sportick.eu

Für alle Nerds in der Kampfsportwelt haben wir genau das Richtige wie man Theorie und Praxis miteinander vereint. Sportick.eu begleitet die Jungs von Onetwopunch für einige Wochen und stellt in regelmäßigen Abständen neue Videos von Vitali Becker und Max Schumann ein. Heute Abend um 18.00 Uhr geht dann das erste Video online. Aber schon jetzt ein kleiner Einblick was Euch erwartet.

Nerds bei Onetwopunch

Du wolltest schon immer richtig und effektiv wie ein Profi trainieren? Wir helfen dir dabei!

Bei Onetwopunch treffen Theorie und Praxis aufeinander. Vitali Becker (Meister verschiedener Kampfkünste) und Max Schumann (Sportwissenschaftler, Trainerausbilder und Taekwondo-Meister) erklären und zeigen dir, wie du sinnvoll, gezielt, funktional und effektiv trainieren kannst. Onetwopunch zeigt moderne Trainingsübungen, -mittel, -methoden und -geräte und ordnet sie in aufeinander aufbauenden Folgen für dich in einen sportwissenschaftlichen Kontext, damit du weißt, was du wann wofür trainieren musst, um deine Ziele zu erreichen. Viel Spaß dabei!

VFL Tegel, VfB Hermsdorf und TSV Wittenau „Sport im Park“

Foto: Sportick

Bezirksstadtrat Tobias Dollase begrüßt „Sport im Park“. Mit dem neuen Angebot „Sport im Park“ haben die Initiatoren von VFL Tegel, VfB Hermsdorf und TSV Wittenau eine sehr gute Idee umgesetzt: Training für jeden, der Lust auf Bewegung in der Natur hat und das ohne sich vorher anmelden zu müssen“, sagte Bezirkssportstadtrat Tobias Dollase am Donnerstag. Nachdem das Bezirksamt Reinickendorf und die Gesundheitskasse AOK ihre finanzielle Beteiligung bereits zugesagt hatten, gab in dieser Woche auch die Senatsverwaltung ihr Go. Somit kann „Sport im Park“ pünktlich zum 1. Juli starten.

Im Steinbergpark, auf der Rathaus-Wiese und auf der Wiese in der Calauer Straße werden – zunächst bis Oktober – jeden Morgen unterschiedliche Fitness-Möglichkeiten angeboten. Angefangen von Büro-Gymnastik, über gezieltes Rücken-Training, energy-dance und Koordinationstraining bis hin zu Roller fahren für Erwachsene, hält „Sport im Park“ für Männer und Frauen jeden Alters und Fitness-Level eine Vielzahl von Angeboten bereit.

„Sport im Park“ ist absolut zeitgemäß und unterstützenswert. In unserer Gesellschaft, in der heutzutage die Menschen überwiegend sitzen, ist es eine gute Gelegenheit, regelmäßig Sport zu treiben, und das sogar unter Anleitung von ausgebildeten Trainerinnen und Trainern.  In Kürze wird die Website www.sportimpark.berlin mit Informationen zu den Angeboten frei geschaltet.

Vielfalt des Sports in Berlin zukunftsorientiert erhalten

Sportinfrastruktur und Sportstätten in der wachsenden Stadt weiterentwickeln
Der LSB setzt sich für die Vielfalt des Sports in der Sportmetropole Berlin ein. Wir wollen unsere Athletinnen und Athleten wie unseren Vereinen in den Amateur- und Bundesligen optimale Voraussetzungen für eine sportlich und wirtschaftlich angemessene Basis für einen fairen Wettbewerb auf nationaler wie internationaler Ebene bieten. Sportliche Vielfalt heißt vor allem aber auch den Breiten- und Gesundheitssport in der Mitte unserer Gesellschaft zu sichern, zu fördern und weiterzuentwickeln. Dabei gewinnen auch inklusive Sportangebote zunehmend an Bedeutung. Sport ist ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge für alle Menschen in einer wachsenden Stadt.
Um den vielfältigen Interessen einer lebendigen und spannenden Sportmetropole gerecht zu werden, sind aus Sicht des LSB folgende Voraussetzungen zu beachten:

  1. Berlin ist eine wachsende Stadt mit einem wachsenden Bedarf an Bewegungsräumen. Daher muss intensiv in eine bewegungsfördernde Infrastruktur investiert werden. Dies schließt neben den klassischen Sportanlagen auch die städtischen Grünflächen und Verkehrsräume mit ein. Wir fordern einen „Stadtentwicklungsplan Sport“ um die Zukunft des Sports zu sichern.

  2. Bei den klassischen Sportanlagen besteht ein Sanierungsstau von mehreren hundert Millionen Euro. Der LSB begrüßt daher ausdrücklich die Anhebung der jährlich bereitstehenden Sanierungsmittel auf 18 Mio. Euro, ist jedoch der Auffassung, dass das Sportstättensanierungsprogramm verstetigt und möglichst weiter aufgestockt werden muss. Auch die barrierefreie Gestaltung der Berliner Sportanlagen ist dabei mehr als bisher in das Blickfeld zu rücken.

  3. Umbau und Sanierung des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks haben für den Berliner Sport eine sehr hohe Priorität. Er kann einen sehr wichtigen Beitrag zur bewegungsfördernden Stadtentwicklung leisten. Das gemeinsame Ziel von Senat und dem organisierten Sport mitten in unserer Stadt eine inklusive barrierefreie Sportanlage mit höchsten Ansprüchen zu errichten, ist ein Zeichen für die Weiterentwicklung der
    Sportmetropole Berlin. Leichtathletik-Wettkämpfe wie das ISTAF und nationale Meisterschaften der Leichtathletik könnten im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ausgetragen werden.

  4. Das sanierte Olympiastadion und der Olympiapark sind denkmalgeschützte Sportstätten, die ein Symbol für die Sportbegeisterung der Berlinerinnen und Berliner sind. Wir wollen das kulturelle Erbe in seinem Zweck erhalten und weiterentwickeln: als einer der weltweit wichtigsten und anerkanntesten Standorte des Sports! Wir wollen gemeinsam mit der Berliner Politik einen Masterplan erarbeiten, der die einzelnen Sportstätten, wie das Olympiabad, das Maifeld und das Hockeystadion mit dem Olympiastadion als ein gemeinsames Ensemble betrachtet und unter sportlichen wie wirtschaftlichen Gesichtspunkten weiterentwickelt.

  5. Mit dem Wunsch von Hertha BSC in einem entsprechend auf den Fußball ausgerichteten, spezialisierten Stadion zu spielen, ist eine stadtweite sportpolitische Debatte eröffnet, die konstruktiv und ergebnisoffen geführt werden muss. Daher sind alle Optionen, von einem Umbau des Olympiastadions bis zu einem Neubau eines Fußballstadions innerhalb der Landesgrenzen eingehend und in ihren Auswirkungen auf das künftige Berliner Sportgeschehen zu prüfen. Wir wollen uns weiterhin für internationale Sportveranstaltungen bewerben können. Das Berliner Olympiastadion ist dafür weltweit ein unverzichtbares Markenzeichen – für den Fußball und für die Leichtathletik. Wir wollen die Vielfalt des Sports sichern und ausbauen. Dazu gehört auch, das Anliegen von Hertha BSC aufzugreifen und mögliche Varianten offen und zukunftsorientiert zu diskutieren. Der LSB bietet seine Beteiligung an den Gesprächen an.