Eisbären beginnen das Heimspielwochenende mit einem Sieg

DEL Deutsche Eishockey Liga

37. Spieltag

17.01.2025 19:30 Uhr Uber-Arena Berlin

EHC Eisbären Berlin – Straubing Tigers 6:2 (1:1/3:0/2:1)

Nach einer Serie von Auswärtsspielen durften sich die Fans der Eisbären wieder auf einen Heimauftritt ihrer Lieblinge freuen. Es folgen jetzt drei Heimspiele in Folge und den Auftakt machte das Spiel gegen die Tigers aus Straubing.

Kurzfristig musste Eisbären-Trainer Serge Aubin auf Stürmer Lean Bergmann verzichten. Der aktuelle Neuzugang Norwin Panocha verstärkte bereits die Verteidigung und wäre im ersten Drittel fast zu seinem ersten Assistpunkt gekommen. Nach Videoüberprüfung wurde auf kein Tor entschieden, der Puck hatte nicht in vollem Umfang die Linie passiert.

Der erste Treffer der Partie fiel in der 12. Minute und was für einer. Aus fast unmöglichem, sehr spitzen Winkel, von der verlängerten Torlinie, fand ein one-timer (Vorlage Ty Ronning) von Leonard Pföderl den Weg ins Tor. Fast postwendend konnten die Gäste antworten. Den Treffer in der 14. Minute erzielte Elis Hede. Der Name Hede, ist in Berlin bekannt, sein Vater spielte einst für die Eisbären.

Die erneute Führung gelang den Eisbären in der 23. Minute durch einen fulminanten Schuss aus dem Rückraum. Korbinian Geibel beschleunigte den Puck auf 109 km/h. Trotz freier Sicht hatte Zane McIntyre im Tor der Tigers keine Chance. Bis zur letzten Drittelsirene konnten die Eisbären ihrer Führung zwei weitere Treffer hinzufügen. In der 33. Minute demonstrierte Gabriel Fontaine, wie ein Penalty erfolgreich ausgeführt werden muss. Der Goalie wurde förmlich ausgewackelt. Nur fünf Minuten später war Fontaine, diesmal aus dem Spiel heraus, erfolgreich. Auch dieses Tor wurde überprüft und diesmal auf gut entschieden.

Das Ergebnis sprach zu Beginn des Schlussabschnitts eine deutliche Sprache. Allerdings kann es bei der schnellsten Mannschaftssportart eben mal schnell kippen, das Momentum wechseln. In der 50. Minute kamen die unermüdlich kämpfenden Gäste zu Ihrem zweiten Treffer. Die Eisbären ließen nichts mehr anbrennen, blieben fokussiert und hatten die besseren Chancen. In der 53. Minute stellte Ty Ronning mit dem fünften Eisbären-Treffer den alten Abstand wieder her und brachte seine Mannschaft endgültig auf die Siegerstraße. Sie könnten den Tigers nur ein unentschiedenes Drittel. Olivier Galipeau traf 53 Sekunden vor dem Ablauf der regulären Spielzeit zum Endstand von 6:2.

Tom Pokel, der Straubinger Trainer sah ein ordentliches erstes Drittel seiner Mannschaft. In den anderen zwei Drittel hatten wir zu viele Scheibenverluste. Berlin ist eine gefährliche Mannschaft und da kannst Du Dir das nicht leisten.

Hans-Peter Becker

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Foto: Stephan Wenske

Spieldaten

Aufstellungen
Eisbären Berlin: Hildebrand (Vieillard) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Mik; Geibel, Galipeau; Panocha – Tiffels, Kirk, Wiederer; Noebels (A), Byron, Hördler; Schäfer, Fontaine, Veilleux; Ronning, Boychuk (A), Pföderl – Trainer: Serge Aubin           

Straubing Tigers: McIntyre (Bugl) – Braun, Brandt; Daschner, Zimmermann; Nogier, Klein; Samuelsson – Lipon, Samanski, Connolly; Clarke, Brunnhuber, McKenzie; St. Denis, Leonhardt, Leier; Fleischer, Scott, Hede – Trainer: Tom Pokel

Tore
1:0 – 11:21 – Pföderl (Ronning, Wissmann) – PP1
1:1 – 13:16 – Hede (Scott, Braun) – EQ  
2:1 – 22:41 – Geibel (Hördler, Galipeau) – EQ
3:1 – 32:49 – Fontaine – PS
4:1 – 36:51 – Fontaine (Mik) – EQ
4:2 – 49:57 – Scott (Fleischer, Braun) – EQ
5:2 – 52:43 – Ronning (Boychuk) – EQ
6:2 – 59:07 – Galipeau (Noebels, Byron) – EQ  

Strafen
Eisbären Berlin: 6 (2, 2, 2) Minuten – Straubing Tigers: 6 (4, 2, 0) Minuten 

Schiedsrichter

Martin Frano, Lukas Voit (Maksim Cepik, Tobias Treitl)

Zuschauer
14.200

Wasserfreunde starten ins Jahr 2025

Sechs Wochen waren die Wasserball-Männer von Spandau 04 nicht in Aktion bei nationalen Pflichtspielen. Am 7. Dezember 2024, dem 8. Spieltag, verabschiedete man sich mit einem 12:9 Sieg gegen ASC Duisburg vom vergangenen Jahr. Nach sechs Wochen folgt am kommenden Samstag, 18.01.2025, das Spiel gegen den Siebenten der Tabelle, den Duisburger SV 1898.

Die Rollenverteilung dabei ist klar – Spandau ist trotz der Auswärtsaufgabe haushoher Favorit, der DSV 1898 hat bislang in keinem seiner sieben Spiele punkten können und verharrt mit 52:130 Toren bei null Zählern. Spandau siegte in der Hinrunde am 12. Oktober mit 22:7 (7:2) in Schöneberg – diese Tordifferenz war die höchste Niederlage der Westdeutschen. Am dichtesten dran an einem Teilerfolg waren die Duisburger am 30. November bei der 9:13-Heimniederlage gegen die SG Neukölln.

Für Spandau 04 wird das Gastspiel in Duisburg eine Pflichtaufgabe, die dazu dienen soll, den Rhythmus nach der Pause und die Basics im Zusammenspiel wiederzufinden. Gleiches gilt auch für die folgenden drei Begegnungen.


Im Januar können die Spieler der Bundesliga einen Vereinswechsel durchzuführen. Die Wasserfreunde begrüßen zum Jahresstart 2025 zwei deutsche Nationalspieler: Aleks Sekulic (vorher W98 Waspo Hannover) und Tobias Bauer (vorher SV Ludwigsburg 08) werden bereits in Duisburg die Spandauer Kappe tragen.

Am 25. Januar (18 Uhr) sind die Wasserfreunde in Berlin-Schöneberg offizieller Bundesliga-Gast der SG Neukölln, und tags darauf an gleicher Stätte (26.1.25., 15:30 Uhr) im DSV-Pokal-Viertelfinale Gastgeber für den B-Gruppen-Sechsten Würzburg 05. Eine Woche später muss man zum „Nachbarschafts-Duell“ zum OSC Potsdam (1.2.25, 18 Uhr) nach Brandenburg reisen. Drei Spiele, in denen klare Siege für das Team von Trainer Vladimir Markovic auf der Tagesordnung stehen, die aber auch richtungsweisend für den weiteren Verlauf der Saison sein werden.

Das Spiel beim Duisburger SV 1898 hat aber auch eine historische Note, was den deutschen Männer-Wasserball angeht. Was in der Sportöffentlichkeit in der Gegenwart nahezu vergessen ist, ist die Tatsache, dass Duisburg trotz seiner mehr als 70 Jahre zurückliegenden Wasserball-Hochzeit (50er u. Anfang 60er Jahre) in der Geschichte der 103 Deutschen Wasserball-Meisterschaften mit sieben Titeln (1939-1941, 1952, 1958, 1961-1962) immer noch zu den erfolgreichsten Vereinen hierzulande zählt. Nach Spandau 04 (38), Rote Erde Hamm (11), Hellas Magdeburg und Waspo Hannover (je 8) rangiert der DSV 1898 auf Rang 5 des „ewigen“ Rankings noch vor dem Lokalrivalen ASC Duisburg (6).

Quelle: Wasserfreunde Spandau 04/Sportliche Leitung/Peter Röhle
Foto: © Wasserfreunde Spandau

Wasserball Bundesliga

2024/2025

Gruppe A, 9. Spieltag

18. Januar 2025

Duisburg SV 98 – Wasserfreunde Spandau 04

Spielbeginn: 18:00 Uhr

Spielort: Schwimmstadion Wedau, Margaretenstraße 11, 47051 Duisburg

Harmlos, torlos und sieglos – Union verliert gegen Augsburg

Der Trainerwechsel hat noch nicht das erwartete Feuer entfacht. Nach der Auswärtsniederlage in Heidenheim konnten die Eisernen gegen den Tabellennachbarn nichts ausrichten. Augsburgs Trainer Jess Thorup, „es wird Zeit für den ersten Auswärtssieg“, sollte recht behalten. Seine Mannschaft ging bereits in der 9. Minute in Führung und konnte in der 30. nachlegen. So sehr sich die Unioner auf dem Platz auch bemühten, ein Treffer gelang nicht. Es sah zudem nicht allzu gefährlich aus, was die Angriffsbemühungen betraf. Die Statistik der „Expected Goals“, zu deutsch: “ zu erwartende Tore, lag bei 13 Torschüssen, bei einem Wert von 0,67. Der xG Wert wird auf einer Skala zwischen null und eins gemessen, wobei null eine Chance darstellt, die unmöglich zu nutzen ist, und eins eine Chance darstellt, bei der ein Spieler voraussichtlich jedes Mal ein Tor erzielen wird. Es waren in diesem Spiel nur zwei Chancen, die diesen Wert in diese Höhe trieben. In der 18. Minute wurde ein Torschuss von Hollerbach in letzter Sekunde zur Ecke abgelenkt und in der 46. Minute traf leider nur die Lattenoberkante. Da fehlten nur ein paar Zentimeter, es wäre der Anschlusstreffer zum 1:2 gewesen und hätte, vielleicht, eine andere Note ins Spiel gebracht. So hatte das Halbzeitergebnis Bestand bis zum Schlusspfiff.

Das stetige Bemühen war den Aktiven im rot-weißen Dress nicht abzusprechen. Alles wirkte planlos. Im Aufbauspiel schlichen sich zu viele Fehler ein. In der Abwehr gestatteten sie den Augsburgern oft die sogenannten „zweiten Bälle“. Gegen einen spielerisch stärkeren Gegner wäre es so wohl nicht nur bei zwei Gegentreffern geblieben. „Es ist natürlich bitter, dass wir dann unsere Chancen nicht nutzen konnten. Das sollte uns nicht passieren, heute ist uns das passiert. Daran wollen wir jetzt arbeiten, Lösungen finden und uns wieder auf die richtige Bahn bringen”, so Unions Cheftrainer Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz.

Fans des 1. FC Augsburg hatten erneut Grund, in Berlin zu feiern. Foto: © 2024 Hans-Peter Becker

Seit dem 20.10.2024, dem 2:0 Auswärtssieg in Kiel am 7. Spieltag, wurde kein Sieg mehr geholt. Die unheilvolle Serie von zehn sieglosen Spielen hält an. Die Äußerungen nach dem Spiel von Trainer Steffen Baumgart, sowie von Rani Khedira und Christopher Trimmel, dass man auch eine Menge Pech hatte, greifen etwas zu kurz. An der Systemumstellung und an der Qualität des Kaders liegt es keinesfalls.

Was die Umstellung des Systems betrifft, würde ich mitgehen. Mit der 4er-Kette wurden erst zwei Spiele verloren und in den sieben anderen zuvor mit der variablen 5er-Abwehrreihe. An eine erneute Umstellung des Systems, ist laut Baumgart nicht zu denken. Die Probleme liegen im Aufbauspiel und der Chancenverwertung. Erstmals nicht im Kader war Yorbe Vertessen, der Grund war Unzufriedenheit mit seiner Einstellung. Der ehemalige belgische U-21 Nationalspieler wurde auch als Torjäger verpflichtet. In der aktuellen Bundesligasaison steht bisher nur ein Treffer in seinem Leistungsnachweis. Ein sogenannter Knipser wird dringend benötigt. Das Transferfenster ist noch bis zum 3. Februar geöffnet. Aktuell ist es ziemlich ruhig um den 1. FC Union, was mögliche Neuverpflichtungen betrifft.

Die erste Halbserie ist gespielt und die Frage, ob Union sie mit 16 oder 17 Punkten abgeschlossen hat, nicht endgültig geklärt. Es ist für die Ansprüche in Köpenick zu wenig. In einem Interview mit dem Online-Portal Watson äußerte der ehemalige Sportchef der Eisernen Christian Beeck, dass die Saisonplanung einen Tabellenplatz acht zur Grundlage hatte. „Wenn man mit Platz acht kalkuliert hat und nur auf Platz 14 landet, fehlen schnell zwölf Millionen Euro.“

Steffen Baumgart ist gefordert, Selbstvertrauen und mehr Qualität in den Kader zu bringen. Bereits am kommenden Sonntag, 19.01.2025 startet die Rückrunde. Zu Gast in der „Alten Försterei“ wird die Mannschaft der Stunde, der FSV Mainz, sein. Ob ausgerechnet die Mainzer geeignet sind, um die unheilvolle sieglose Serie zu beenden, ist fraglich. Über den Kampf heraus kann sich bekanntlich auch ein gutes Spiel entwickeln. Dafür wird es Zeit!

Hans-Peter Becker

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Volleyball 2. Bundesliga Pro Damen: Gigantische Stimmung bei Heimsieg des BBSC Berlin

BBSC Berlin – VfL Oythe 3:2 (-20, -10, 11, 21, 9)

3.531 Zuschauer bei einem Spiel der Zweitliga-Damen des BBSC Berlin in der Berliner Schmelinghalle: Das war nicht nur Vereinsrekord, sondern sogar Bundesligarekord für alle Damenmannschaften und nicht nur nebenbei mit einer großartigen Stimmung ob des 3:2 Erfolgs des BBSC im Volleyballtempel verbunden.

Die BBSC Damen starteten zunächst verunsichert ob der großen Kulisse und nach den vorherigen Niederlagen in das Spiel. Die ersten beiden Sätze waren bei den Gastgeberinnen von einer Vielzahl von Eigenfehlern geprägt, man fand auch keine Antwort auf die gute Oyther Block- und Feldabwehrarbeit, die die Angriffe der Berlinerinnen regelmäßig an sich abtropfen ließ. Stattdessen pfiffen die Bälle der Oyther Angriffe der Heimmannschaft gnadenlos um die Ohren. Das änderte sich mit Beginn des 3. Satze. S. Mit leichten Änderungen in Aufstellung (letzten Endes die erfahrene Gottlebe-Fröhlich für Dordevic) und Schlagbild sowie aufmunternden Trainerworten kamen nun die eigenen Angriffe der Berlinerinnen eher ins Ziel und mit den errungenen Punkten wuchs auch die Sicherheit in den eigenen Aktionen. Und jetzt gelangen auch Punkte in den Situationen, die in den ersten beiden Sätzen in schöner Regelmäßigkeit zu Gunsten der Gäste ausgingen. Bei einer 12er-Aufschlagserie von Anni Grätz sah man so richtig, wie sich das Team mental aus dem Tief katapultiert hatte.

Angefeuert von den zahlreichen Fans behielt das Team die Konzentration hoch und verfiel nicht in Selbstzweifel. Der 4. und 5. Satz waren hochklassig – beide Teams schenkten sich nichts und lieferten sich packende Kämpfe um die Punkte mit vielen langen Ballwechseln. Das Publikum – größtenteils nach dem Spiel der BR Volleys in der Halle geblieben – war begeistert, feierte jeden Punktgewinn und feuerte lautstark die Berlinerinnen an. Riesig der Jubel, als der BBSC im Tiebreak trotz des 0:2-Satzbeginns die Angriffe zum 3:2-Erfolg durchbrachte.

Trainer Jens Tietböhl war nach dem Wechselbad der Gefühle in Hochstimmung: „Nach drei verlorenen Spielen in Serie gegen Oythe und der 6-Niederlagenserie in der Liga haben wir heute den Bock umgestoßen. Ganz wichtig war die Geschlossenheit des Teams: 5 Spielerinnen, die mehr als 10 Punkte in einer Partie erreichten, sind selten anzutreffen. Und die phantastische Kulisse auf den Rängen neben dem Feld war definitiv unser 7. Mann.“ BBSC-Vereinsvorstand Annette Klatt bedankte sich bei den BR Volleys, „dass wir die Chance geboten bekommen haben, uns auf einer solchen außergewöhnlichen Bühne in einem solchen professionellen Umfeld präsentieren zu können. Damit erhielten wir die Möglichkeit, den Damen-Volleyball aus Köpenick für die Berliner weiter bekanntzumachen.“

Die MVP-Medaillen des Abends gingen an Annelis Tyws (20 Punkte für Oythe) und BBSC-Zuspielerin Noelani Kleiner.

Während es am nächsten Wochenende nach Vilsbiburg geht, empfängt der BBSC am 25.01.2025 wieder um 18:00 den SSC Freisen aus dem Saarland.

Am Samstag für den BBSC im Einsatz: Sarah Nur Kayadibi, Noelani Kleiner, Angelina Meyer, Helena Schmidt, Anne Roebel, Annalena Grätz, Annika Völker, Stephanie Utz, Jovana Dordevic, Antonia Lutz, Alina Gottlebe Fröhlich, Romy Birnbaum, Deborah Scholz, Emely Radügge

Quelle: Burkhard Kroll/BBSC

Erfolgreich, aber nicht zufrieden

Mit einem 3:0-Heimerfolg (25:10, 25:20, 25:23) gegen die Baden Volleys SSC Karlsruhe sind die Berlin Recycling Volleys am Samstag, 11.01.2025 ins neue Jahr gestartet. 5.125 Zuschauer kamen in die Max-Schmeling-Halle, um den Deutschen Meister in 2025 wieder in Aktion zu sehen – und 3.531 sind geblieben, um sich auch das zweite Match im Rahmen des Doppelspieltags zwischen dem BBSC und dem VfL Oythe anzuschauen. Im dritten Satz bedurfte es eines starken Endspurts von MVP Jake Hanes & Co.

Volleyball 2. Bundesliga Pro Damen: BBSC-Premiere im Volleyballtempel

Das erste Pflichtspiel für den BBSC in der Max-Schmeling-Halle: Am Samstag, den 11. Januar 2025 um 19:00 Uhr darf der BBSC in der Max-Schmeling-Halle Berlin im Stadtteil Prenzlauer Berg im Rahmen einer Doppelveranstaltung mit den BR Volleys in der 2. Bundesliga Pro den VfL Oythe begrüßen.

Die BR Volleys schlagen bereits um 16.30 Uhr gegen die Baden Volleys SSC Karlsruhe auf, im Anschluss empfängt der BBSC in der 2. Bundesliga Pro der Frauen den VfL Oythe (19.00 Uhr). Ihr Engagement für den Frauensport haben die BR Volleys zu Beginn des vergangenen Jahres mit dem Aufbau einer langfristigen Unterstützung des leistungsorientierten Berliner Damen Volleyballs beim BBSC vorangetrieben. Auch Olympia-Teilnehmerin und BR Volleys Athletin Louisa Lippmann lässt sich die Premiere des Doppelspieltags im Volleyballtempel nicht entgehen und hofft auf ein spannendes Spiel.

Der BBSC ist bei der Veranstaltung nicht in der Favoritenrolle. Diese gebührt eindeutig den Gästen aus dem Oldenburger Münsterland (südwestlich von Bremen). Mit Saisonbeginn präsentierte der Verein ein noch einmal enorm verstärktes Team. Aus Potsdam holte Trainer Zoran Nikolic neben der durchschlagskräftigen Diagonalen Annelis Tyws auch die erstligaerfahrene und in der Havelstadt für Ihre Abgeklärtheit und Sicherheit auf dem Feld geschätzte Libera Sarah Stiriz. Zudem baut Nikolic neben den altbewährten Kräften Carina Mählmeyer und Franka Poniewaz auf sechs Athletinnen aus dem Ausland von USA bis Polen. Mit diesem Aufgebot war es nicht verwunderlich, dass der Verein in der 1. Halbserie mit sieben Siegen und dem siebenten Platz in der Tabelle eine äußerst respektable Leistung auf das Parkett gebracht hat.

Beim Hinspiel in Oythe, das 3:1 zugunsten der Gastgeberinnen ausging, zeigte sich Oythe als das deutlich stabiler und ausgeglichener auf dem Feld agierende Team. Nun geht es gegen den BBSC in einer „neuen“ großen Halle und vor einem erfahrungsgemäß begeisterungsfähigen Publikum, wie es beide Teams noch nicht erlebt haben. Der BBSC hat nichts zu verlieren. Die 4-wöchige Spielpause konnte genutzt werden, um Kräfte für die 2. Halbserie zu sammeln. Für genug Motivation ist auf beiden Seiten des Netzes gesorgt – Spielfreude auf dem Feld und Spannung für das Publikum dürften sich von allein entwickeln. Wir freuen uns über lautstarke Anfeuerung von den Rängen!

Quelle: Burkhard Kroll/BBSC

Eisbären starten mit einem Sieg ins neue Jahr

DEL

33. Spieltag 03.01.2025 19:30 Uhr Uber-Arena Berlin

EHC Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters 3:2(0:2/2:0/1:0)

Zum ersten Spiel im neuen Jahr 2025 kreuzten die Iserlohn Roosters in der Uber-Arena auf. Die Eisbären wollten ihre kleine Siegesserie fortsetzen, während die Sauerländer jeden Punkt für den Klassenerhalt benötigen. Bei der Konstellation in dieser Saison wird es wohl den Tabellenletzten erwischen und der Abstieg in die DEL 2 könnte folgen. Für die ersten sieben Spielminuten blieb ein Teil der Hartmut Nickel Kurve dem Geschehen fern. Dem Management der Eisbären sollte erneut signalisiert werden, dass man mit der geplanten Preiserhöhung für die Eintrittskarten nicht einverstanden ist. In der Halle anwesend waren die Fußballprofis von Holstein Kiel, die für das Wochenende ein Testspiel beim 1. FC Union vereinbart hatten.

Die Fußballprofis mussten mitansehen, wie ihre Profikollegen von den Eisbären das Drittel in den Sand setzten. In der Anfangsphase konnten den Eisbären leichte Vorteile bescheinigt werden. Die Gäste hatten mit Hendrik Hane einen gut aufgelegten Goalie mitgebracht. Er verhinderte mit drei guten Saves einen Rückstand. Dafür trafen die immer mutiger werdenden Gäste. In der 16. Minute traf Taro Jentzsch zum 1:0 und in der 19. Minute kassierten die Eisbären eine dumme Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis. Die Überzahl konnten die Gäste für ihren zweiten Treffer nutzen. Tyler Boland erwischte mit seinem Schuss Jake Hildebrand in der kurzen Torwartecke. Die Statistik nach dem 1. Drittel sprach eindeutig für die Eisbären, allerdings zählen nur die Tore.

Der Mittelabschnitt bot das gleiche Bild, bemühte, aber glücklose Eisbären. Selbst eine Strafzeit für die Iserlohner verging fruchtlos. Der Puck wollte nicht über die Linie. Höllisch aufpassen mussten die Eisbären auf die Konter der Gäste. In der 36. Minute schwächten sich die Gäste selbst. Innerhalb einer Minute wanderten drei Iserlohner auf die Strafbank. Endlich, ein PP2 Powerplay konnten die Eisbären zum Anschlusstreffer nutzen. Den Ausgleich konnten die Roosters in Unterzahl noch verhindern. Dafür klappte es bei voller Besetzung der Gäste. Gabriel Fontaine überwand Hendrik Hane. Er fälschte einen Schuss von Frederik Tiffels unhaltbar für den Goalie ab.

In der letzten Drittelpause wurde der Ex-Unioner und jetzt bei Holstein Kiel unter Vertrag stehende Steven Skrzybski vor das Mikro gebeten. Ein sehr schwer auszusprechender Name für den zweiten Hallensprecher. Es wurden drei Varianten angeboten und keine war korrekt.

Dafür war der Auftakt zum Schlussdrittel korrekt. Nach nur 34 Sekunden stoppte die Spieluhr im Torschrei. Geburtstagskind Liam Kirk erzielte seinen zweiten Treffer in der Partie. Die Gäste blieben gefährlich. Ein Alleingang von Brayden Kirk endete, zum Glück für die Eisbären, am Torpfosten. Die knappe Führung hielt bis in die Schlussphase. Jeder Punkt zählt, mehr für die Gäste, die Eisbären wollen wieder die Tabellenspitze erobern.

In der 55. Minute musste Zachary Boychuk wegen eines Stockchecks auf die Strafbank. Nach einer Auszeit versuchten die Iserlohner, einen Punkt und mehr zu retten. Die Strafzeit verging ohne eine Torchance. In der Schlussminute versuchten die Iserlohner ihren Goalie vom Eis zu nehmen. Es gelang erst in der Schlussminute. Ein Tor fiel nicht mehr. Die Eisbären holen sich die ersten drei Punkte im neuen Jahr.

Iserlohns Trainer Dough Shedden war nach dem Spiel enttäuscht. Das erste Drittel ist so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Im Mittelabschnitt dürfen uns drei Strafen innerhalb so kurzer Zeit nicht passieren. Trotzdem sind wir mit einem 2:2 in das Schlussdrittel gegangen. Leider sind wir dann sofort durch einen individuellen Fehler in Rückstand geraten und konnten das nicht mehr ausgleichen.

Serge Aubin hat die drei Punkte gern mitgenommen, sonst war die Leistung nicht zufriedenstellend. Das Spiel muss gründlich analysiert werden.

Hans-Peter Becker

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Fotos: Stephan Wenske

Spieldaten

Aufstellungen
Eisbären Berlin: Hildebrand (Brandt) – Tiffels, Wissmann (C); Geibel, Müller; Galipeau, Mik – Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Fontaine, Kirk, Bergmann; Noebels (A), Byron, Veilleux; Schneider, Wiederer, Hördler – Trainer: Serge Aubin           

Iserlohn Roosters: Hane (Jenike) – Labrie, Osburn; Gormley, Ugbekile; Quaas, Jobke; Dietz – Broda, Cornel, Virtanen; Alberg, Boland, Burke; Ziegler, Gersich, Jentzsch; Saffran, Rutkowski, Bussmann – Trainer: Doug Shedden

Tore
0:1 – 15:35 – Jentzsch (Gersich, Ziegler) – EQ
0:2 – 18:29 – Boland (Ugbekile, Gersich) – PP1
1:2 – 34:30 – Kirk (Ronning, Wissmann) – PP2
2:2 – 38:05 – Fontaine (Tiffels) – EQ
3:2 – 40:34 – Kirk (Geibel, Fontaine) – EQ

Strafen
Eisbären Berlin: 4 (2, 0, 2) Minuten – Iserlohn Roosters: 8 (0, 8, 0) Minuten 

Schiedsrichter

Marian Rohatsch, Roman Gofman (Wayne Gerth, Tobias Treitl)

Zuschauer
14.200   

Union versucht es mit Steffen Baumgart

Sie wollten sich nicht weiter quälen und sind dem Gesetz der Branche gefolgt. Gleich am zweiten Arbeitstag des Jahres 2025 wurde der neue Trainer des 1. FC Union vorgestellt. Seit dem Abgang von Urs Fischer kommt keine Ruhe in die Etage der Verantwortlichen für den sportlichen Bereich.

Bo Svensson wurde gleich nach Weihnachten freigestellt. Er durfte nicht einmal eine komplette Halbserie zu Ende bringen. Seine Bilanz mit 17 Punkten nach 15 Spielen fällt auch eher bescheiden aus. Es stellt sich immer wieder die Frage, wie viel Schuld trägt der Trainer an der Misere? Nur 14 Tore hat der Sturm zustande bekommen, nur zwei Bundesligisten kamen bis Weihnachten auf einen schlechteren Wert. Eigentlich nicht verwunderlich, wenn in der Mannschaft nur bedingt bundesligataugliche Angreifer zur Verfügung stehen. Sicherlich ein hartes Urteil, aber dieser Eindruck drängt sich auf.

Helfen kann hier vielleicht eine generelle Umstellung des taktischen Systems. Es ist offenbar, dass für das bisher praktizierte hohe Verteidigen, möglichst schnelles Umschalten und dann eben vorne einen Vollstrecker mit einem verwertbaren Pass zu bedienen, nicht der passende Kader zur Verfügung steht. Insofern war es nicht verwunderlich, dass in der Pressekonferenz das gleich ein Thema wurde. Ob es gleich, wie in einem Medium verkündet, zu einer taktischen Revolution kommen wird, sei mal dahin gestellt. Es könnte ein Weg sein oder man schlägt auf dem Transfermarkt zu. Diesen Weg ist der nächste Gegner der Eisernen am kommenden 16. Spieltag, die ähnlich nach einem Höhenflug abgestürzten Heidenheimern, gegangen. Sie vermeldeten die Verpflichtung des Zweitligatorjägers Budu Zivzivadze vom Karlsruher SC.

Die Anhänger der Köpenicker haben ihren Wunschkandidaten bekommen. Zur ersten öffentlichen Trainingseinheit unter Steffen Baumgart kamen 750 Zuschauer. Es musste ein zusätzlicher Platz für die Interessierten freigemacht werden. Bereits am kommenden Sonntag, 5.1.2025 wird in der Alten Försterei gegen Ligakonkurrenten Holstein Kiel getestet. Man darf gespannt sein, welche taktischen Grundformationen getestet werden.

Hans-Peter Becker

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Foto: © Becker

Kantersieg für die Eisbären im letzten Heimspiel des Jahres

DEL

31. Spieltag 28.12.2024 16:30 Uhr Uber-Arena Berlin

EHC Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 7:3 (5:1/2:1/0:1)

Im laufenden Kalenderjahr 2024 konnten, saisonübergreifend, die Eisbären gegen die Schwäne nicht gewinnen. Der letzte Dreier gegen das Team, trainiert von Eisbärenlegende Steve Walker, gelang 27.10.2023.

Das Zwischenergebnis nach dem 1. Drittel erreichte bereits die Qualität eines Endergebnisses. Die Eisbären, offenbar beflügelt vom vorangegangenen Auswärtssieg in Wolfsburg, hatten fünfmal ins Tor der Schwäne getroffen. Erst eine Sekunde vor dem Drittelende gelang den Gästen der Anschluss. Zu dem Torfestival steuerte Liam Kirk mit einem lupenreinen Hattrick drei Treffer bei. Die beiden anderen Tore erzielten Ty Ronning und Blaine Byron.

Kurzfristig mussten die Eisbären auf Manuel Wiederer verzichten und der eigentlich als Starter im Tor vorgesehene Jonas Stettmer verletzte sich beim Warmmachen und wurde durch Jake Hildebrand ersetzt. Ein Ersatztorwart saß während des Spiels nicht auf der Bank. Während der ersten exakt sieben effektiven Spielminuten war in Arena lediglich der mitgereiste Anhang der Schwenninger zu hören. Es wurde gegen die geplante Preiserhöhung für die Verlängerung der Dauerkarten von 7 % protestiert. Zudem, wurde auf die üblichen Banner und Fahnen verzichtet.

Der Mittelabschnitt bescherte nicht so viele Tore, ging jedoch knapp an die Eisbären. In der 32. Minute besorgte Olivier Galipeau im Powerplay das zwischenzeitliche 6:1. Die Gäste und ihr Powerplay, das funktionierte, denn in der 34. Minute verkürzte Alexander Karachun auf 2:6 aus Sicht der Gäste. Die Eisbären hatten etwas gegen ein unentschiedenes Drittel. So war es in der 36. Minute wieder Liam Kirk, in der vergangenen Saison der Top-Torjäger der Extra-Liga in Tschechien, der seinen vierten Treffer in dieser Partie erzielte.

Im Schlussdrittel konnte es nur noch darum gehen, das Ergebnis nach Hause zu bringen. Am besten so aufhören, wie man begonnen hat, um mit einem guten Gefühl ins nächste Spiel gehen zu können. So ganz geschlagen wollten sich die Gäste nicht geben. In der 43. Minute beförderten sie den Puck wieder in das Tor. Arkadiusz Dziambor, als linker Flügelstürmer in der 4. Reihe aufgeboten, erzielte seinen zweiten Saisontreffer. Fast postwendend hätten die Eisbären den alten Torabstand wieder herstellen können. Als die Spieluhr bereits einstellige Minutenwerte herunterzählte, war die Partie gelaufen.

Fünf Minuten vor dem Ende gab es eine kurze Handgreiflichkeit zwischen Zachary Boychuk und William Weber. Die Gemüter beruhigten sich schnell und am Sieg für die Eisbären im letzten Heimspiel des Jahres kamen keinerlei Zweifel auf. Die ausverkaufte Arena durfte feiern.

In der Pressekonferenz nach dem Spiel sprach die enttäuschte Eisbärenlegende und aktueller Trainer der Schwenninger Wild Wings von der bisher schwächsten Leistung seiner Mannschaft. Auch die kurze Bank, mit der die Reise nach Berlin angetreten werden musste, ist dafür keine Entschuldigung. Dem furiosen Start der Eisbären konnten wir nichts entgegensetzen.

Hans-Peter Becker

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Spieldaten

Aufstellungen
Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Niemeläinen, Wissmann (C); Geibel, Müller; Galipeau, Mik – Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Tiffels, Kirk, Bergmann; Noebels (A), Byron, Veilleux; Hördler, Bartuli – Trainer: Serge Aubin           

Schwenninger Wild Wings: Bitzer (Majher) – Trivellato, Larkin; Murray, Boyle; Weber, Marshall – Spink, Platzer, Feist; Bassen, McMillan, Uvira; Karachun, Höfflin, Senyshyn; Dziambor, Neumann, Schwaiger – Trainer: Steve Walker

Tore
1:0 – 08:11 – Ronning (Pföderl) – EQ
2:0 – 10:00 – Byron  (Noebels, Veilleux) – EQ
3:0 – 13:35 – Kirk (Tiffels, Müller) – PP1
4:0 – 15:55 – Kirk (Geibel, Müller) – EQ
5:0 – 18:02 – Kirk (Galipeau, Müller) – EQ
5:1 – 19:59 – Höfflin (Mashall, Senyshyn) – PP1  
6:1 – 31:40 – Galipeau (Noebels) – PP1
6:2 – 33:33 – Karachun (Platzer) – PP1
7:2 – 35:28 – Kirk (Bergmann, Wissmann) – EQ
7:3 – 42:15 – Dziambor (Larkin, Feist) – EQ

Strafen
Eisbären Berlin: 10 (4, 2, 4) Minuten – Schwenninger Wild Wings: 12 (4, 4, 4) Minuten 

Schiedsrichter

Martin Frano, Achim Moosberger (Kenneth Englisch, Tobias Treitl)

Zuschauer
14.200 

Letztes Heimspiel 2024 – Füchse schlagen Göppingen 35:23

Die Gastgeber starteten etwas schwerfällig in die Partie, konnten nicht ihr gewohntes Tempospiel aufziehen. Dazu erwies sich die Göppinger-Abwehr als recht kompakt. Zu selten kamen die Füchse-Spieler zum Abschluss.

„In der Anfangsphase haben wir zwei physisch starke Mannschaften gesehen. Da hatten wir Schwierigkeiten, durch-zukommen“, fand Sportdirektor Stefan Kretzschmar. Erst nach einer frühen Auszeit (16.) bekamen die Berliner mehr Zugriff auf das Geschehen. Das schlug sich auch in einer drei-Tore-Führung nieder – 12:9/24. Neben den beiden dänischen WM-Startern Mathias Gidsel und Lasse Andersson bekamen auch der sichere 7-Meter-Vollstrecker, Tim Freihöfer und der älteste „Fuchs“, Rechtsaußen Tobias Reichmann, Einträge in die Torschützenliste. Trotzdem fand Trainer Jaron Siewert: „In der ersten Halbzeit haben wir zu viele Fehler gemacht, haben Glück, mit vier Toren in die Halbzeit zu gehen“. – 16:12.

Mit hohem Tempo setzten die Füchse das Spiel nach der Pause fort. So konnten sie ihren Vorsprung sukzessive ausbauen – 26:19/47. Bei den Gästen vom Rand der Schwäbischen Alb ließ merklich die Kraft nach, was sich in einer Reihe vergebener Chancen widerspiegelte. Allerdings lief auch Füchse-Torwart Dejan Milosavljev zu großer Form auf. 13 Paraden, darunter ein gehaltener Siebenmeter, wies die Statistik am Ende für Serbiens Handballer des Jahres auf. Dem Spielverlauf entsprechend nutzte Coach Siewert die Chance, viele Spieler zum Einsatz zu bringen. Dabei fiel besonders U21-Weltmeister Mattes Langhoff durch Agilität und Torgefahr auf. Der 22-jährige findet sich immer besser in die Mannschaft hinein. Mit dem 35:23-Sieg blieben die Füchse auch im achten Bundesliga-Heimspiel ungeschlagen. Die nächste Partie im „Fuchsbau“ findet nach der WM statt. Am 9. Februar 2025 ist der VfL Potsdam der Gegner.

Für die Berliner erfolgreich: Wiede (1), Darj (2), Andersson (7), Lichtlein (1), Gidsel (7) Freihöfer (9/5), Langhoff (4), Reichmann (4)

Herbert Schalling

Frohe Weihnachten – bleiben Sie gesund!

Das Jahr 2024 ist dabei, sich zu verabschieden. Das letzte Türchen des Adventskalenders wird bald geöffnet werden und die Weihnachtsruhe kehrt ein. Wieder liegt ein ereignisreiches Sportjahr hinter uns. Wir haben für unsere Leser berichtet und kommentiert, wobei das Sportgeschehen in Berlin im Vordergrund stand. Im kommenden Jahr werden wir selbstverständlich wieder auf den Sportplätzen und -hallen unterwegs sein, um möglichst authentisch berichten zu können.

Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit mit den Berliner Vereinen und Verbänden, hoffen, dass es so bleibt. Für unsere Eigenberichterstattung ist es uns sehr wichtig, eigene Korrespondenten vor Ort zu haben.

Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünschen wir unseren Lesern und Partnern ein paar besinnliche Tage und einen guten Rutsch in das neue Jahr. Bleiben Sie uns gewogen und vor allem bleiben Sie gesund. Dazu ein Tipp vom Chefredakteur: Selber Sport treiben hilft dabei! Es ist ja wieder die Zeit der guten Vorsätze und mögen sie länger halten, als im letzten Jahr.

Foto: © Hans-Peter Becker

Christian Zschiedrich
Herausgeber

Hans-Peter Becker
Chefredakteur

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