Der BFC Dynamo will’s 1917/18 wissen

Pici Werner Voigt zum 70. Herzlichen Glückwunsch. Foto privat

Der Sieg im Berlin-Pokal täuscht nicht darüber hinweg, dass die vergangene Saison für den BFC sehr enttäuschend verlief. Schlechtester Berliner Vertreter in der Regionalliga, gerade mal 44 Punkte, Tabellenplatz 15. Welch ein Glück der Pokalsieg und das Traumlos nun im DFB-Pokal gegen Schalke 04. Seit gestern, 26.06.17, rief Trainer Rene‘ Rydlewicz zum Auftakt und Vorbereitungen für die neue Saison all seine Schützlinge. Zum Start begrüße der Coach 10 Neue. Und das ist noch nicht alles. Die neue Saison soll mit den gezeieleten Verstärkungen mehr Erfolg in der Endabrechnung bringen. Weiterer Transfers sind geplant. Bisher: Solomon Okoronkwo (30), Hertha BSC, Aue, Neustrelitz. Matthias Steinborn (28) Babelsberg, Maciej Kwiatkowski (29) Bremer SV, Ugurtan Cepni (33) Babelsberg, Rafael Brand (22) HSV II, Bilal Cubukcu (30) Babelsberg, Marcel Rausch (20) Schönberg, Philip Schulz (24) Neustrelitz und Rufat Dadashov (25) Meuselwitz. Neuer Torwart-Trainer Carsten Nulle (41), Preußen Münster. Von Angreifern, Mittelfeld- und Abwehrspieler, von Jung und Alt ist Vielversprechendes dabei. Im letzten Jahr gab’s elf Neuzugänge. Mal sehen, was noch alles kommt.

Peter Meyer, BFC – Wirtschaftsratvorsitzender

Glückwunsch an Pico Werner Voigt zum 70. In Wildau geboren durchlief der Mittelfeldspieler Voigt die Jugendmannschaften der brandenburgischen SG Niederlehme und Dynamo Königs Wusterhausen sowie des BFC Dynamo. Bis 1973 spielte Voigt dann als  Staatsamateur beim BFC, im Anschluss bis 1975 beim  1.FC Union Berlin und schließlich von 1975 bis 1976 bei  Dynamo Fürstenwalde. Insgesamt absolvierte Voigt dabei 18 Partien in der DDR Oberliga als höchster Spielklasse der Deutschen Demokratischen Republik. Am Montag feierte er gemeinsam mit dem BFC Dynamo und dem 1.FC Union.

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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