Englischkurs mit Referee Michael Lowe

Zum Saisonauftakt in der Berlin-Liga gab es beim leistungsgerechten 2:2 zwischen BFC Preussen und Türkiyemspor ungewohnte Anweisungen auf dem Preussen-Platz. „Get away, come on“, hielt Schiedsrichter Michael Lowe den Spielern gelegentlich entgegen. Wer lamentierte, wurde eben „englisch“ behandelt. Besonders in Hälfte zwei, während er vorher manchmal etwas kleinlich „deutsch“ entschieden hatte. So sah es zumindest Trainer Nikolai Klarkowski von den Preussen.
Referee Lowe ist nämlich von der Insel. Das Spiel am Sonntag in Lankwitz war seine zweite Verbandsliga-Partie, in der er die Pfeife in der Hand hatte. Sohn Michael tat es seinem Vater nach, der vor Jahren in Berlin als Soldat am Checkpoint Charlie seinen Dienst versah. Nun startet der 31-Jährige am Rande Berlins in Schönefeld für eine Fluggesellschaft als Pilot. „Ich wollte schon lange hierher. Jetzt hat es sich nach Aufenthalten in Norwegen und Portugal ergeben“, erzählt der fliegende Schiri. Dort habe er ebenfalls schon gepfiffen und überall gebe es erwartbare Reaktionen auf die Entscheidungen. In England zum Beispiel spreche der Unparteiische viel öfter mit den Spielern. Hier in Deutschland dagegen neigen die Gefoulten oft zum Schauspiel und erwarteten bei jedem etwas zu hohen Bein einen Pfiff.

Die Deutschkenntnisse Lowes sind bis jetzt noch nicht so überragend, so dass man als Beteiligter gerne englisch seine Auswechslung ankündigen kann. Gästecoach Wolfgang Sandhowe, erst im letzten Moment für den Aufstiegstrainer Lars Mrosko zum Team gestoßen, wusste sofort Bescheid und verstand sich auch sonst gut mit den drei Unparteiischen: „We want to change“, rief er akzentfrei Minuten vor Schluss Michael Lowe zu. Man darf auf Lowes weiteres Auftreten gespannt sein. Ältere Zuschauer reagierten auf die ihnen nicht vertraute Amtssprache am letzten Sonntag erst einmal mit Zurückhaltung.

Anmerkung:
Vorstehender Beitrag von Frank Toebs wurde im Blog www.experte-vom-dorfplatz.de am 14.8.2018 erstveröffentlicht.

TeBe’s B-Jugend schaffte den Aufstieg in die Bundesliga

Nach dem 0:0 im Hinspiel (Sportick berichtete) und dem 1:1 nach der Verlängerung im Mommsenstadion siegten die jungen Borussen im Elfmeterschießen 4:2. Ein Spielbericht vom Sonntagspiel folgt hier natürlich. Zunächst ein paar Schnappschüsse in der Bildergalerie von Ehritt und Macziewski von der überaus spannenden Entscheidung.

Christian Zschiedrich

BFC Dynamo – Berliner SC Bildergalerie

Fachmännisch hat Euch Hans-Peter Becker ja aus dem Jahnstadion berichtet. Wir lassen „tausend“ Bilder folgen. Bekanntlich sagt ja ein Bild mehr als tausend Worte. Bewegte Bilder haben wir für eine Nachschau zu gegebener Zeit auch noch auf Lager. Hier zunächst der Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark in seinen Facetten.

Christian Zschiedrich

Russland neuer Europameister im Blindenfußball

Frank Toebs berichtet für Sportick vom Finale der Blinden-EM, Foto: Sportick

Der Turnierfavorit England konnte sich durch einen 2:0-Sieg gegen Frankreich den 3. Platz sichern. Gegen Spanien benötigte Russland anschließend im Finale vor etwa 1800 Zuschauern am Sonnabend dagegen ein Entscheidungsschießen,  das die Mannschaft mit 5:4 für sich gewinnen konnte. Damit sind die Russen neuer Europameister 2017. Sie lösen die Türkei ab,
deren 5. Rang sie ebenfalls noch für das WM-Turnier in Spanien 2018 qualifiziert. Der Qualitätsunterschied der besten fünf Mannschaften zum Rest der Teilnehmer war im Halbfinale
und besonders im Endspiel noch einmal offensichtlich geworden.
Die besseren Mannschaften mit einstudierten Spielabläufen passten sich nämlich auch oft Bälle auf Zuruf zu, während sonst vor allem durch Einzelspiel oder Standards der Torerfolg gesucht wurde.

Der Blindenfußball hat in Berlin und ganz Deutschland bestimmt viele neue Anhänger unter bisher nur  wenig
informierten Zuschauern gefunden. Per Livestream konnte man die Spiele sogar weltweit verfolgen. Für den 5. Platz und die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Spanien hätte es für die Gastgeber sogar beinahe gereicht. Denn erst im Entscheidungsschießen musste man sich dem bisherigen Europameister beugen. Ein schöner Erfolg.

Frank Toebs

TVBB Masters 2017 – Taekwondo in Potsdam

Am vergangenen Wochenende fanden in Potsdam die TVBB Masters 2017 statt. Sportler, Betreuer und Kampfrichter aus fünf Bundesländer und insgesamt 17 Vereinen nahmen an den Wettkämpfen teil. Disziplin am Seitenrand, harte Tritte und vollen Körpereinsatz auf der Matte – die Sportler duellierten sich mit Wille und Geist. Geschützt und gepolstert wahrte man dennoch den Respekt des Gegners. In diesem Turnier standen sich regionale und überregionale Kampfsportathleten aus 17 Vereinen siegeswillig gegenüber und zeigten sehr ausdrucksstark ihr können.

In der Mannschaftswertung konnte TKD Elite Berlin den ersten Platz erkämpfen. Das sah bis zur Hälfte des Turniers gar nicht danach aus, das Team von UK Sportive hatte zur Halbzeit die Nase vorn.

  1. TKD Elite Berlin
  2. UK Sportive
    3.USV Potsdam
    4.Team Fullcontact
  3. Dragons Sport

Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Wanderpokal. Diesen Wanderpokal TVBB – verteidigte TKD Elite Berlin letztendlich mit 12 mal Gold , 5 mal Silber und 3 mal Bronze.

Beste Techniker LK 1:
Anna Klenzendorf und Justin Kader

Beste Techniker LK 2:
Aisha Bergura und Alexander Schichting

Allen Gewinner herzlichen Glückwunsch!
September 2018 finden die nächsten TVBB Master statt.

 

DEL Playoffs – Eisbären droht Saisonaus

Welche Chancen haben die Eisbären noch im Halbfinale ? Am morgigen Sonntag stehen in München bereits mit dem Rücken zur Wand. Eine Niederlage und München würde in das Finale einziehen. Florian Busch sagte nach der 1:3 Niederlage am Freitag, „die Hoffnung stirbt zuletzt, auf jeden Fall werden wir alles versuchen“. Mit München haben die Eisbären die spielerisch stärkste Mannschaft der Liga für das Halbfinale abbekommen. Lediglich Spiel 1 konnte in München nach Verlängerung gewonnen werden.

Es kann schon ein bisschen frustrierend sein. Da boten die Eisbären eines ihrer besten Saisonspiele und es reichte trotzdem nicht. Jonas Müller brachte die Eisbären in der ausverkauften Arena im 1. Drittel in Führung. Den Münchnern reichten im Mittelabschnitt 2 Abwehrfehler der Eisbären um das Spiel zu drehen. Die Eisbären kämpften tapfer weiter, konnten aber den Puck nicht mehr im Tor von Danny aus den Birken unterbringen. Der dritte Treffer fiel in der Schlussminute während einer empty-net Situation. Es war die dritte Halbfinal-Niederlage in Folge. Sie wären eigentlich wieder dran mit einem Sieg, die Eisbären. Sollte das gelingen, gäbe es mindestens noch ein Spiel in der heimischen Arena.

Selbst wenn es am Sonntag in München schief gehen sollte, die Eisbären haben eine alles andere als optimal gelaufenen Saison schon längst gerettet. Seit dem Viertelfinale, als den ambitionierten Mannheimern ihr Saisonaus beschert wurde, ist alles andere Zugabe. Die Fans der Eisbären wissen das zu würdigen.

Hans-Peter Becker

DEL Playoffs – Eisbären verlieren Spiel 2 der Halbfinalserie

Es war Spiel Nummer 11 für die Eisbären in den Playoffs für München hatten erst 5 Spiele auf dem Buckel. Die Arena am Ostbahnhof war ausverkauft. Nach zuletzt 5 Siegen in Folge unterlagen die Eisbären im Spiel 2 der Halbfinalserie gegen Red Bull München knapp mit 1:2.

In der 9. Spielminute gingen die Eisbären durch einen Treffer von Julian Talbot mit 1:0 in Führung. Frank Hördler hatte einen Zauberpass durch 2 Münchner Verteidiger hindurch gespielt. Der erste Schuss konnte von Danny aus den Birken pariert werden. Der Puck kam zurück zu Talbot und wurde versenkt. Julian Talbot ist bisher der Playoff-Topscorer bei den Eisbären. Es war sein fünfter Treffer, 4 Torvorlagen hat er darüber hinaus auf dem Konto. Mehrfach hatten die Eisbären im Anfangsdrittel die Gelegenheit die Führung auszubauen. Die dickste Chance hatte Nicolas Petersen, der mit einem Schuss nur den Pfosten traf. Er fiel nicht, der zweite Treffer.

Im Mittelabschnitt stellte Don Jackson die Taktik seiner Mannschaft um. Es wurde versucht, die Angriffsversuche der Eisbären früher zu stören. Die Angriffe des amtierenden Meisters waren jetzt schneller und zielstrebiger. München drehte das Spiel mit einem Doppelschlag, innerhalb von 3 Minuten. Keith Aucoin (28.) und Jason Jaffrey (30.) waren erfolgreich. Bis zur 60. Minute lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Es war ein Duell auf Augenhöhe. Die statischen Werte belegen diesen Eindruck. 19 zu 24 Torschüssen aus Sicht der Eisbären. Die Wertung gewonnener Anspiele (Bullys) ging klar an die Gäste. Insgesamt gab es 53 Bullys im Spiel, 31 davon gewannen Münchner. Für die nächsten Partien ist dieser dringend verbesserungswürdig. Ein verlorenes Bully bedeutet, dass der Puck zurückerobert werden muss. Das kostete zusätzlich Kraft.

Es war insgesamt ein faires Spiel. Die Schiedsrichter verhängten insgesamt 18 Strafminuten, 10 gegen München und 8 gegen die Eisbären. Diese Gelegenheiten ließen beide ungenutzt. Für eine knappe Minute im 1. Drittel spielten 5 Eisbären gegen 3 Münchner. Hier wäre mehr drin gewesen. In der Pressekonferenz nach dem Spiel gab es, gerichtet an Eisbären-Trainer Uwe Krupp, dazu eine Nachfrage. Warum wurde nicht versucht, dem gegnerischen Torwart öfter die Sicht zu nehmen ? Die Antwort war kurz und ironisch: „das sei eine gute Idee.“

Trotz der Niederlage lieferten die Eisbären erneut eine gute Leistung ab. Die Niederlage fiel knapp aus. Eisbären Kapitän Andre Rankel bemerkte, „es ist nichts passiert, die Serie steht jetzt 1:1.“ Bereits am Dienstag geht es weiter. In München wird Spiel 3 der Serie ausgetragen. In Berlin geht es am kommenden Freitag weiter.

Der Mauerweglauf rund 100 Meilen um Berlin

Der Mauerweglauf: Laufen auf den Spuren deutscher Geschichte

Es gibt wohl kaum einen anderen Ultramarathon mit so engem Bezug zur jüngeren deutschen Geschichte. Denn der Mauerweglauf wird entlang der früheren Grenze um Berlin, rund 100 Meilen um die Stadt herum gelaufen. Wo früher die Mauer stand, sind jetzt Hunderte Läuferinnen und Läufer aus aller Welt unterwegs. Der 100 Meilen Lauf  findet bereits in diesem Jahr zum siebten mal statt. Seit 2011 wird mit diesem Lauf ein sportliches Zeichen der Erinnerung an die Teilung Berlins und ihre Opfer zwischen 1961 und 1989 gesetzt. Auch trägt die Finisher-Medaille in jedem Jahr das Konterfei eines Menschen, der bei dem Versuch, Stacheldraht und Beton zu überwinden, ums Leben kam. Unterstützt wird der Mauerweglauf unter anderem vom ehemaligen DDR-Bürgerrechtler Rainer Eppelmann, der zugleich Schirmherr ist.

Was sollte man sonst über den Berliner Mauerweg wissen?

100Meilen.de-Sportfotografie Headlight Pictures

Er ist überwiegend flach, größtenteils asphaltiert und verläuft teilweise durch städtisches Gebiet, aber auch durch Wälder oder entlang von Wiesen und Feldern – eine abwechslungsreiche Strecke. Eine Besonderheit ist aufgrund der Länge und dem Zeitlimit von 30 Stunden (für Einzelläufer, 27 Stunden für Staffeln) ist die Strecke nicht abgesperrt, es kann also durchaus zu Begegnungen mit Autos, Radfahrern und Fußgängern kommen. Deshalb müßen die Läufer die Straßenverkehrsordnung unbedingt beachten! Dass man trotz roter Ampeln flott unterwegs sein kann, bewies 2014 Mark Perkins mit seinem Streckenrekord. Der Brite benötigte für die 100 Meilen gerade mal 13 Stunden und 6 Minuten.

Für die Beliebtheit dieser Veranstaltung, die es seit 2011 gibt, sind auch die über 350 Volunteers entlang der Strecke verantwortlich. Sie versorgen die Mauerwegläufer nicht nur an den insgesamt 27  Verpflegungspunkten mit Getränken und allerlei leckeren Sachen, sie sind auch Motivations- und Trostspender zugleich. Ein Grund mehr für die Läufer, unterwegs nicht aufzugeben!

Wer den Lauf innerhalb des Zeitlimits beendet, erhält eine einzigartige Finishermedaille. Einzelläufer, die die Strecke 2017 innerhalb von 30 Stunden beendet haben, erhalten zusätzlich eine Back-to-Back-Medaille. Finisher, die den Lauf innerhalb von 24 Stunden erfolgreich absolviert haben, erhalten zusätzlich einen 100Meilen-Buckle – eine Gürtelschnalle nach amerikanischem Vorbild.

100Meilen.de-Sportfotografie Headlight Pictures

Der Lauf für 2017 ist am 12. und 13. August geplant und bereits alle Startplätze vergeben. Wir von Sportick.eu werden Euch in diesem Jahr das erste mal vom 100

Meilen Lauf berichten. Andreas Bock von Headlight Pictures – Sportfotograf, wird den Lauf mit seinem Team 30 Stunden lang begleiten und uns eine Fotoreportage zur Verfügung stellen.

Mehr Infos zum Mauerweglauf auf www.100Meilen.de

Canadiens lean on youth for depth while injuries continue to mount

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