BBSC Berlin erkämpft einen Punkt an der Elbe

Volleyball 2. Bundesliga Pro Damen

ETV Hamburg – BBSC Berlin        3:2 (-15, 23, 19, -16, 10)

Der BBSC Berlin nahm dem Tabellensiebenten ETV Hamburg mit einer couragierten Leistung in einem hart umkämpften Spiel in der Sporthalle Eimsbüttel einen Punkt ab.

Die Berlinerinnen starteten hoch motiviert und sehr konzentriert in die Partie und nutzten gern die anfänglichen Ungenauigkeiten der Gastgeberinnen aus. Im 2. Satz fand Hamburg den Rhythmus, ohne die Berlinerinnen so richtig abschütteln zu können. Keine Mannschaft konnte sich wesentlich absetzen, typisch war dann auch der enge Ausgang des Satzes. Im 3. Satz setzte sich der ETV zur Satzmitte erstmals deutlich ab und ging in Führung. Völlig anderes Bild im 4. Satz: Hamburg startete erneut stark und führte schon mit 6:1. Dann kam Berlin ins Spiel: Beim 13:13 hatten sich die Gäste den Ausgleich erkämpft und danach konsequent durchgezogen. Hamburg gab aber nicht auf und führte im 5. Satz schnell mit 9:2 und 14:6. Da waren die letzten Punkte der Gäste nur noch Ergebniskosmetik.

Beide Teams hatten ihre Probleme mit der Konstanz, das Spielniveau auf gleichbleibend hohem Niveau zu halten. Bei Hamburg gefiel häufig der durch MVP- Zuspielerin Luise Klein abwechslungsreich und genau organisierte Spielaufbau. Die Berlinerinnen hatten teilweise auch ein hohes Niveau, aber nicht so stabil. Berlins Trainer Jens Tietböhl trauerte ein wenig den vergebenen Chancen im 2. Satz nach: „Hier hätten wir mit weniger Fehlern im Spielaufbau den wichtigen 2 Satz-Vorsprung als Vorentscheidung sichern können.“ Andererseits kämpften beide Teams ganz hartnäckig um die Punkte – ein wirklich anstrengendes Spiel. „Wir haben uns diesen Punkt verdient, kämpferisch hat das Team alles gegeben.“ lobte Tietböhl.

Mit diesem kleinen Erfolgserlebnis geht es am 12. April 2025 18:00 Uhr in das letzte Heimspiel der Saison gegen Leverkusen.

Zur MVP des Samstagnachmittags wurde BBSC-Diagonale Deborah Scholz gewählt. Die meisten Punkte erzielte Annalena Grätz mit 20 Treffern.

Am Samstag, 29. März 2025 für den BBSC im Einsatz: Sarah Nur Kayadibi, Noelani Kleiner, Angelina Meyer, Helena Schmidt, Annalena Grätz, Annika Völker, Jovana Dordevic, Antonia Lutz, Alina Gottlebe-Fröhlich, Romy Birnbaum, Emely Radügge, Deborah Scholz

Burkhard Kroll/BBSC Berlin

Nach spektakulärem Spiel im CL-Viertelfinale: Füchse gegen Kielce 37:37

Durchschnaufen war angesagt nach diesen 60 Minuten. Bei den Spielern beider Mannschaften und bei den 8819 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle. Der Bundesligaspitzenreiter und der polnische Spitzenklub, der den sechs-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen wollte, hatten schon in raketenhaften Tempo torreich losgelegt – 8:8/10. Auch danach wurde die Partie intensiv fortgesetzt. Wieder einmal präsentierte sich Welthandballer Matthias Gidsel in überragender Form und setzte sich ein ums andere Mal gegen die kräftig zugreifende Gäste-Deckung durch. Kielces großgewachsene Spieler um Spielmacher Alex Dushebajew fanden im Gegenzug jedoch auch immer wieder Lücken im Berliner Deckungsverband, sodass die Gastgeber in der ersten Hälfte fast ständig im Rückstand lagen – 21:24/30. Das kämpferische Spiel fand seinen Niederschlag nicht nur in insgesamt 12 Zeitstrafen (Berlin 5; Kielce 7), sondern auch in den Verletzungen von Fabian Wiede und Tim Freihöfer, die beide vom Feld getragen wurden.

Wer geglaubt hatte, dass es beide Teams angesichts der ersten 30 Minuten nach der Pause etwas moderater angehen lassen würden, bemerkte schnell seinen Irrtum. Kielce lebte weiter seinem Traum vom Weiterkommen und hatte bis in die Schlussphase allen Grund dazu – 31:34/53. Beim Überzahlspiel Sieben gegen Sechs unterliefen den Polen jedoch zwei gravierende Fehlpässe, sodass die Berliner den Ball ohne Mühe ins leere Tor werfen konnten und in der Schlussminute sogar in Führung lagen. Das 37:37 war am Ende ein gerechtes Resultat und bedeutete für die Füchse den Einzug ins Viertelfinale, wo Ende April der dänische Meister und letztjährige CL-Finalist Aalborg der Gegner sein wird. Fazit von Trainer Jaron Siewert: „Wie wir in der zweiten Halbzeit reagiert haben, wie wir uns an unseren Plan gehalten haben und wie wir versucht haben, das Spiel eng zu halten und dass wir mit einem Unentschieden rausgehen, ist für mich ein gutes Zeichen für die Mentalität der Mannschaft.

Für die Füchse erfolgreich: Darj (1), Prantner (2), Štrlek (1), Andersson (6), Lichtlein (6), Gidsel (12), Freihöfer (3), Langhoff (1), Herburger (2), av Teigum (1), Marsenic (2).

Torrausch gegen Hamburg – Füchse gewinnen mit 40:35

Drei Wochen ohne Live-Handball, dazu die wichtigen Siege der Füchse in Magdeburg (Bundesliga) und Kielce (Champions League) sowie das Gastspiel von Favoritenschreck HSV Hamburg (zuletzt Sieg gegen MT Melsungen). Es gab viele gute Gründe für eine mit 9.000 Zuschauern ausverkaufte Max-Schmeling-Halle.

Beide Teams hielten sich dann auch nicht lange bei der Vorrede auf und starteten mit hohem Tempo. Die Füchse, bei denen Trainer Jaron Siewert Torhüter Milosavljev, Tim Freihöfer und zwangsweise Nils Lichtlein (Verletzung) eine Pause gönnte, lagen in der abwechslungsreichen Startphase immer in Führung – 11:9/15. Besonders der erneut zum Welthandballer gekürte Mathias Gidsel brillierte wieder mit Einsatz, Einfällen und Wurfgewalt. Der schöne Handball-Nachmittag wurde jedoch schon bald durch die indiskutable Leistung des Schiedsrichter-Brüderpaares von Dorff geprägt. Nach 14 (!!) Minuten hatten sie Berlins Abwehr-Duo Darj/Marsenic bereits je zweimal für Nichtigkeiten vom Feld geschickt, was dazu führte, dass dessen Einsatz angesichts einer drohenden dritten Strafe (die Mijajlo Marsenic dann kurz nach der Pause ereilte) fortan etwas sparsamer erfolgte. Die Gastgeber wurden durch die Fehlleistungen, der zum DHB-Elitekader zählenden Pfeifenmänner eher angestachelt, denn geschwächt und erspielten sich einen komfortablen Vorsprung – 18:12/23. – zu dem neben Gidsel (am Ende elf Tore) vor allem der agile Fabian Wiede und Geburtstagskind Matthes Langhoff (Glückwunsch zum 23.) beitrugen.

Beim Stand von 19:15 wurden die Seiten gewechselt. „Das Spiel lief in der ersten Halbzeit so, wie wir uns das Wünschen“, sagte Trainer Siewert. „In der zweiten Halbzeit haben wir eine starke Phase, in der wir uns auf sieben Tore absetzen“. Die Gäste, mit dem Ex-Fuchs und Potsdamer Moritz Sauter auf der Spielmacher-Position, ließen sich jedoch auch von diesem Rückstand – 31:24/45. nicht beirren und kämpften unverdrossen weiter. „Hamburg ist ein unangenehmer Gegner. Die Mannschaft ist heute sehr viel Tempo gegangen, hatten viel Dynamik im Rückraum. Das hat uns Probleme bereitet“, analysierte Sportvorstand Stefan Kretzschmar im Nachgang. „Punkte gegen Hamburg sind alles andere als selbstverständlich.“ Dass sie letztendlich gesichert wurden, lag auch am sehr guten Torhüter Lasse Ludwig. Der 22-Jährige ist längst mehr als ein „Ersatztorhüter“, sondern eher die Nummer 1b neben Milosavljev. So blieb die Partie bis zum Ende spannend.

Am Ende blieben die Füchse auch im siebten Spiel nach der WM-Pause (6 Siege/1 Remis) ungeschlagen und verteidigten die Tabellenspitze in der Bundesliga. Die nächste Aufgabe wartet am nächsten Samstag, 5. April 2025 beim Vorletzten in Erlangen. Zuvor soll am Mittwoch, 2. April 2025 gegen KS Vice Kielce der Einzug ins Viertelfinale der Champions League perfekt gemacht werden.

Für die Füchse erfolgreich:  Wiede (5), Darj (3/1), Štrlek (3), Andersson (5), Gidsel (11), Freihöfer (7), Langhoff (3), av Teigum (1), Marsenic (1).

Herbert Schalling

Auf kürzestem Wege ins Playoff-Halbfinale

Best of Three – im sportlichen Playoff-Modus heißt das, man braucht zwei Siege für das Weiterkommen in die nächste Runde. Im Viertelfinale der 104. Deutschen Wasserballmeisterschaft der Männer haben die Wasserfreunde am vergangenen Wochenende beim Duisburger SV 1898 den erwarteten 16:9-Favoritenerfolg eingefahren und wollen nun am kommenden Samstag, 29.03.2025 in der heimischen Schwimmhalle Schöneberg (16:30 Uhr) mit dem zweiten klaren Sieg auf kürzestem Weg den Einzug ins Halbfinale klarmachen. Kein Wasserball-Kenner wird diese Prognose ernsthaft anzweifeln und eine dritte Partie am Sonntag für möglich halten.

Auch der Gegner in der Vorschlussrunde dürfte nach Lage der Dinge feststehen und er wird wieder aus Duisburg kommen. Der ASC Duisburg hat in Spiel 1 des Viertelfinales die SG Neukölln in Berlin mit 13:29 demontiert und dürfte im Heimmatch am Samstag ein ähnliches Monster-Resultat folgen lassen. Die Selbstgewissheit, dass somit alles schon geklärt sein sollte, kann allerdings im schlechtesten Falle auch gefährlich sein und lähmen, wie Spandau es zuletzt im DM-Playoff-Best of Three-Halbfinale erlebte, als man das Auftaktmatch beim OSC Potsdam mit 9:10 verlor. Ein ähnliches Szenario dürfte sich diesmal allerdings trotz der persönlichen DSV 98-Verstärkungen aus dem Kader des in der zweiten Saisonhälfte aus der DWL verabschiedeten SV Ludwigsburg kaum wiederholen. Die vier Resultate für Spandau aus den bilateralen Vergleichen der bisherigen Saison (22:7, 19:5, 21:9 im Pokal-Match um Platz 3 und 16:9 beim Viertelfinalauftakt) sprechen eine klare Sprache.

Das Halbfinale ist für Spandau 04 eine Pflichtaufgabe, die mit einem überzeugenden spielerischen Auftritt erfüllt werden soll.

Spiel 3, wenn erforderlich: Wasserfreunde Spandau 04 – Duisburger SV 1898
Sonntag, 30.03.2025, 13 Uhr, Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829 Berlin

Peter Röhle/Wasserfreunde Spandau 04

Eisbären siegen und ziehen ins Halbfinale ein

DEL Deutsche Eishockey Liga

Playoff Viertelfinale Spiel 5

Serienstand (Serie best of seven) 4:1

25.03.2025 19:00 Uhr Uber-Arena Berlin

EHC Eisbären Berlin – Straubing Tigers 4:1 (1:0/1:0/2:1)

In einem dramatischen Spiel 4 am Sonntag, 23.03.2025 konnten die Eisbären in der Overtime den entscheidenden Treffer erzielen und sich den ersten Matchball sichern. Zwei Tage später, so eng ist der Spielplan in den Playoffs, hatten sie die Möglichkeit, die Serie zu beenden. Die Götter des Eishockeys sollen vor dem letzten Sieg die Latte nochmals ein bisschen höher legen. Das ist natürlich Aberglaube, wie die wachsenden Bärte der Spieler. Der Gegner steht mit dem Rücken zur Wand und da sind die Nerven, die manchmal unerwünscht mitspielen. Der Start in das Spiel konnte besser nicht sein für die Eisbären. Ein erstes Powerplay und ganz schnell war der Puck im Straubinger Tor, Bully gewonnen und der Schuss von Ty Ronning saß. Das war in der 6. Minute und bis zur ersten Drittelpause waren die Hausherren der Arena hauptsächlich mit dem Verteidigen beschäftigt. Jonas Stettmer war zu einem Monstersafe gezwungen, sonst hätte es pari gestanden. Es wurden 13 zu 7 Torschüsse für die sich gegen das Saisonende wehrenden Tigers verzeichnet.

Mit dieser Spielweise sollte es schwierig werden, den entscheidenden Sieg der Serie zu holen. Ein Powerplay für die Eisbären, unmittelbar nach Beginn des Mittelabschnitts, hatte keinen Erfolg. Es waren die Gäste, die die Akzente setzten. Doch den Eisbären gelang das 2:0. Es war eine Einzelleistung von Gabriel Fontaine in der 28. Minute, Puck erobert und ab durch die Mitte, schneller als zwei Verteidiger.

Das reguläre letzte Drittel startete mit der 2:0 Führung, sie hielten über 40 effektive Spielminuten ihren Kasten sauber. Die Tigers hatten etwas mehr Torschüsse, die Bullybilanz war ausgeglichen. Angesichts der Spielweise der Eisbären war inzwischen der Zwischenstand verwunderlich. Ein Powerplay in der 41. Minute verlief ohne Treffer. Die Sekunden rannen äußerst träge dahin und in der 43. Minute fand ein Schuss von Straubings Verteidiger Mario Zimmermann den Weg ins Tor. Zum Glück gelang quasi im Gegenzug den Eisbären Treffer Nummer 3.

Die Zeit, die jetzt noch blieb, war kein Ruhekissen. Einen zwei Torevorsprung zu verspielen, war den Eisbären auch schon gelungen. Knapp 7 Minuten vor dem Ende ließen sie die wohl endgültige Entscheidung liegen. Der Puck irrte durch den Torraum und konnte von einem Verteidiger aus entschärft werden.

Die Entscheidung fiel durch einen empty net Treffer von Ty Ronning. Nach der Schlusssirene gab es die shake hands und für die Straubing Tigers war die Saison beendet. Die Eisbären warten jetzt auf ihren Gegner im Halbfinale.

Hans-Peter Becker

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Foto: © Stephan Wenske

Spieldaten

Aufstellungen
Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Panocha, Wissmann (C); Müller, Smith; Geibel, Mik; Galipeau – Tiffels, Pföderl, Ronning; Kirk, Fontaine, Veilleux; Noebels (A), Boychuk (A), Bergmann; Leden, Wiederer; Hördler – Trainer: Serge Aubin      

Straubing Tigers: Bugl (McIntyre) – Nogier, Samuelsson; Braun, Brandt; Daschner Zimmermann; Klein – St. Denis, Samanski, Leier; Lipon, Melnick, Connolly; Fleischer, Brunnhuber, Clarke; McKenzie, Leonhardt, Scott – Trainer: Craig Woodcroft 

Tore
1:0 – 05:34 – Ronning (Tiffels, Veilleux) – PP1
2:0 – 27:30 – Fontaine (Veilleux, Smith) – EQ
2:1 – 45:50 – Zimmermann (Brandt, Leonhardt) – EQ
3:1 – 46:31 – Ronning (Geibel, Tiffels) – EQ
4:1 – 57:35 – Ronning – EN

Strafen
Eisbären Berlin: 6 (4, 2, 0) Minuten – Straubing Tigers: 8 (4, 2, 2) Minuten 

Schiedsrichter

Martin Frano, Lukas Kohlmüller (Maksim Cepik, Wayne Gerth)

Zuschauer
12.122

BBSC-Sieg mit Steigerungspotenzial

Volleyball 2. Bundesliga Pro Damen

BBSC Berlin – Allbau Volleys Essen          3:2         (-22, 20, – 24, 21, 10)

Immerhin zwei Punkte geholt, den Zuschauern ein spannendes Spiel über lange 5 Sätze geboten – eigentlich könnte man aufseiten des BBSC zufrieden sein, doch so ganz einfach war es doch nicht.

Von Anfang an war es ein sehr enges Spiel beider Teams, die auch in der Tabelle auf dem 12. und 13. Platz nah beieinander stehen und die im Aufgebot doch durch Krankheit und Verletzungen recht ausgedünnt gegenüber der Idealbesetzung auftraten. Im 1. Satz führte der BBSC schon mit 22:20, ehe Essen 5 Punkte in Serie herausholte und den Satz für die Gäste klarmachte. Im 2. Satz trat der BBSC deutlich energischer auf und fuhr den zu Anfang des Satzes herausgeholten Vorsprung zum Satzgewinn ein. Verrücktes Bild dagegen im 3. Satz: Erneut starteten die Berlinerinnen stark und übten hohen Druck auf die Gäste aus. Beim Zwischenstand von 15:7 schien schon eine kleine Vorentscheidung gefallen zu sein, doch die Gäste holten auf. Beim 22:18 hatten die Berlinerinnen den letzten 4-Punkte-Vorsprung, der jedoch weiter einschmolz. Dann hatte der BBSC sogar 2 Aufschläge um den Satzgewinn, ehe Essen erneut nervenstark zum 26:24 punktete und sich damit in Führung brachte. Nun war es am BBSC, sich wenigstens einen Punkt für die Tabelle zu sichern. Im ausgeglichenen 4. Satz konnte die Heimmannschaft sich zum Satzende etwas absetzen und damit ausgleichen. Der 5. Satz war wieder Dramatik pur: Die Berlinerinnen lagen schon 7:9 zurück, ehe eine Energieleistung noch den 15:10 Erfolg sicherte.

Geburtstagskind Annalena Grätz fasste nach Spielende ihre Sicht auf das Spiel mit den Worten „Es war ein Krampf, wir haben uns sehr schwergetan. Es war kein schönes Spiel, aber am Ende zählt der Sieg“ zusammen. Beide Mannschaften kämpften während des gesamten Spiels verbissen um die Punkte, boten gute Abwehrleistungen, hatten aber auch ihre Phasen, in denen in den Angriffsaktionen nicht viel zusammen lief. Berlins Trainer Tietböhl lobte die Gäste, die „überragend verteidigt haben und darüber hinaus viel wacher im Kopf und schneller als wir auftraten. Unsere eigene spielerische Leistung war zu durchwachsen und mit zu vielen Fehlern versehen, als dass wir zufrieden sein können. Das Steigerungspotenzial müssen wir in den nächsten Spielen heben.“

Die MVP-Medaillen des Abends gingen an Essens Angreiferin Carlotta Strube, die – auch immer wieder gern und präzise von Essens Zuspielerin Alexa Leimbach in Szene gesetzt – sagenhafte 25 Punkte für die Statistik beisteuerte sowie erneut an Emely Radügge, die 17 Punkte holte. Die meisten Punkte für die Berlinerinnen hatte Deborah Scholz mit 22 Erfolgen auf der Diagonalposition eingefahren.

Für die Berlinerinnen folgt das letzte Saisonheimspiel am 12. April 2025 um 18:00 Uhr in der Hämmerlinghalle gegen Leverkusen.

Am Samstag, 22.03.2025 für den BBSC im Einsatz: Sarah Nur Kayadibi, Noelani Kleiner, Angelina Meyer, Annalena Grätz, Annika Völker, Stephanie Utz, Jovana Dordevic, Alina Gottlebe-Fröhlich, Romy Birnbaum, Daniela Ligacheva, Deborah Scholz, Emely Radügge, Roxana Vogel

Burkhard Kroll

Straubing holt in Berlin den ersten Sieg in der Viertelfinal-Serie

DEL Deutsche Eishockey Liga

Playoff Viertelfinale Spiel 3

Serienstand (Serie best of seven) 2:1

21.03.2025 19:30 Uhr Uber-Arena Berlin

EHC Eisbären Berlin – Straubing Tigers 1:2 (0:0/1:0/0:2)

Vor dem Match wurde Marcel Noebels für 600 DEL-Spiele geehrt. Im Kader der Eisbären musste Lean Bergmann passen oder wurde geschont. In der Funktion als Serienmanager hatte Wolfsburgs Trainer Mike Steward auf der Tribüne Platz genommen. Mit seiner Mannschaft hatte er ja die Playoffs verpasst.

Spiel drei einer „best of seven Serie“ ist ein kleiner Wahrsager für den weiteren Verlauf. Mit einer 2:0 Führung im Rücken spielt es sich nicht unbedingt leichter, der Gegner will nicht weiter an Boden verlieren. Getreu diesem Motto begannen die Gäste das Spiel. Sie machten Druck und hatten einige Chancen. Zwei Riesengelegenheiten blieben ungenutzt. Die einzige Strafe im Anfangsdrittel kassierten die Eisbären. Manuel Wiederer startete, frisch von der Strafbank kommend zu einem Alleingang. Leider zielte er nicht genau, sodass sein Schuss von Florian Bugl, dem Straubinger Goalie entschärft werden konnte. In der ersten Drittelpause wurden durch den Stadionsprecher weitere Verkaufstermine für die begehrten Eintrittskarten verkündet. Dabei wurde bereits das Halbfinale erwähnt. Okay, soweit ist noch nicht, bis dahin müssen einige, wenn es sein muss, sogar zusätzliche, Kufenkilometer von den Cracks zurückgelegt werden.

Es blieb weiter ein enges, hart umkämpftes Spiel, bei dem sich die Eisbären zunächst einen kleinen Vorteil erspielten. In der 22. Minute erklang der Lieblingssong von Tobi Eder. Liam Kirk erzielten den ersten Treffer der Partie. Nach der Führung setzten die Gäste alles daran, den Spielstand wieder zu egalisieren. Zunächst gab es eine Kampfeinlage, geliefert von Straubings Alex Green und Eisbär Yannik Veilleux. Als Sieger ging der Eisbär gegen den Tiger in die folgende fünfminütige persönliche Pause auf der Strafbank. Für die Eisbären wurde es immer gefährlicher und die „Stettmer, Stettmer“ Rufe erschollen nicht umsonst. Die Eisbären-Abwehr und der Goalie dahinter hatten Schwerstarbeit zu leisten. Der Gastgeber der Arena kam nicht mehr so richtig aus dem eigenen Drittel und gewann zu wenig Bullys. Dem Ausgleich waren jetzt die Gäste näher als die Eisbären dem zweiten Tor, die Sekunden verrannen. In der 37. Spielminute krümmte sich Straubings Marcel Brandt auf dem Eis, zuvor hatte er eine Toraktion verhindert. Es gab weder einen Penalty, noch eine Strafzeit, etwas unverständlich das Ganze. In den Playoffs wird halt mit allen Mittel gearbeitet, trotzdem sollte es fair bleiben. Auf das Scoreboard kam bis zur Drittelpause keine weitere Wertung.

Mit etwas mehr Angriffsschwung kamen die Eisbären aus der Kabine. Allerdings belohnten sich die Gäste in der 42. Minute mit dem Ausgleich, ihr kämpferischer Einsatz wurde belohnt. Straubing Kapitän Michael Connolly kam völlig frei stehend zum Abschluss. Jetzt war alles wieder offen. In der 46. Minute hatten die Gäste das Spiel gedreht. Philip Samuelsson konnte einen Angriff erfolgreich abschließen. Jetzt waren die Eisbären wieder gefordert, auf der Uhr standen noch 12 Minuten. Ein Powerplay ließen die Eisbären ungenutzt, dazwischen lag eine Großtat von Florian Bugl. Was hatten die Eisbären zuzusetzen? Straubing war jetzt in der Vorhand oder hatten das Momentum mit viel Mentalität auf ihre Seite gezogen. Beide hatten sich aneinander abgearbeitet. Es wurde auch eine Frage der Kraft.

Sieben Minuten vor dem Ende hatten die Gäste ein Powerplay. Olivier Galipeau brachte seinen Gegenspieler zu Fall. Die Gäste trafen nicht und das Passspiel der Eisbären hatte nicht die sonst gewohnte Genauigkeit. Das zeigte sich auch in der letzten Powerplay-Chance, etwa drei Minuten vor dem Ende. Jonas Stettmer blieb auf der Bank und sechs Eisbären versuchten sich gegen vier Tigers. Es gelang nicht mehr, die Scheibe ins Tor zu befördern. Weiter geht es am Sonntag, 23. März 2025 in Straubing.

Straubings Trainer war selbstredend nach Spiel rundum zufrieden. Seine Mannschaft hat mit viel Charakter gespielt. Die Bedeutung des Spiels war uns bewusst. Die Chancen in der Serie haben sich jetzt für uns verbessert. Den Sieg müssen wir schnell abhaken. Wir müssen uns sofort auf das nächste Spiel vorbereiten.

Serge Aubin war dagegen enttäuscht. Es war nicht gut genug. Eine Führung sollte verteidigt werden können. In der Hauptrunde hat oft der Angriff die Spiele gewonnen. Heute ist das nicht gelungen, es war nicht gut genug. Ab dem Mittelabschnitt habe ich entschieden, nur mit drei Reihen zu spielen. Eine Kraftfrage war es nicht.

Ein kurzer Blick auf die anderen Serien im Viertelfinale zeigt, es war nicht der Tag der Heimmannschaften. Alle Auswärtsteams holten sich den Sieg.

Hans-Peter Becker

Avatar von Hans-Peter Becker

Foto: Stephan Wenske

Spieldaten

Aufstellungen
Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Smith; Geibel, Mik; Galipeau – Tiffels, Kirk, Ronning; Noebels (A), Boychuk (A), Pföderl; Veilleux, Fontaine, Wiederer; Schäfer, Leden, Hördler – Trainer: Serge Aubin      

Straubing Tigers: Bugl (Seidel) – Braun, Brandt; Green, Klein; Nogier, Samuelsson; Daschner – St. Denis, Samanski, Leier; Fleischer, Brunnhuber, Clarke; McKenzie, Leonhardt, Scott; Lipon, Melnick, Connolly – Trainer: Craig Woodcroft 

Tore
1:0 – 21:42 – Kirk (Tiffels, Ronning) – EQ
1:1 – 41:34 – Connolly (Lipon) – EQ
1:2 – 45:16 – Samuelsson (Fleischer, Brunnhuber) – EQ

Strafen
Eisbären Berlin: 13 (2, 9, 2) Minuten – Straubing Tigers: 15 (2, 9, 4) Minuten 

Schiedsrichter

Andre Schrader, Roman Gofman (Wayne Gerth, Maksim Cepik)

Zuschauer
14.200

Vorletztes Heimspiel der Saison für BBSC Berlin

Volleyball 2. Bundesliga Pro Damen

Nur noch 2 Heimspiele wird der BBSC Berlin in dieser Saison absolvieren. Zunächst kommt am 22. März 2025 um 18:00 Uhr Allbau Essen in die Hämmerlinghalle.

Die Ansetzung der letzten 4 Spieltage ist schon ein wenig kurios: Am kommenden Samstag trifft der BBSC erstmalig in dieser Saison auf die Pottperlen, so die Selbstbezeichnung der Gäste, und schon 5 Wochen später muss der BBSC in der Essener Halle Bergeborbeck zum letzten Saisonspiel antreten.

Rein von der Tabelle her treffen 2 Teams aufeinander, die auf dem 12. und 13. Tabellenplatz stehen, jedoch haben die Berlinerinnen mehr als doppelt so viele Punkte wie die Gäste in der Saison geholt. Das Team des langjährigen Trainers Marcel Werzinger (bereits 11 Jahre in verantwortlicher Position an der Seitenlinie in Essen) hatte in der vergangenen Saison noch einen siebenten Platz in der Tabelle erreicht, in dieser Spielperiode gelangen den Pottperlen nur 4 Siege, darunter ein Erfolg gegen Hamburg. Dem Trainer steht eine Mischung aus erfahrenen Athletinnen und jungen Wilden zur Verfügung, die in dieser Saison trotz aller auf das Feld gebrachten Kampfkraft noch nicht die großen Erfolge einfahren konnte. Doch darf die Mannschaft auf keinen Fall unterschätzt werden. Erfolgreichste Spielerin der Saison war bisher die seit 2019 für den Verein spielende Diagonalangreiferin Carlotta Strube, die bisher sagenhafte 11-mal zum MVP des Abends gewählt wurde.

Die Volleyball-Historie des Gastvereins ist spannend. Zwei wichtige Spielerinnen, die die Geschichte des deutschen Volleyballs geprägt haben, erlernten beim VC Essen-Borbeck das Volleyballspielen: Beachvolleyball-Olympiasiegerin Kira Walkenhorst und Angelina Grün, 297-fache Nationalspielerin.

Das Team um Berlins Kapitänin Annika Völker will die positive Energie und den Siegeswillen vom vergangenen Wochenende mit ins Spiel nehmen und die nächsten Punkte für das Berliner Konto einfahren. Also heißt es volle Konzentration auf das Spiel am Samstag – mit dem sprichwörtlichen Kampfgeist des BBSC und einem guten Spielaufbau wollen die BBSC-Girls den Pottperlen die Punkte nicht überlassen. Wir freuen uns auf eine lautstarke Fangemeinde in der Hämmerlinghalle!

Burkhard Kroll

ALBA-Frauen starten mit Heimspiel-Doppelpack ins Viertelfinale

Lasset die Spiele beginnen! Die beste Zeit des Jahres für die Deutschen Meisterinnen von ALBA BERLIN beginnt diese Woche, und sie beginnt direkt im Doppelpack: Mit zwei Heimspielen am Freitag, 21.03.2025 um 19 Uhr und am Sonntag, 23.03.2025 um 13 Uhr (beide Partien live bei sporttotal.tv) startet das Team um Captain Lena Gohlisch in die Playoffs der Toyota Damen Basketball Bundesliga und macht sich dann vom zweiten Platz der Hauptrunde auf ins Rennen um die Deutsche Meisterschaft. Los geht es mit dem Viertelfinale und der Best-of-Five-Serie gegen den SYNTAINICS MBC – ready, set, go!

ALBAs Viertelfinaltermine im Überblick:

  • Freitag, 21. März 2025, 19 Uhr: Spiel 1 in der Sömmeringhalle
  • Sonntag, 23. März 2025, 13 Uhr: Spiel 2 in der Sömmeringhalle
  • Freitag, 28. März 2025, 19.30 Uhr: Spiel 3 in Halle
  • Sonntag, 30. März 2025, 16 Uhr: Spiel 4 in Halle (falls nötig)
  • Dienstag, 01. April 2025, 19.30 Uhr: Spiel 5 in der Sömmeringhalle (falls nötig)

Quelle: Alba Medien

Foto: © Tilo Wiedensohler


Die Wasserfreunde starten die Playoffs in Duisburg

Wasserball Bundesliga 2024/2025 Playoff-Viertelfinale 1

Eine Woche nach dem Pokal-Final 4 in Berlin-Schöneberg, mit dem siebten Erfolg für die von Marko Stamm trainierten Spandau-Frauen und Platz 3 für die Männer, steigt bereits der nächste und letzte Titel-Anlauf der Spandau-Männer der Saison 2024/25. Am Samstag beginnen die Best-of-Three-Viertelfinal-Playoffs, in denen es der Hauptrunden-Zweite aus der Hauptstadt mit dem punktelosen Siebenten Duisburger SV 1898 zu tun bekommt. Die letzte Begegnung beider Teams liegt nicht lange zurück, denn beim Pokalturnier trafen die beiden Teams gerade im Spiel um den 3. Platz aufeinander, das Spandau hoch mit 21:9 für sich entschied.

Als Favorit hatten die Wasserfreunde Befürchtungen, die 10:13-Niederlage im Halbfinale gegen Waspo Hannover habe mentale Spuren hinterlassen, früh den Zahn gezogen. Gleichwohl sollte man daraus keine falschen Rückschlüsse über das Potential der Duisburger ziehen. Diese hatten vor allem im Semifinal-Lokalderby gegen den klar höher gewetteten ASC beim 11:12 bewiesen, dass die Verstärkungen aus dem Kader des SV Ludwigsburg, der den Spielverkehr in der DWL-A-Gruppe aufgegeben hatte, fruchten.

Dennoch sollte es nicht für eine Überraschung gegen Spandau ausreichen. Ein klarer Sieg der Berliner sollte auch im fremden Becken eine Selbstverständlichkeit sein. Eine Woche später in Berlin würde Spandau mit einem 2. Sieg ins DM-Halbfinale (Best of Three) einziehen.

Dort könnte nach aktueller Konstellation erneut ein Duisburger Team als Gegner warten, diesmal aber der ASC Duisburg, der justament im Berliner Pokal-Finale gegen Hannover stand und vor Waspo 98 Hannover Spandaus jahrelanger härteste nationale Rivale um die Deutsche Meisterschaft war. In dieser Saison ist der ASCD als Dritter der Hauptrunde Gegner der SG Neukölln (6.) im Viertelfinale und in allen Vorwetten Sieger der Best-of-Three-Serie. Tritt das ein, wären die „Amateure“ Kontrahenten der Wasserfreunde in der Runde der letzten Vier.

Peter Röhle/Wasserfreunde Spandau 04

Playoff-Viertelfinale 1

22. März 2025

Duisburg SV 98 – Wasserfreunde Spandau 04

Spielbeginn: 16:00 Uhr

Spielort: Schwimmstadion Wedau, Margaretenstraße 11, 47051 Duisburg

Spiel 2 – Wasserfreunde Spandau 04 – Duisburg SV 1898, Samstag, 29.3., 16.30 Uhr 
Spiel 3 – Wasserfreunde Spandau 04 – Duisburg SV 1898, Sonntag, 30.3., 13:00 Uhr (falls nötig)
Spielort: Sport-u. Lehrschwimmhalle Schwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829

Frühlingserwachen im Berliner Profifußball – zwei überraschende Spielausgänge

Der 1. FC Union Berlin hat den großen Bayern einen Punkt abgetrotzt. In der 75. Minute sah es danach aus, als würde Unions Anti-Fußball letztlich doch keinen Erfolg haben. Nach dem 0:1 Rückstand wagten sich die Eisernen etwas öfter vor das Bayern Tor. In der 84. Minute gab es ein Gastgeschenk. Der junge Keeper Jonas Urbig verschätzte sich bei einer Flanke, die leicht abgefälscht war. Sein Abwehrversuch mit der flachen Hand beförderte den Ball direkt vor die Füße von Benedict Hollerbach und der konnte nicht anders, als seinem Ausbildungsverein einen einzuschenken. Das Stadion flippte aus. Der Ball fiel mir, wie eine reife Pflaume, direkt vor den Fuß. Ja, so kann es gehen, deshalb lieben wir den Fußball. Selbst in höchsten Gefilden, wo die Überraschungen immer seltener werden, kann das Unverhoffte passieren.

Was vor der 75. Minute passierte, war unerträglich. Das Spiel der Bayern war pomadig, ohne Esprit. Union spielte Baseballhaft, immer schön das Spielgerät wegschlagen, bloß nicht den Ball haben wollen. Haben die Eisernen die Meisterschaft nochmal spannend gemacht? Ich denke nein, höchstens im Promillebereich.

Einen Tag später hatte die Alte Dame ihren Auftritt in Braunschweig. Auswärts läuft es. Im Vorfeld des Spiels hatte Braunschweigs Stürmer Sebastian Polter geäußert: „Mit diesem Kader müsste Hertha eigentlich um den Aufstieg mitspielen.“ Ja müssten sie eigentlich, laut Transfermarkt wird die Mannschaft mit 53,35 Millionen EUR taxiert. Die Braunschweiger sind mit einem Kaderwert von 18,80 aufgeführt. Das sind zunächst theoretische Werte. An diesem Sonntag setzten die Hertha-Profis sie in die Praxis um. Gegen völlig überforderte Braunschweiger wurde mit 5:1 gewonnen. Lediglich in der Nachspielzeit gestatteten die Blau-Weißen den Niedersachsen den Ehrentreffer. Aus den noch ausstehenden acht Partien sollten mindestens sieben Punkte geholt für den Klassenerhalt, dann wäre das Schlimmste verhindert. Allerdings sieht die Zukunft nicht allzu rosig aus. Bereits jetzt dürften einige namhafte Abgänge feststehen für das hoffentlich bevorstehende dritte Jahr in der 2. Bundesliga.

Beide Fanlager des Berliner Profifußballs können ein bisschen durchatmen und die kommende Länderspielpause genießen. Am kommenden Spieltag muss der 1. FC Union etwas weiter reisen. Der Sportclub aus Freiburg hegt Ambitionen für eine Teilnahme an der Champions League und die Eisernen sind weiter im Abstiegskampf. Hertha hat ein gefühltes Freundschaftsspiel um Punkte. Der Karlsruher Sportclub, ein Team jenseits von Gut und Böse, kommt ins Olympiastadion.

Hans-Peter Becker

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