Diesmal ohne Zittern zum Sieg – Füchse schlagen Kolstad Håndball 38:27

Vor Wochenfrist hatten sich die Berliner gegen das sieglose Schlusslicht Dinamo Bukarest gerade so zum knappen Sieg gequält. Gegen den Tabellen-Vorletzten Kolstad – gegen diesen Gegner aus einem Trondheimer Stadtteil hatten die Füchse noch nie gespielt – boten die Gastgeber einen anderen Auftritt.

Mit dem Anwurf bestimmten sie das Geschehen auf dem Parkett. Der Angriff entwickelte aus allen Positionen heraus Torgefahr. Bereits nach acht Minuten war erstmals ein drei-Tore-Vorsprung herausgeworfen – 5:2. Neben den „üblichen Verdächtigen“ – Gidsel und Andersson aus den Halbpositionen – beteiligten sich auch die bei-den Außen an der stetigen Ergebnisverbesserung. Nach knapp 20 Minuten wies die Hallenanzeige erstmals ein Plus von fünf Treffern für den deutschen Meister aus – 12:7. Dennoch zeigte sich Trainer Nicolej Krickau nicht gänzlich zufrieden. „Eigentlich hatten wir von Minute eins an die Kontrolle. Aber gleichzeitig war unsere Fehlerquote zu hoch, um das Spiel früher deutlich zu gestalten“. Den Vorsprung hielt der Hauptstadtklub bis zur Pause, obwohl der norwegische Meister im Laufe der Partie besser ins Spiel fand.

Zu Beginn der zweiten Hälfte intensivierten die Gäste ihre Anstrengungen noch. Mit der Folge, dass sie die ersten zehn Minuten des zweiten Spielabschnitts mit 5:4-Toren zu ihren Gunsten gestalten konnten. Gravierende Auswirkungen auf den Gesamtverlauf hatte dies jedoch nicht. Die Füchse schalteten sofort wieder einen Gang hoch. Angeleitet und angetrieben wurden sie dabei von Tobias Grøndahl. Der Norweger findet von Spiel zu Spiel besser ins Mannschaftsgefüge hinein, spielt Musterpässe und ist auch torgefährlich – aus dem Spiel heraus und von der Siebenmeter-Marke.  „Es war ein wirklich gutes Spiel von uns, aber wir hatten schlechte Phasen, die aber nicht lange andauerten“, meinte er hinterher. „Der Spielfluss war da – sowohl in der Offensive als auch in der Defensive“.

Von der 45. Minute an überrannten die Gastgeber konnten die Norweger förmlich, schraubten das Ergebnis in die Höhe und das eigene Torverhältnis weiter ins Plus, was in der Endabrechnung der Gruppe noch wichtig werden kann. Aufgrund des großen Vorsprungs wechselte Trainer Krickau dann noch die Nachwuchsspieler Max Günther und Tim Schröter ein. Zuvor hatte auch Spielmacher Nils Lichtlein nach vierwöchiger verletzungsbedingter Zwangspause sein Comeback gefeiert. Am Ende stand der verdiente 38:27-Sieg. Berlin bleibt ungeschlagen Tabellenführer. Das nächste CL-Spiel findet nächsten Donnerstag beim ungarischen Top-Klub Veszprem statt.

Für die Füchse erfolgreich: Wiede (3), Andersson (6), Grøndahl (9/5), Lichtlein (1), Gidsel (8), Freihöfer (4), Langhoff (1), av Teigum (3), Günther (1), Schröder (1), Marsenić (1). 

Herbert Schalling

Die FuWo gibt auf

Titelseite der letzten Ausgabe

Das Ende war schon länger abzusehen. Nach der 42. Ausgabe der Fußball-Woche von 2025 an diesem Montag wird es keine weitere mehr geben. So ist es unter der Überschrift „In eigener Sache“ in der allerletzten Ausgabe nachzulesen. 102 Jahre (seit 1923) kannten die Leser in Berlin und auch anderswo das Fachblatt für den Amateurfußball.

Vor Jahren – nach dem Ausstieg des Olympia Verlages – durch den eigentlich auf die Druckerei spezialisierten Heiko Hülsmann vom Scheintot erweckt, ging es durch viel Engagement aller Mitarbeiter für die FuWo zunächst immer weiter.

Ein weiterer Tiefschlag waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die Geschäftsgrundlage fiel nach zahlreichen Absagen und Streichung ganzer Spielzeiten komplett weg. Spenden halfen zwar, das Gröbste zunächst zu verhindern, die alte Höhe der Auflage konnte aber nie mehr erreicht werden.

Die Miethöhe in den Redaktionsräumen, ins Utopische gestiegene Papierpreise, vor allem aber die nicht rechtzeitig in Schwung gekommene Online-Präsenz nagten an der Substanz. Ein Mangel an neuen, halbwegs qualifizierten jüngeren Mitarbeitern zwang jüngst zur Rücknahme der gewohnten Form der Berichterstattung zu den Kreisligen A, B und C.

Nach dem plötzlichen Tod des langjährigen Mitarbeiters Thomas Schoelkopf im Sommer des Jahres konnte kein Ersatz für dessen kompetente Aufbereitung aller Tabellen in der FuWo gefunden werden. Wo fand man bisher sonst Italiens 2. Liga mit Ergebnissen und Tabellenstand in Druckform? Welch sonderbarer Zufall, dass ausgerechnet 10 Wochen nach seinem Heimgang auch die Fußball-Woche beerdigt werden muss!

Herausgeber Horst Bläsig verriet in seinem Abschiedsschreiben, dass bis vor wenigen Tagen eine hektische Suche nach Investoren ohne Erfolg geblieben war.
Nun bekamen die Mitarbeiter – die meisten Freelancer – bereits Sonntagabend per E-Mail die in Trauer verfasste Mitteilung, dass zwei Jahre nach dem 100. Jubiläum Schluss ist.

Der Berliner Fußball-Verband soll die letzte Hoffnung auf ein Weiterleben gewesen sein. Er hätte mit dem Verlag gemeinsam das Fachblatt weiterführen sollen. Die kursive Fettdruck-Überschrift in Grün wird vielen Fußball-Amateuren und ihren Anhängern am Montag fehlen. Tatsache ist aber: Das Blatt wurde einfach zu wenig gekauft.
Die jüngeren konnten mit einer Zeitschrift in „Oldschool-Aufmachung“ nicht mehr soviel anfangen. Mit weniger Qualität in der Berichterstattung muss so mancher mit den einschlägig sonst bekannten Informationsquellen (wie mit KI-generierten Texten bei fussball.de zum Beispiel) zufrieden gewesen sein.

KI – die künstliche Art zu verfassen – mag bereits bei einigen Texten und ähnlichem eine große Hilfe geworden sein. Als authentischer, engagierter Mitarbeiter auf den Amateurplätzen sind die Programme noch nicht geeignet. Bei Wind und Wetter haben die Mitarbeiter (meist männlich) Berichte und Fotos pünktlich bis Sonntags um halb zehn geliefert.

Anmerkung: Der Autor Frank Toebs las seit seinem 13. Lebensjahr die FuWo. Seit mehr als 12 Jahren gehörte er zu den freien Mitarbeitern. Als er vor 40 Jahren für einige Zeit im Ausland wohnte, schickte ihm seine Mutter regelmäßig die FuWo in den Nordosten Englands, nach Hull.

Grafik: Frank Toebs

Standardgemäßer Sieg – Füchse schlagen Aufsteiger GWD Minden 42:27

Jugend forsch! Unter diesem Motto standen die letzten Minuten beim Bundesliga-Spiel der Füchse. Neben den Über-30-Jährigen Wiede und Arino standen mit Torhüter Lasse Ludwig (23), Matthes Langhoff ((23), Max Günther (21) erstmals auch Jonas Kofler und Felix Bernkop-Schnürch, auf der Platte. Die beiden Zwanzigjährigen aus der zweiten Mannschaft nutzten ihre Chance, spielten mit viel Einsatz und warfen jeweils zwei Tore und wurden nicht nur von Bob Hanning und den 8.401 Zuschauern gebührend gefeiert. Auch von Trainer Nicolej Krickau gab es Lob. „Die beiden Debütanten haben viel Energie reingebracht. Das freut mich für unser System, das sich auf die Jugendarbeit konzentriert.“

Nach dem etwas wackligen Auftritt in der Champions League am Donnerstag, 9.10.2025, strahlten die Berliner diesmal von Anbeginn wieder die gewohnte Souveränität aus. Fünf Treffer plus bereits nach sieben Minuten, zwischenzeitlich sieben – 13:6/16. Der Aufsteiger aus Minden hatte trotz engagierter Abwehrarbeit nicht die Spur einer Chance. Die Füchse-Deckung stand sicher, was durchkam, fing oft Lasse Ludwig weg (13 Paraden). Mit klarer 22:13-Führung ging es in die Pause. In den ersten Minuten des zweiten Abschnitts gelang es den Gästen zeitweise etwas Sand ins Füchse-Getriebe zu streuen. Bald jedoch hatten die Hausherren wieder die volle Kontrolle über das Spiel, das schließlich mit dem deutlichsten und vierten Bundesliga-Sieg in Folge endete – 42:27/60. In der Tabelle liegen die Berliner auf Rang sechs. Bevor am nächsten Sonntag, 19.10.2025, die Auswärtsaufgabe in Stuttgart ansteht, empfangen die Füchse als Champions League Tabellenführer am Donnerstag, 16.10.2025, den norwegischen Klub aus Kolstad.

Für die Füchse erfolgreich: Wiede (5), Darj, Andersson (6), Ariño (3), Grøndahl (4/3), Gidsel (10), Langhoff (5), Jonas Kofler (2), Bernkop-Schnürch (2), av Teigum (2), Günther (1), Marsenić (2).

Herbert Schalling

Volleyball Sparda 2. Bundesliga Pro Damen: BBSC muss Situation akzeptieren

BBSC Berlin – TV Waldgirmes    0:3 (-22, -14, -16)

Nach einem vor Saisonbeginn nie erwarteten, aber außerordentlich deutlichen Ergebnis von 0:3 gegen den Aufsteiger aus Lahnau in Mittelhessen belegt der BBSC aktuell den letzten Tabellenplatz.

Trainer Manuel Müller schickte zu Beginn des Spiels eine Mannschaft auf das Feld, mit der im Stammsechser plus Libero drei gerade 18-jährige Mädels aufliefen. Weiterhin fehlten mit Grätz und Radügge die verletzten Aktivposten der letzten Saison. Alina Gottlebe-Fröhlich spielte zur gleichen Zeit mit der Ü40-Nationalmannschaft bei der Seniorinnen WM. Angelina Meyer rückte notgedrungen von der Liberoposition auf Annahme/Außen, denn schon während der Trainingswoche war zeitweise keine einzige etatmäßige Außenangreiferin einsetzbar und Müller hatte ihre früher genutzten Fähigkeiten reaktiviert.

In allen drei Spielabschnitten dominierte von Anfang an der Gast aus der Nähe von Wetzlar. Schnelle Führungen von 4:11 im 1. Satz, 6:13 im 2. Satz und 4:14 im 3. Satz machten bereits nach den ersten Punkten klar, wer das Sagen auf dem Spielfeld der Hämmerlinghalle hatte. Die Gäste boten ein strukturiertes Spiel mit starken Aufschlägen (11 Asse), einer guten Annahme und schnellen Angriffen über die Außenpositionen und punkteten zuverlässig. Dagegen taten sich die Berlinerinnen immer wieder gegen die Abwehrarbeit der Gäste schwer – es gelang viel zu selten, den Ball auf den Boden zu platzieren. Die Gäste dominierten nahezu das gesamte Spiel und hatten Vorteile in allen Disziplinen.

Auf Berliner Seite wurde gekämpft, aber der Erfolg stellte sich kaum ein. Am ehesten überzeugten Paula Reinisch und Hanna Christin Lengkey (neben Waldgirmes-Diagonale Leonie Amann zum MVP gewählt) mit jeweils 8 Punkten.

Mannschaft und Trainerteam zeigten sich logischerweise unzufrieden, wissen aber auch, dass der extreme Umbruch nach dem Weggang von 7 Aktivposten der letzten Saison nicht durch das Umlegen irgendeines Schalters verändert werden kann. Müller analysierte treffend: „Wir müssen akzeptieren, dass wir in der aktuellen Verfassung nicht stark genug und somit nicht konkurrenzfähig sind. Und das lässt sich auch nicht in wenigen Einheiten ändern. Das braucht jetzt Geduld und den unbedingten Willen des Teams, diese Dinge aufzuarbeiten und schrittweise Verbesserungen zu erarbeiten. Wir sind entschlossen, das Potential Stück für Stück aufs Feld zu bringen.“

Am Sonntag, 12.10.2025 war die Bundesligamannschaft des BBSC erneut im Einsatz: Beim Regionalpokal in Cottbus wurden die Gastgeberinnen (2. Bundesliga Nord) zunächst mit 3:0 geschlagen. Nach zwei weiteren Verletzungen auf Berliner Seite und beim 3. Spiel innerhalb von 24 Stunden mussten sich die Berlinerinnen dem TSV Rudow im Finale geschlagen geben.

Am nächsten Samstag, 18.10.2025, geht es um 18:00 Uhr in der Hämmerlinghalle weiter. Dann wartet mit Stralsund die Überraschungsmannschaft der Liga (Sieg gegen Vilsbiburg) auf die Berlinerinnen.

Für den BBSC am 11.10.2025 im Einsatz:

Helena Schmidt, Sophia Minlend, Noelani Kleiner, Sarah nur Kayadibi, Romy Birnbaum, Paula Reinisch, Anna-Lena Vogel, Angelina Meyer, Maja Pahlke, Hanna Christin Lengkey, Antonia Lutz, Luz Götte, Melani Ligacheva

Burckhard Kroll

Knapper Sieg – Eisbären setzen Siegesserie fort

DEL Saison 2025/26

10. Spieltag

12.10.2025 14:00 Uhr Uber-Arena Berlin

EHC Eisbären Berlin – Nürnberg Ice Tigers 3:2 (0:0/2:1/1:1)

So langsam schleicht sich der Herbst in die Wetterlage und die Saison in der DEL nimmt klarere Konturen an. Die Tabelle wird aufschlussreicher. Am 10. Spieltag trafen die Eisbären auf die Nürnberg Ice Tigers. Vor dem Spiel, traf der Tabellenelfte auf den Tabellensiebenten, durch vier Punkte getrennt. Die Eisbären, zuletzt mit drei Siegen in der DEL in Folge, während die Nürnberger, ganz im Gegensatz, drei Niederlagen hintereinander zu verkraften hatten.

Beide Mannschaften haben mit Lücken im Kader in Folge von Verletzungen zu kämpfen. Auf beiden Seiten konnten nur sechs Verteidiger aufgeboten werden. Bei den Eisbären ist die Situation besonders prekär. So musste, wie zuletzt in Frankfurt, Frederik Tiffels wieder als Verteidiger ran. Bei den Stürmern hat sich die Lage etwas entspannt, so konnte Serge Aubin den gesperrten Yannick Veilleux und den aus seiner Verletzungspause zurückgekehrten Marcel Noebels wieder aufbieten.

In einem ausgeglichenen Anfangsdrittel hatten die Eisbären neun Sekunden vor der ersten Drittelsirene die dickste Chance durch Lean Bergmann. Sein Schuss aus zentraler Position landete am Gehäuse. Ein Powerplay auf jeder Seite brachte nichts ein. Nürnberg macht uns das Leben schwer, so Nachwuchsmann Moritz Kretzschmar im Interview zur ersten Drittelpause. Das beruhte wohl auf Gegenseitigkeit.

Im Mittelabschnitt ging der gegenseitige Abnutzungskampf weiter. Wer macht als erster einen entscheidenden Fehler? In der 27. Minute war es so weit, zunächst wurden zwei Torschüsse abgewehrt und im dritten Versuch hatte Lean Bergmann freie Schussbahn und traf zum 1:0. Anschließend gab es weitere Chancen auf beiden Seiten. Ein Powerplay ließen die Eisbären noch ungenutzt. In der 34. Minute überwand der Ex-Nürnberger Leonard Pföderl mit einem Flachschuss Nürnbergs Goalie. Nur zwei Minuten später war es ebenfalls ein Ex, ein Ex-Eisbär, Constantin Braun, der für Nürnberg traf. Mehr Tore kamen bis zur zweiten Drittelsirene nicht mehr auf die Anzeigetafel.

Leonard Pföderl erzielt das 1:0 für die Eisbären

Mit der knappen Führung ging es in den Schlussabschnitt. Wem gelingt das nächste Tor, der Spielverlauf ließ nicht darauf schließen, dass die knappe Führung der Eisbären 20 effektive Spielminuten halten könnte. Ein offener Schlagabtausch kennzeichnete das Schlussdrittel.

Zehn Minuten vor dem regulären Ende nutzten die Eisbären ein Powerplay und stellten auf 3:1. Sie benötigten nur drei Sekunden. Bullygewinn durch Marcel Noebels, Anspiel auf Ty Ronning und der Puck schlug ein, besser geht es nicht. Doch die Ice-Tigers schlugen zurück. In der 52. Minute traf Tyler Spezia zum 2:3 Anschlusstreffer für die Gäste.

In den beiden letzten Spielminuten stand die Halle, das Nürnberger Tor war leer, Belagerung vor Jake Hildebrand. Es reichte, letzter Bully fünf Sekunden vor dem Ende und dann durfte gejubelt werden.

In der Pressekonferenz nach dem Spiel sah Nürnbergs Trainer Mitch Oˋ Keefe ein hart geführtes Hockeyspiel. Seine Mannschaft ist im Moment einigen Widrigkeiten ausgesetzt. Wir konnten nur mit einer kurzen Bank anreisen. Trotzdem haben wir gut gekämpft, viele Chancen erspielt, davon konnten leider nicht genug nutzen und zudem ist Eisbären-Goalie Jake Hildebrand zu loben.

Die kurze Bank ist auch ein Problem der Eisbären. Umso erfreulicher, dass die Eisbären trotzdem punkten konnten. Dabei klebt das Verletzungspech weiter an den Schlittschuhen. Ein weiterer Verteidiger hat sich verletzt, Korbinian Geibel musste bereits im Drittel in der Kabine bleiben. Bleibt zu hoffen, dass er nicht länger ausfällt.

Hans-Peter Becker

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Fotos: Stephan Wenske

Spieldaten

Aufstellungen
Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Tiffels (A), Müller (C); Geibel, Mik; Panocha, Smith – Noebels, Pföderl, Ronning; Kirk, Vikingstad, Veilleux (A); Hördler, Eder, Bergmann; Kretzschmar, Wiederer, Leden – Trainer: Serge Aubin       

Nürnberg Ice Tigers: Fitzpatrick (Treutle) – Karrer, Weber; Braun, Haiskanen; Weber, Headrick – Kechter, Meireles, Gerard; Spezia, Maier, Barrat; Üffing, Dove-McFalls, Heigl; Böttner, Alanov – Trainer: Mitch O‘Keefe

Tore
1:0 – 26:17 – Bergmann (Wiederer, Eder) – EQ
2:0 – 33:54 – Pföderl (Tiffels) – EQ
2:1 – 35:53 – Braun (Dove-McFalls, Heigl) – EQ
3:1 – 49:54 – Ronning (Veilleux) – PP1
3:2 – 52:00 – Spezia (Böttner, Barratt) – EQ

Strafen
Eisbären Berlin: 6 (2, 2, 2) Minuten – Nürnberg Ice Tigers: 6 (2, 2, 2) Minuten 

Schiedsrichter

Marian Rohatsch, Seedo Janssen (Maksim Cepik, Vincent Brüggemann)

Zuschauer
14.055

26. Supercup – erstmals seit 2018 wieder in Viererturnier vergeben

In diesem Jahr wird der DSV-Supercup, der 1979 vom damaligen Wasserballwart der Wasserfreunde Spandau 04 Dr. Günter Schwill gestiftet wurde, zum 26. Mal ausgetragen (1979-1985, 1997-2003, seit 2014 jährlich). Die Berliner haben 19 der 25 Supercup-Auflagen gewonnen und die Hannoveraner konnten sechsmal als Sieger das Wasser verlassen.

Dr. Günter Schwill stiftete dem DSV zum Supercup eine Trophäe – eine Nachbildung des „Kopfes des Jünglings von Marathon“, den er einst bei einem Besuch im Athener Antikenmuseum erworben hatte. Günter Schwill, der seit vielen Jahren mit seiner Frau Ilse auf Teneriffa lebt, beobachtet nach wie vor die Wasserballszene in Deutschland mit großem Interesse, auch wenn er die Strapazen der langen Reise nach Deutschland meidet.

Im Stadionbad am Maschsee in Hannover werden sich die vier besten Mannschaften der Bundesliga-Saison 2024/25 treffen. Letztmals hat es diese Wettbewerbsform 2017 und 2018 gegeben, mit denselben Mannschaften und den identischen Halbfinalbegegnungen. Das Finale des 26. Supercups könnte daher zum 11. Mal Spandau versus Waspo heißen.

Waspo ist klar favorisiert im Halbfinale gegen Potsdam. Die Berliner haben vor knapp 14 Tagen, beim Orca-Cup in Potsdam, deutlich mit 25:10 gegen den ASC Duisburg gewonnen. Doch das Ergebnis gegen Duisburg spiegelt wahrscheinlich nicht den tatsächlichen Leistungsstand der Mannschaft wider. Die Duisburger werden zum Supercup mit einer neuen Motivation ins Spiel starten. Es ist auch zu erwähnen, dass beim Turnier in Potsdam ein Amateur eine Rote Karte erhielt. Anschließend musste die Mannschaft 4 Minuten lang in Unterzahl spielen.

Die Berliner reisen unter der Leitung ihres neuen Trainers Marin Restovic hoch motiviert nach Hannover. Die Verteidigung des Titels in das Ziel. Das Erreichen des Finals kommt allerdings nicht von allein, mahnt Trainer Restovic. Nur mit entsprechender Einstellung ist es möglich, seine Ziele zu verwirklichen.




Spielort:
Stadionbad Hannover, Robert-Enke-Str. 5, 30169 Hannover

W98 Waspo Hannover Deutscher Meister/Pokalsieger

Wasserfreunde Spandau 04 Deutscher Vizemeister u. Supercup-Titelverteidiger

ASC Duisburg Meisterschafts-Dritter u. Pokalfinalist

OSC Potsdam Meisterschafts-Vierter

Spielplan:

Freitag, 10.10.2025 17:00 Uhr Waspo 98 Hannover – OSC Potsdam

Freitag, 10.10.2025 18:45 Uhr ASC Duisburg – Wasserfreunde Spandau 04

Samstag, 11.10.2025 16:00 Uhr Spiel um Platz 3 (Verlierer Freitag 17:00/18:45 Uhr)

Samstag, 11.10.2025 18:00 Uhr Finale (Gewinner Freitag 17:00/18:45 Uhr)

Peter Röhle/Wasserfreunde Spandau 04

Eisbären verlieren gegen Göteborg

Champions Hockey League

5. Spieltag

07.10.2025 19:30 Berlin Uber Arena

EHC Eisbären Berlin – Frölunda Gothenburg 1:4 (0:0/1:3/0:1)

Verlieren verboten, das stand als Motto vor dem Spiel gegen den schwedischen Vertreter aus Gothenburg. Bereits nach 36 Sekunden nahm der schwedische Trainer Robert Ohlsson eine Challenge. Überprüft wurde eine Szene im Torraum der Eisbären, es blieb bei der Entscheidung, kein Tor. Die Schweden boten von der ersten Minute an technisch hochklassiges Eishockey und versuchten, mit hohem Tempo die Eisbären zu beeindrucken. Jonas Stettmer im Eisbärentor hatte gleich einiges zu tun.

In der 17. Minute war der Puck im Eisbärentor, der Treffer fand wegen einer Abseitsstellung keine Anerkennung. Die Eisbären hatten einige Mühe, die schwedische Verteidigung zu knacken. In der 19. Minute scheiterte Manuel Wiederer mit seinem Schuss Lars Johansson. So blieb es torlos im Anfangsdrittel.

Der erste Treffer der Partie gehörte den Gästen. Ein verdeckter Schuss von Erik Thorell brach den Torbann in diesem Spiel. Fast im Gegenzug wäre den Eisbären der Ausgleich geglückt. In der 28. Minute war es die erste Reihe der Schweden, die mit einem Angriff Erfolg hatten. Henrik Tömmernes gewann das Sprintduell und ließ Stettmer keine Chance zur Abwehr.

Das erste Powerplay bekamen die Eisbären zugesprochen. Es sprang eine verheißungsvolle Chance heraus. Mehr und mehr setzte sich die spielerische Klasse der Schweden durch. Sie erhöhten in der 34. Minute auf 3:0, der Torschütze war Jakob Peterson. Eisbärentrainer Serge Aubin nahm seinerseits eine Challenge, Abseits oder nicht, das Tor hatte bestand.

Ein Hoffnungsschimmer für die Eisbärenfans tat sich in 38. Spielminute auf. Ihnen gelang der Anschlusstreffer zum 1:3 durch Leonard Pföderl. Kurz vor dem Drittelende musste Jacob Petterson für vier Minuten auf die Strafbank, nach einem hohen Stock mit Verletzungsfolge. Kapital aus dieser Überzahl konnten die Eisbären nicht schlagen. Die Gäste taten in der verbleibenden Spielzeit das Nötigste, lauerten auf die Fehler der Eisbären.

Zehn Minuten vor dem regulären Spielende hatten die Eisbären eine weitere Chance im Powerplay. Sie waren in dieser Situation nicht zu bezwingen, die Gäste. Sie gestatteten den Eisbären wenig gute Abschlüsse. Vor 6.221 Zuschauern kämpften sie unverdrossen weiter und mussten sich am Ende doch geschlagen geben. Ein empty neter machte in der 59. Minute machte endgültig den Deckel auf die Partie. Den Treffer erzielte Max Westergard.

Nach dieser Niederlage haben die Eisbären nur noch theoretische Chancen, die Ko. Runde in der CHL zu erreichen. Ein Spiel auswärts bei Red Bull Salzburg steht noch aus.

Hans-Peter Becker

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Fotos: © Stephan Wenske

Spieldaten

Aufstellungen
Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller (C), Mik; Geibel, Smith; Panocha, Reinke; Kretzschmar – Tiffels (A), Pföderl, Ronning; Hördler, Vikingstad, Kirk; Bergmann, Eder, Wiederer; Veilleux (A), Leden, Nieleck – Trainer: Serge Aubin       

Frölunda Göteborg: Johansson (Normann) – Tömmernes, Egli; Högberg, Hasa; Heens, Folin; Wahlberg – Thorell, Peterson, Friberg; Innala, Ruotsalainen, Cederqvist; Lindholm, Niederbach, Stenberg; Born, Lasu, Westergard – Trainer: Robert Ohlsson

Tore
0:1 – 24:31 – Thorell (Högberg, Friberg) – EQ
0:2 – 27:20 – Tömmernes (Peterson, Thorell) – EQ
0:3 – 33:13 – Peterson (Friberg, Högberg) – EQ
1:3 – 37:55 – Pföderl (Reinke, Müller) – EQ
1:4 – 58:53 – Thorell (Friberg, Högberg) – EN
Strafen
Eisbären Berlin: 8 (0, 2, 6) Minuten – Frölunda Göteborg: 12 (0, 6, 6) Minuten 

Schiedsrichter

Lukas Kohlmüller, Zsombor Pálkövi (Kenneth Englisch, Vincent Brüggemann)

Zuschauer
6.221

Union und Hertha bisher unter den Erwartungen

Die beiden Berliner Profiteams haben jetzt genug Spiele für eine erste Standortbestimmung absolviert. Der 1. FC Union steht nach sechs Spielen im Niemandsland der Tabelle. Lediglich zwei Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen sind nicht ganz das, was die Verantwortlichen in Köpenick erwartet hatten. Die Ausbeute von sieben Punkten, bedeuten wohl eher einen negativen Peak, im vergangenen Jahr, nach sechs Spieltagen, konnten bereits elf Punkte auf der Habenseite verbucht werden. Bedenklich sind die kassierten Gegentore, 13 in sechs Spielen sind ein zu schlechter Wert. Kein anderer Bundesligist hat bisher mehr kassiert.

In Leverkusen waren die Eisernen chancenlos. Das taktische Konzept ging nur in der Anfangsphase des Spiels auf. Es sah vor, auf Fehler im Aufbauspiel der Bayer-Elf zu warten und entsprechend zu kontern. In Frankfurt hatte das gut funktioniert, in Leverkusen gelang dies nicht. Sichtlich geschockt von einem kapitalen Bock des sonst so zuverlässigen Keepers Rönnow, kurz nach Wiederanpfiff, ergaben sie sich in ihr Schicksal. Dass es am Ende nur 0:2 ausging, lag an der mangelnden Chancenverwertung der Leverkusener.

Die Pause dürfte den Eisernen sehr gelegen kommen. Es gibt einiges zu besprechen, um eine einigermaßen sorgenfreie Saison spielen zu können. Der Abstand zum Tabellenende beträgt lediglich vier Punkte.

Für Hertha BSC kommt die Pause, trotz des Heimsieges gegen Preußen Münster, gleichfalls gelegen. Das Verletzungspech hat sich hartnäckig an die Töppen der Herthaprofis geheftet. Im Spiel gegen Münster erwischte es Abräumer Deyovaisio Zeefuik, fraglich, ob er bis zum nächsten Spiel wieder fit ist.

Ansonsten brauchten die 43.827 Zuschauer, darunter 2.000 aus Münster, ihren Besuch nicht bereuen. Endlich, es wurde Zeit, ein souveräner Heimsieg, wenn er auch, den Zahlen nach, mit 2:1 knapp ausfiel. Hier setzte auch der einzige Kritikpunkt des Trainers an. Wer so überlegen agiert, muss einfach das Spiel früher für sich entscheiden. So musste in den Schlussminuten unnötig gezittert werden. Mit hohem Laufaufwand und konsequenten Stören des Spielaufbaus fuhr Hertha den ersten Heimsieg der Saison ein. Das Tor in der 34. Minute durch Sebastian Grönning war zudem der erste Heimtreffer der Saison. Das wurde ja auch Zeit. Leider fand zuvor ein Treffer von Fabian Reese aus 25 m Entfernung, wegen einer Abseitsstellung zuvor keine Anerkennung. Es hätte das Tor des Jahres werden können.

Die Startphase der Berliner Proficlubs ließ viele Wünsche offen. Es muss gehörig nachgebessert werden, sowohl in Köpenick, wie in Charlottenburg.

Hans-Peter Becker

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Volleyball Sparda 2. Bundesliga Pro Damen: Gebrauchter Tag für den BBSC bei Meisterschaftsaspiranten

Rote Raben Vilsbiburg – BBSC Berlin      3:0 (15,9,17)

Mit nur 9 einsatzfähigen Spielerinnen machte sich Manuel Müller am Samstag auf die Reise in das niederbayerische Vilsbiburg. Nach dem klaren 3:0 Sieg der Gastgeberinnen war die Rückreise nach Berlin nicht von großer Euphorie geprägt.

Die Niederbayern starteten mit permanentem Druck auf die Gäste und diktierten von Beginn an das Geschehen auf dem Spielfeld. Angetrieben von der früheren Juniorinnen Nationalmannschaftszuspielerin Pia Fernau (deutscher Vizemeister mit Schwerin 2024) vollstreckten die drei US-Amerikanerinnen im Aufgebot der Raben mit Wucht und Genauigkeit gegen Gäste, von denen nie so richtig Gefahr ausging. Ohne Annalena Grätz, Emely Radügge, Melani Ligacheva und noch einigen anderen Verletzten fehlte schlicht Durchschlagskraft und Abgezocktheit, um mit den Raben mithalten zu können. Zu allem Überfluss verletzte sich im 2. Satz beim Spielstand von 14:5 auch noch Anna-Lena Vogel am Sprunggelenk und fiel zusätzlich aus. Auf Berliner Seite erzielten Alina Gottlebe-Fröhlich sowie Hanna Christin Lengkey (schöne Aktionen im Angriff und in Block!) mit je 8 Zählern die meisten Punkte. Die MVP-Medaille für die Gäste ging an Paula Reinisch.

Trainer Müller analysierte klar: „Wir haben aktuell einfach sehr viel Pech mit Verletzungen. Dadurch bedingt stellt sich bei ständig wechselnden Aufstellungen keine Routine ein. Wir konnten manche erarbeiteten Themen gegen Vilsbiburg bereits besser als im vorherigen Spiel lösen – verlieren aber aktuell zu schnell den Faden und die Geduld im Spiel – gefolgt von schnellen Punktverlusten.“

Das nächste Spiel der Berlinerinnen folgt am kommenden Samstag, den 11. Oktober 2025 bereits 15:30 Uhr in der Hämmerlinghalle. Gegen Waldgirmes werden hoffentlich auch wieder die ersten Verletzten wieder in das Team rücken.

Für den BBSC im Einsatz: Noelani Kleiner, Sarah Nur Kayadibi, Romy Birnbaum, Paula Reinisch, Anna-Lena Vogel, Angelina Meyer, Maja Pahlke, Hanna Christin Lengkey, Alina Gottlebe-Fröhlich

Burkhard Kroll/BBSC Berlin

Hurra, Hurra Hildebrand – Eisbären holen drei Punkte gegen Ingolstadt

DEL Saison 2025/26

8. Spieltag

05.10.2025 14:00 Uhr Uber-Arena Berlin

EHC Eisbären Berlin – ERC Ingolstädter Panther 3:0 (1:0/0:0/2:0)

Der Oktober wird, einer Tradition folgend, als pink in the rink Monat in einem Sondertrikot gespielt. Es geht dabei um mehr Aufmerksamkeit im Kampf gegen den Krebs und zudem sollen Spenden gesammelt werden.

Am Spieltag zuvor, am Nationalfeiertag, konnten die Eisbären in Augsburg endlich ihre Niederlagenserie beenden. Gegen die Ingolstädter Panther wollten sie in der heimischen Arena einen weiteren Sieg folgen lassen. Die Personaldecke ist nach wie vor recht dünn, wieder nur drei komplette Reihen konnte Serge Aubin aufbieten. Die Gäste von Trainer Mark French dagegen konnten eine vierte Sturmreihe aufbieten. Bei den Eisbären standen mit Manuel Wiederer und Matej Leden lediglich zwei zusätzliche Stürmer zur Verfügung.

Das Anfangsdrittel verlief mit Vorteilen für die Ingolstädter. Zwei Strafzeiten gegen Spieler der Eisbären wurden ausgesprochen. Mit Paraden von Jake Hildebrand und einigem Glück wurde ein Einschlag verhindert. Mehr Glück hatten die Eisbären, als Chris Jandric wegen eines Stockschlags auf der Strafbank saß, brauchten die Eisbären nur fünf Sekunden für ihren Treffer zum 1:0. Einen von der Plexiglasscheibe zurückspringenden Puck konnte Frederik Tiffels, neben dem Pfosten stehend, verwandeln. Eine Schrecksekunde gab es leider auch. Neuzugang Patrick Khodorenko verletzte sich und konnte das Spiel nicht fortsetzen. Angesichts der eingangs erwähnten dünnen Spielerdecke ist das keine gute Nachricht.

Sieben Minuten vor dem Ende des Mittelabschnitts bekam Leonard Pföderl einen Puck ins Gesicht und musste in der Kabine behandelt werden. Ein weiterer Treffer war bis dahin nicht gefallen. Die Gäste ließen ein Überzahlspiel ungenutzt. Der Mittelabschnitt verging torlos.

Den Schlussabschnitt begannen die Eisbären in Unterzahl. Manuel Wiederer kassierte zwei Sekunden vor dem Ende des Mittelabschnittes eine Strafe wegen Beinstellens. Als diese knapp fruchtlos verstrichen war, drückten die Eisbären auf den zweiten Treffer. Endlich, in der 45. Minute, führte ein Konter zum Erfolg. Andreas Eder spielte Wiederer zum genau richtigen Zeitpunkt an und sein Schuss konnte Devin Williams im Ingolstädter Tor endlich überwinden.

Nun ja, 2:0 Führungen, bei fast 11 Minuten Spielzeit auf der noch auf der Uhr. Das ist in dieser Saison bei den Hausherren bereits schiefgegangen. Eine Überzahl ab der 57. Minute ließen die Eisbären ungenutzt. Beide Torhüter hatten einen sehr guten Tag.

Die Ingolstädter zogen bei 2:36 Minuten den Torhüter und nahmen eine Auszeit. Die Sekunden können sich schrecklich dehnen in einer solchen Situation. Zweimal verpassten sie das leere Tor, beim dritten Mal war es vollbracht. Markus Vikinstad vollendete zum Dreier, 3:0 gewonnen und endlich mal wieder ein Sieg nach 60 effektiven Spielminuten. Bereits am Dienstag, 7. Oktober 2025, geht es an gleicher Stelle weiter. In der Champions Hockey League wird der schwedische Meister erwartet.

Ingolstadt Trainer konnte seiner Mannschaft keinen großen Vorwurf machen, ausschlaggebend waren die Spezialteams, da konnten wir keinen Treffer erzielen.

Serge Aubin lobte ausdrücklich das Unterzahlspiel und seinen Goalie Jake Hildebrand. Trotz kurzer Bank haben wir einen Weg gefunden dieses Spiel zu gewinnen.

Hans-Peter Becker

Avatar von Hans-Peter Becker

Spieldaten

Aufstellungen
Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller (C), Mik (A); Geibel, Reinke; Panocha, Smith – Tiffels (A), Pföderl, Ronning; Hördler, Khodorenko, Kirk; Bergmann, Vikingstad, Eder; Leden, Wiederer – Trainer: Serge Aubin       

ERC Ingolstadt: Williams (Pertuch) – Breton, Ellis; Jandric, Hüttl; Rosa-Preto, Tropmann; Hauf – Agostino, Powell, Sheen; Schmölz, Abbondonato, Barber; Keating, Pietta, P. Krauß; J. Krauß, Smallwood, Kharboutli – Trainer: Mark French

Tore
1:0 – 18:55 – Tiffels (Ronning, Pföderl) – PP1
2:0 – 44:33 – Wiederer (Eder) – EQ
3:0 – 59:04 – Vikingstad (Ronning) – EN

Strafen
Eisbären Berlin: 8 (4, 4, 0) Minuten – ERC Ingolstadt: 10 (4, 4, 2) Minuten 

Schiedsrichter

Kilian Hinterdobler, Christopher Schadewaldt (Kenneth Englisch, Wayne Gerth)

Zuschauer
13.812