BBSC Berlin im Abstiegskampf mit Nervenflattern

Zu einem wahren Lehrstück über das Agieren im Abstiegskampf entwickelte sich das Spiel des BBSC Berlin gegen den SV Bad Laer am Samstag, dass die Berlinerinnen mit 1:3 (15,-17, 20, -21) verloren.

Der BBSC startete zunächst fulminant  und drückte dem Spiel sofort den Stempel auf. Der 10-Punkte-Vorsprung im ersten Satz führte zum ersten Satzgewinn – das sah alles nach einem ungefährdeten Sonntagsnachmittagsspaziergang aus. Von wegen, die Gäste reagierten und brachten wesentlich mehr Druck in ihr Spiel – vor allem in ihr Aufschlagspiel. Auf einmal wackelten die Gastgeberinnen, fanden keine Einstellung zu dem durchaus gut geschlagenen Service der Niedersächsinnen und gerieten heftig in Rückstand. Beim 8:18 brachte Trainer Robert Pultke zur Annahmestabilisierung Tara Jenßen aufs Parkett, die dafür sorgte, dass der Rückstand nicht noch größer wurde, doch der Satz war natürlich nicht zu retten. Auch im dritten Satz übernahmen die Gäste schnell das Kommando: Durchdacht, mit flinkem Zuspiel und Einsatzbereitschaft zogen sie „ihr“ Spiel durch und und piesackten immer wieder mit aggressiven Aufschlägen die Berliner Abwehr. Dort kam man überhaupt nicht in den Rhythmus, war viel zu sehr mit der eigenen Angst beschäftigt. Es gelang so aber häufig nur, den Ball irgendwie im Spiel zu halten, ohne selbst echte Akzente im Angriff zu setzen. Der ähnliche Ablauf vollzog sich dann auch im vierten Satz, wenngleich der BBSC einige Zeit den Rückstand auf die Gäste gering halten konnte. So war der Gästesieg voll gerechtfertigt und Bad Laer darf den Sprung aus der Abstiegszone feiern.

Die auf dem Feld sichtbare Unsicherheit der Berlinerinnen wertete Trainer Pultke als ein Symbol des Umgangs mit der Tabellensituation und den Abstiegsbefürchtungen: „Wir müssen vor den beiden Endspielen in Dingden und gegen Hamburg  unbedingt wieder den Kopf freikriegen. Wenn es uns gelingt, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken und dabei individuelle Fehler so weit wie möglich zu vermeiden, sollten wir alle Chancen auf den Klassenerhalt haben. Bis es soweit ist, haben wir aber noch viel Arbeit.“

Für den BBSC im Einsatz: Marie Dreblow, Josephine Suhr, Caroline Eggert, Katharina Kummer, Tara Jenßen, Karoline Vogt, Antonia Klamke, Anna-Lena Vogt, Antonia Lutz, Alina Gottlebe-Fröhlich, Marie Holstein

Quelle: Burkhard Kroll /BBSC Berlin

ALBA BERLIN im EuroCup-Finale gegen Rekordsieger Valencia

ALBA BERLIN steht im Finale des 7DAYS EuroCup 2019! Dank des gestrigen 87:81 Sieges bei MoraBanc Andorra ziehen die Albatrosse zum zweiten Mal nach 2010 in das Endspiel des EuroCups ein. Als bisher einziger deutscher EuroCup-Finalist treffen sie dort in der Neu-Auflage des Finals von 2010 auf Valencia Basket, das sich im anderen Halbfinale souverän mit 2:0 gegen Kazan durchgesetzt hat. Der EuroCup-Rekordsieger aus Valencia ist die überragende Mannschaft des diesjährigen Wettbewerbs, die seit Anfang November ungeschlagen ist (14 EuroCup-Siege in Folge). Die „best-of-three“-Finalserie startet am 9. April in Valencia. Das einzige Heimspiel der Finalserie findet am Freitag, den 12.04. (20 Uhr, Mercedes-Benz-Arena) in Berlin statt .


Termine und Infos zum EuroCup-Finale:Das Finale um den EuroCup wird im Format einer „best-of-three“-Serie ausgetragen, bei der es zwei Siege zum Gewinn des Titels braucht. Nachdem ALBA in Viertel- und Halbfinale Heimrecht hatte, liegt dieses aufgrund der besseren EuroCup-Bilanz im Finale bei den Spaniern.

Das sind die Spieltermine: Spiel 1: Di. 09.04. 20:45 Uhr in Valencia. Spiel 2: Fr. 12.04. 20:00 Uhr in Berlin, Mercedes-Benz Arena (Tickets ab sofort erhältlich). Spiel 3 (falls nötig): Mo. 15.4. 20:45 in Valencia

Nach 2010 – damals unterlag ALBA in Vitoria Finalgegner Valencia – stehen die Berliner bereits zum zweiten Mal im Finale um den EuroCup. Welch große Bedeutung dies hat, lässt sich daran erkennen, dass ALBA bislang die einzige deutsche Mannschaft überhaupt ist, die es ins Endspiel geschafft hat und dort nun die Chance auf den größten Erfolg der Vereinsgeschichte hat.

Infos Valencia: Der spanische Top-Klub Valencia Basket, der vergangene Saison noch in EuroLeague an den Start gegangen war, steht bereits zum rekordbringenden sechsten Mal im Finale um den EuroCup. Von den fünf bisherigen Endspielen im Wettbewerb konnte Valencia drei gewinnen (2003, 2010, 2014), was sie zum Rekordsieger des EuroCups macht. In dieser Spielzeit hat das Team von Trainer Jaume Ponsarnau von 20 EuroCup-Spielen 18 gewonnen. Valencia kommt mit einer beeindruckenden Siegesserie von 14 Spielen ins Finale und hat in dieser EuroCup-Saison noch keines seiner Heimspiele verloren.

Der spanische Meister von 2017 (damals mit ALBAs Luke Sikma im Aufgebot) glänzt durch seine starke Verteidigung, mit 73.7 Punkten lassen sie die zweitwenigsten gegnerischen Punkte im EuroCup zu. Offensiv zeichnen sie eine große Ausgeglichenheit und starke Wurfquoten aus. Sechs Spieler der Spanier erzielen im Schnitt mehr als 8.5 Punkte und gleich neun Akteure treffen im EuroCup mindestens 40% ihrer Dreipunktwürfe. Dazu verteilt Valencia im Schnitt 20.35 Assists (zweitbester Wert im diesjährigen EuroCup) und begeht dabei nur 11 Turnovers pro Spiel (bester Wert im EuroCup). Valencias diesjähriger Assist-per-Turnover-Ratio (1.85) ist der beste, der je in der Geschichte des EuroCups verzeichnet wurde.  

Quelle: ALBA BERLIN

Füchse trotz Niederlage weiterhin Spitzenreiter

Die Füchse Berlin verlieren in Frankreich bei Saint-Raphael Var Handball mit 31:34 (15:18). Die dezimierten Füchse liefen dem gesamten Spiel einem leichten Rückstand hinterher. Durch die Niederlage schließt Saint-Raphael zu den Füchsen auf. Allerdings bleiben die Berliner aufgrund des besseren direkten Vergleichs Tabellenführer. 

Für die verletzungsgebeutelten Füchse war von Beginn an klar, dass diese Auswärtsaufgabe eine sehr schwere werden würde. In der Anfangsphase machten die Füchse einen guten Eindruck. Der erste Angriff konnte direkt verteidigt werden und Hans Lindberg erzielte per Tempogegenstoß das 1:0. Doch die Hausherren ließen sich nicht verwirren und netzten zum Ausgleich.

Es entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung. Bis zum 7:7 konnte sich kein Team einen entscheidenden Vorsprung erspielen. Im Anschluss übernahmen allerdings die Hausherren das Kommando und setzten sich etwas ab. Der dünne Füchse-Kader hatte immer wieder mit Zeitstrafen zu kämpfen und der Angriff der Hausherren zeigte sich vor dem Tor treffsicher. 

Beim 15:12 in der 23. Spielminute waren es dann erstmals drei Treffer Rückstand für die Berliner. Doch das Team von Velimir Petkovic steckte nicht auf und hielt weiterhin den Kontakt zu den Franzosen. Immer wieder setzte sich Fabian Wiede durch und beim 14:16 in der 29. Spielminute war der Kontakt weiterhin da. Hans Lindberg markierte mit dem Halbzeitpfiff schließlich den 15:18-Pausenstand.

Nach Wiederbeginn agierten die Füchse direkt in Überzahl. Leider konnte man in dieser Phase nicht entscheidend verkürzen. Doch wenige Minuten später gelang dem Hauptstadtclub durch Mijajlo Marsenic der Ausgleich zum 20:20. Danach kamen die Hausherren allerdings wieder besser in Fahrt und konnten den Abstand wieder auf drei Tore erhöhen.

In der 48. Spielminute traf dann Jacob Holm doppelt und somit waren die Füchse beim 25:26 wieder ganz nah dran. Saint-Raphael reagierte mit einer Auszeit. Diese zeigte Wirkung. Frederik Simak musste mit einer Zeitstrafe vom Feld und das nutzten die Franzosen um bis auf 25:29 davonzuziehen. Mit diesem Rückstand ging es in die letzten zehn Spielminuten.

In den Schlussminuten konnten die Berliner das Ruder nicht mehr herumreißen. Doch mit Kampf und Leidenschaft erkämpften sich die Füchse noch das 31:34 und gewinnen nach dem 33:29-Hinspielsieg somit den direkten Vergleich gegen die Franzosen. Dadurch bleibt das Team von Velimir Petkovic Tabellenführer der Gruppe A. 

Füchse Berlin – Saint-Raphael Var Handball 31:34 (15:18). Heinevetter, Semisch; Wiede 4, Elisson 6, Holm 4, Struck 2, Lindberg 7/5, Zachrisson, Simak 2, Matthes, Reißky, Marsenic 6, Drux

Silvio Heinevetter: Für uns war das heute eine wichtige Niederlage. Denn wenn wir am kommenden Sonntag gegen Balatonfüredi KSE gewinnen sind wir aufgrund des direkten Vergleiches trotzdem Gruppensieger. Allerdings müssen wir erst unser Heimspiel gewinnen und das wird sicher nicht einfacher als heute. 

Velimir Petkovic (Trainer Füchse Berlin): Ich muss sagen es war ein riesiger Kampf und ein richtig gutes Spiel von meinen Jungs. Hier 31 Tore zu schießen nach der Niederlage vor 48 Stunden zu Hause gegen Göppingen ist aller Ehren wert. Wir haben bis zur letzten Minute gekämpft. Wir wussten was wir brauchen, um unsere Tabellenführung zu verteidigen und das haben wir geschafft. 

Hans Lindberg: Es war ein hartes Spiel. Ich finde wir haben gut gekämpft. In der ersten Halbzeit haben wir definitiv zu viele Gegentore bekommen. Aber in der zweiten Hälfte haben wir uns über weite Strecken gut präsentiert. Wir sind nicht zufrieden damit, dass wir verloren haben, aber wir sind zufrieden, dass wir die Tabellenführung verteidigt haben. 

Quelle: Füchse Berlin Handball

Mit dem Rücken zur Wand

Es ging zur Sache ! © Foto: Stephan Wenske

Lieferten die Eisbären in Spiel Zwei der Viertelfinalserie noch eine Galavorstellung ab, so schlugen sie im Spiel Vier hart auf dem Boden der Realität auf. Die Münchener waren in allen Belangen überlegen und siegten mit 5:2 und holten sich drei Matchbälle. Die Enttäuschung im Lager der Eisbären war entsprechend groß, den Spielverlauf hatten sie sich anders vorgestellt.

Bereits nach 28 Sekunden, faktisch mit ihrem ersten Angriff gingen die Gäste in Führung. Es war ein Geschenk der Eisbären, Justin Shugg stand einsam vor dem Tor und brauchte nur seine Kelle hinzuhalten. Eisbär Marcel Noebels war im Gespräch nach dem Spiel enttäuscht und sauer. „So einfach möchte ich selbst einmal zu einem Tor kommen.“ Er hatte selbst nach einem sehenswerten Alleingang einen Treffer auf dem Schläger, der Schuss ging daneben. Es wäre der Anschlusstreffer zum 1:2 gewesen.

Schwerstarbeit für Goalie Poulin © Foto: Stephan Wenske

Der amtierende Meister zog souverän sein Spiel in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof . Kurz vor der ersten Drittelpause erhöhte Daryl Boyle auf 2:0. Sie kannten keine Gnade mit den Eisbären. Zwei Stürmer attackierten den Spielaufbau der Eisbären bereits in deren Verteidigungsdrittel. Eine Lehre aus der Niederlage in Spiel Zwei. Hier gelang es den Eisbären, durch gute Aufpässe ihre schnellen Aussenstürmer Austin Ortega und Sean Backman in gefährliche Positionen zu bringen. Davon war nichts zu merken. Im Mittelabschnitt erhöhten die Roten Bullen auf 4:0, die Treffer markierten Frank Mauer in der 28. und Derek Joslin in der 40. Minute.

© Foto: Stephan Wenske

Die Moral bei den Eisbären stimmte. Sie gaben nicht auf, selbst als nach dem 5:0 durch Yasin Ehliz das Spiel mehr als entschieden war. Die beiden Treffer für die Eisbären durch James Sheppard und Andre Rankel in der 52. und 59. Minute ließen das Ergebnis ein bisschen freundlicher aussehen.

Was ist noch drin ? Ab sofort ist verlieren verboten, sonst ist die Saison zu Ende. Zum Glück, so äußerte sich auch Marcel Noebels, geht es in knapp 48 Stunden wieder weiter. So ganz vorbei ist es nicht, da ist die zuletzt sterbende Hoffnung und für München könnte gelten, dass der letzte Sieg immer der schwerste ist. Die Eisbären glauben dran.

Hans-Peter Becker

Mehr als 50.000 Zuschauer feiern „10 Jahre | 10 Highlights“

Vereinsrekord zur großen Jubiläumssaison! Die BR Volleys Eventserie “10 Jahre | 10 Highlights“ zog in der Bundesliga-Hauptrunde insgesamt 52.902 und damit durchschnittlich 5.290 Besucher pro Heimspiel in ihren Bann, was eine neue Zuschauer-Bestmarke für den Hauptstadtclub bedeutet. Angefangen unter dem Spieltagmotto #VolleysComingHome, über das #MerryChristmas Match und den #ClashOfGiants bis hin zur #CharityNight als Schlusspunkt jagte ein Höhepunkt den nächsten in der Max-Schmeling-Halle.

Die schönste Zeit des Jahres beginnt allerdings erst jetzt. Am 29. März (Freitagabend um 19.30 Uhr) startet der Hauptstadtclub mit einem Heimspiel in die Playoffs. „Was unsere Heimspiele betrifft, haben wir in dieser Saison einen neuen Maßstab gesetzt. Gemeinsam mit mehr als 50.000 Zuschauern in unserem Volleyballtempel wurde das zehnjährige Jubiläum bei jedem Spiel aufs Neue zelebriert. Ich danke allen Partnern, Gewerken und insbesondere unseren vielen Volunteers, die daran mitgewirkt haben“, ist BR Volleys Geschäftsführer Kaweh Niroomand nach dem letzten Heimspiel der Hauptrunde noch immer begeistert von “10 Jahre | 10 Highlights“. Die Max-Schmeling-Halle machte ihrem Ruf als europäischer Volleyballtempel erneut alle Ehre, weshalb sich vor dem Playoff-Start am 29. März ein Rückblick allemal lohnt

Das war “10 Jahre | 10 Highlights“:

1)   #VolleysComingHome | 18. Okt 2018 | 2:3 vs. SWD powervolleys Düren
Ihre Jubiläumssaison eröffneten die BR Volleys vor der Traumkulisse von 7.166 Zuschauern Mitte Oktober.

2)   #HalloweenParty | 31. Okt 2018 | 3:1 vs. WWK Volleys Herrsching
Süßes gab es für die Kinder, Saures für die Gäste vom Ammersee! Zum bunten Abend spukte es dank der Künstler von DramArt im Volleyballtempel. Nachdem ein Showact aus dem Wintergarten Varieté Berlin die Zuschauer verzückte, gelang den BR Volleys der erste Heimsieg der Saison.

3)   #HappyBirthday | 18. Nov 2018 | 0:3 vs. United Volleys Frankfurt
Auf den Tag genau zehn Jahre nach der unvergessenen Premiere in der Max-Schmeling-Halle (18. Nov 2008) ließen sich 6.108 Volleyballfans die große Geburtstagsparty nicht entgehen.

4)   #MerryChristmas | 23. Dez 2018 | 3:2 vs. SVG Lüneburg
Am Tag vor Heiligabend stimmten die BR Volleys das Publikum in der Max-Schmeling-Halle auf die Festtage ein. Erstmals in der Vereinsgeschichte initiierte der Hauptstadtclub ein stimmungsvolles Weihnachtssingen Vor der erneut großen Kulisse von 5.892 Zuschauern gab es für die Gäste aus Lüneburg nach hartem Kampf jedoch keine verfrühten Geschenke.

5)   #FridayNightLights | 11. Jan 2019 | 3:0 vs. Volleyball Bisons Bühl
Zum Auftakt in das neue Jahr wurde es farbenfroh. Ermöglicht vom „Partner des Tages“, dem Sport-Club Charlottenburg, faszinierte die BR Volleys Fans. Zudem feierte ein Klassiker aus “10 Jahren Volleyballtempel“ sein Comeback: Ein Farbspektakel aus den beliebten Klicklichtern sorgte für die passende Atmosphäre, bevor die Bisons erfolgreich aus der Arena verjagt wurden.

6)   #JUNIORSday | 20. Jan 2019 | 3:1 vs. Helios Grizzlys Giesen
Das Endspiel wurde an diesem Tag auf dem Hauptcourt der Arena ausgetragen und hatte mit dem Berliner TSC einen Lokalmatadoren als Sieger. Rund um das Duell mit dem Aufsteiger aus Giesen gehörte die große Bühne ganz den SCC JUNIORS und der Nachwuchsarbeit des Hauptstadtclubs.

7)   #ClashOfGiants | 23. Jan 2018 | 0:3 vs. VfB Friedrichshafen
In Kooperation mit Titelsponsor Berlin Recycling und Arenabetreiber Velomax entstand ein in Deutschland noch nie dagewesenes Showerlebnis. Nachdem das Spielfeld wieder die Farben eines Volleyball-Courts annahm, war man dem starken VfB Friedrichshafen an diesem Abend trotz der Saisonrekordkulisse (7.276) allerdings nicht gewachsen.

8)   #ORANGEday | 20. Feb 2019 | 3:0 vs. AlpenVolleys Haching
Es war ein lang gehegter Traum und dank der Hilfe von PAUL IT wurde dieser war. Zum einen kamen die Fans in Scharen in Orange gehüllt, zum anderen spendierte der langjährige Partner mehr als 4.000 orange Hüte. So sah auch der Spitzenreiter der Volleyball Bundesliga, die Hypo Tirol AlpenVolleys, beim 3:0-Heimerfolg des BR Volleys Teams nur Orange.

9)   #DerbyTime | 02. Mrz 2019 | 3:0 vs. Netzhoppers KW
Die Anhänger der BR Volleys und der Netzhoppers pflegen schon seit vielen Jahren eine enge Freundschaft, doch zum Berlin-Brandenburg-Derby musste diese ruhen. Nicht nur weil sich ihre beiden Mannschaften im Nachbarschaftsduell nichts schenkten (33:31 im dritten Satz). Zuvor stand bereits ein Match an, welches mit 2:0 nach Sätzen ebenfalls an die Hauptstädter ging.

10)   #CharityNight | 16. Mrz 2019 | 3:0 vs. TV Rottenburg
Den perfekten Abschluss von “10 Jahre | 10 Highlights“ bildete die #CharityNight. Nicht nur dass es sportlich inzwischen rund lief bei den BR Volleys, auch die magische Marke von 50.000 Zuschauen in der Bundesliga-Hauptrunde konnte geknackt werden.

11)   #HEIMSPIELfürdenNachwuchs | 17. Feb 2019 | 3:0 vs. BR Volleys
Das war definitiv kein Heimspiel wie jedes andere – ihren inoffiziellen elften Höhepunkt der Jubiläumssaison bestritten Kapitän Kühner & Co im Sportforum Berlin gegen die Nachwuchstalente des VC Olympia Berlin – und das vor der 25-Jahre-VCO-Rekordkulisse von 1.254 Zuschauern.

Christof Bernier

16. Fußball-Filmfestival 11mm eröffnet

Besucher des Festivals vom 1. FC Union v. links nach rechts: Präsident Dirk Zingler der einstige Retter Michael Kölmel und die Geschäftsführer Oskar Kosche und Christian Arbeit

Seit gestern rollt der Ball wieder über die Leinwand im Babylon-Kino in Mitte. Das 16. Internationale Fußball- Filmfestival eröffnete mit der Dokumentation „Unser Team – Nossa Chape“. Der brasilianische Provinz-Klub Chapecoense verlor im November 2016 fast das komplette Team sowie Trainer und Funktionäre bei einem Absturz. Ihr Flugzeug war auf dem Weg zum Hinspiel des Finales der Copa Sudamericana nach Medellin gewesen. Unfassbar, dass diese Katastrophe in den Bergen durch Spritmangel ausgelöst wurde. Die Fluggesellschaft gibt es heute nicht mehr…

Die Filmemacher Jeff und Michael Zimbalist Foto: F. Toebs

Material hätte es für mehr als zwei Filme gegeben. In der entstandenen Version wurde der Zuschauer aber bereits in 100 Minuten mit vielen Tränen durch das rührende Porträt dieser Klubgemeinschaft geführt. Die Filmemacher Jeff und Michael Zimbalist begleiteten die Überlebenden und Familienmitglieder etwa ein Jahr lang. Der Wiederaufbau schweißte die Einwohner von Chapecoense sehr eng zusammen, förderte aber auch neue Konflikte an’s Tageslicht. Wie überall im Leistungssport, ging es auch hier um den Gegensatz und den Ausgleich zwischen Kommerz und romantischer Vorstellung. Am Sonnabend, 23.03. um 13:45 wird die Doku noch einmal im Kino 1 am Rosa-Luxemburg-Platz zu sehen sein.

Thema Vater und Sohn, Rafael Henzel Foto: Frank Toebs

Das Festival läuft noch bis zum 25. März und wird dann traditionell mit der „Shortkicks Gala“ und weiteren Ehrengästen am Montag, 25.03. beendet.
Beide Regisseure und der Journalist und Radioreporter Rafael Henzel, der ebenfalls im Flugzeug gesessen hatte, stellten sich vor und im Anschluss an die Aufführung den Fragen der Zuschauer und Medien. Den Verleih in Deutschland hat die Gesellschaft „Weltkino“ von Michael Kölmel übernommen, so dass der Film ab dem 28. März auch in anderen deutschen Kinos mit Untertiteln zu sehen sein wird. Kölmel, einst der Union-Retter, traf sich Donnerstag am Rande auch mit den Vorstandsmitgliedern des 1. FC Union. „Die Begleitung von einigen anderen Vereinen wird demnächst auslaufen, aber dafür wird mein Sohn Matthias mit mir im Hintergrund, die Halle in Leipzig intensiver bespielen lassen“, sagte Kölmel in der Rotunde des Babaylon.

Frank Toebs

Nachtrag: Der Journalist und Radioreporter Rafael Henzel ist nur wenige Tage nach seinem Aufenthalt in Berlin, wo er als Ehrengast des 11mm Festivals begrüßt wurde, überraschend verstorben. Er erlitt am Dienstag, 26. März 2019 bei einem Fußballspiel mit Freunden einen Herzinfarkt. Er wurde 45 Jahre alt.

Regisseur Jeff Zimbalist mit Michael Kölmel Foto: Frank Toebs
Fußball Mäzen Michael Kölmel mit Sohn Matthias Foto: Frank Toebs

Abschluss der Hauptrunde

In der Großsporthalle Bühl bestreiten die BR Volleys am Samstagabend (23. Mrz um 19.00 Uhr) ihr letztes Match vor den Playoffs. Am 22. Spieltag der Hauptrunde erfolgt in allen VBL Arenen zeitgleich der Anpfiff und allerspätestens um 22.00 Uhr sollte finale Gewissheit herrschen, wie die Ansetzungen des Playoff-Viertelfinals 2019 lauten. 

Ihre Serie von acht Bundesliga-Siegen in Folge möchten die BR Volleys auch bei den Volleyball Bisons Bühl ausbauen, bevor man versuchen wird, in der Endphase der Jubiläumssaison nach der Titelverteidigung und dem zehnten Meistertitel zu greifen. Für die badischen Gastgeber ist die Saison nach dem Duell am Samstag ebenfalls noch nicht vorbei. Als Tabellenachter haben die Bisons ihren Playoff-Startplatz sicher und könnten mit einem Sieg gegen Berlin und bei einem gleichzeitigem Punktverlust der WWK Volleys Herrsching beim TV Rottenburg sogar noch auf Rang sieben springen. „Wir sind sehr glücklich, uns für die Playoffs qualifiziert zu haben und können jetzt ohne Druck in das Match gegen Berlin gehen. Wir werden es nutzen, um uns für die Playoffs vorzubereiten“, blickt Trainer Ruben Wolochin dem Abschluss der Hauptrunde vor heimischem Publikum entspannt entgegen.

Das Engagement des Argentiniers im Schwarzwald wird am Ende dieser Spielzeit auslaufen. „Der Wunsch, nach acht Jahren frischen Wind nach Bühl zu bringen, hat es erforderlich gemacht, einen neuen Headcoach zu finden“, erklärt der Klub-Gesellschafter Stefan Zachmann die Gründe für die Neuausrichtung. Zukünftig wollen die Bühler verstärkt auf junge, deutsche Spieler setzen. Mit dem bisherigen Junioren-Bundestrainer Johan Verstappen hat man den Wolochin-Nachfolger schon vorgestellt. Doch noch leben die Bühler im Hier und Jetzt und bekommen es morgen mit einem BR Volleys Team in guter Verfassung zu tun.

„Ich habe zuletzt gegen Rottenburg vielen Spielern Einsatzzeit gegeben und alle haben es gut gemacht. Das kann ich mir auch für Samstagabend vorstellen. Über allem steht natürlich ein Sieg“, lautet die Zielvorgabe von BR Volleys Trainer Cedric Enard, der in dieser Woche seinen 43. Geburtstag feierte. Der Franzose sieht „eine nur zehnprozentige Chance, noch einen Rang in der Tabelle gut zu machen.“ Dazu müssten entweder die AlpenVolleys Haching gegen die Talente des VC Olympia verlieren oder der VfB Friedrichshafen deutlich bei der SVG Lüneburg unterliegen.

„Erst einmal müssen wir unsere Hausaufgaben machen und gewinnen. Das wird in Bühl nicht einfach. Die Mannschaft hat ihr Potenzial einige Male gezeigt und mit Bruno Lima einen starken Hauptangreifer“, weiß Enard, was ihn und sein Team in der Großsporthalle erwartet. Die letzte Niederlage der BR Volleys in Baden datiert aus dem Januar 2016. Damaliger MVP der BR Volleys war Nicolas Le Goff. „Nico darf es gern wieder werden, aber wir tun alles dafür, dass er Gold bekommt“, möchte Enard die Siegesserie aufrechterhalten.

Auch zum Auswärtsspiel in Bühl wird wieder ein Public Viewing im Billiard International (Knesebeckstraße) angeboten, zu dem alle BR Volleys Anhänger herzlich eingeladen sind.

Quelle: Christof Bernier / BR Volleys

Heimniederlage gegen Göppingen

Die Füchse Berlin haben ihr Heimspiel gegen Frisch Auf! Göppingen mit 29:33 (15:13) verloren. Nach einer durchwachsenen Anfangsphase kam das Team im Verlauf der ersten Halbzeit zurück und ging bis zur Pause in Führung. Im zweiten Durchgang waren die Gäste dann das stärkere Team und knackten den Fuchsbau. Bester Werfer war Bjarki Elisson mit acht Treffern.

Der Start verlief direkt schwer für das Heimteam aus Berlin. Binnen weniger Minuten scheiterte man immer wieder an Daniel Rebmann im Tor der Gäste und lag somit schnell 1:4 im Hintertreffen. Bjarki Elisson verwandelte dann zum 2:4, doch die Mannschaft aus Göppingen zeigte sich weiterhin wacher. Bis zum 6:9 in der 17. Spielminute gab es keine Veränderung des Abstandes.

Doch dann riss der Hauptstadtclub das Geschehen an sich. Bis in die 26. Spielminute ließen die Füchse keinen gegnerischen Treffer mehr zu und somit gelang ihnen ein beeindruckender 6:0-Lauf. Nach dem 12:9 berappelten sich die Gäste wieder etwas und konnten bis zum Halbzeitpfiff noch auf 15:13 verkürzen.

Das gute Gefühl aus Halbzeit eins konnten die Füchse im zweiten Durchgang nicht mehr auf die Platte bringen. Der Gast von Frisch Auf! startete mit vier Treffern in Serie und somit lagen die Hausherren nach 34 Minuten wieder mit 15:17 in Rückstand. Von nun an gelang dem Team von Trainer Velimir Petkovic nicht mehr die Wende. Tor um Tor konnten sich die Gäste absetzen und waren somit in der 43. Spielminute bereits auf 17:21 davongezogen.

Im weiteren Verlauf erhöhte sich sogar der Rückstand bis auf 20:26. In den letzten zehn Minuten konnte der Hauptstadtclub das Spiel nicht mehr zu seinen Gunsten drehen und deshalb verlieren die Füchse Berlin verdient mit 29:33 gegen Frisch Auf! Göppingen. Doch nun heißt es Kräfte sammeln, denn bereits am Samstagabend geht es im Europapokal beim Saint-Raphael Var Handball weiter.

Füchse Berlin – Frisch Auf! Göppingen 29:33 (15:13)

Heinevetter, Semisch; Wiede 4, Elisson 8, Holm 1, Struck, Lindberg 6, Zachrisson 1, Simak 1, Schmidt 2, Matthes 1, Reißky, Marsenic 2, Drux 3

Stimmen:

Velimir Petkovic (Trainer Füchse Berlin):

Wir haben heute vollkommen verdient verloren. Ich habe meine Mannschaft immer für ihre Einstellung und ihren Charakter gelobt, aber das habe ich heute alles vermisst. Wir waren zu brav in der Deckung und haben den Kampf nicht angenommen. Wir bringen in den letzten Wochen die Leistung nicht auf das Feld. Wir müssen nun deutliche Worte finden, damit wir in weniger als 48 Stunden gegen Saint-Raphael ein anderes Gesicht zeigen, um als Gruppensieger ins Viertelfinale des EHF-Cups einziehen zu können.

Bob Hanning (Geschäftsführer Füchse Berlin):

Ich rede nicht gern über das Wort Charakter. Aber ich sehe, dass wir in der 18. Spielminute die erste gelbe Karte bekommen. Da wissen wir, dass wir gegen diesen Gegner wichtige Attribute vermissen ließen. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass wir aktuell nicht mehr als Mittelmaß sind und deshalb haben wir heute auch verdient gegen Göppingen verloren.

ALBA BERLIN kann mit einem Sieg in das EuroCup-Finale einziehen

Nach dem am Dienstag in Berlin schwer erkämpften 102:97-Sieg gegen MoraBanc Andorra geht die Halbfinalserie im EuroCup für die Basketballer von ALBA BERLIN schon am Freitag (22. März, 20:15 Uhr) auswärts in Andorra weiter. Beim Stand von 1:0 fehlt den Berlinern nur noch ein Sieg, um nach 1995 (Korac Cup) und 2010 (EuroCup) zum dritten Mal in ein Europapokalfinale einzuziehen. MagentaSport überträgt ab 20 Uhr in gewohnter Weise live. Ein eventuell notwendiges und entscheidendes drittes Spiel würde kommenden Mittwoch (27. März, 20 Uhr) in der Berliner Max-Schmeling-Halle stattfinden.
Stimmen
Aito Garcia Reneses (Head Coach ALBA BERLIN): „Andorra ist im EuroCup in eigener Halle noch ungeschlagen. Es wäre aus mehreren Gründen mehr als großartig, wenn wir in der Lage wären, dort zu gewinnen. Zuerst einmal natürlich, weil wir damit direkt ins EuroCup-Finale einziehen würden. Angesichts der Tatsache, dass wir in der Bundesliga noch einige Nachholspiele vor uns haben, würde ein Einzug ins EuroCup-Finale mit 2:0 zudem einen Termin weniger in unserem vollgepackten Terminplan bedeuten.“

Joshiko Saibou (Guard ALBA BERLIN): „Für Gästeteams ist es offenbar sehr schwierig, in Andorra zu gewinnen, aber mit unserer 1:0-Führung fahren wir aus einer guter Position dorthin. Im ersten Spiel war auf Seiten Andorras Jerome Jordan sehr stark. Aber eigentlich fällt es schwer, aus diesem starken Team einzelne Spieler hervorzuheben, weil sie einen sehr guten Teambasketball spielen. Dagegen müssen auch wir als Team gut verteidigen, was wir am Dienstag nur phasenweise gemacht haben. Das müssen wir am Freitag über die vollen 40 Minuten hinkriegen.“

Infos
Eine Ahnung davon, warum es so schwer ist, in Andorra zu gewinnen, bekommt man schon bei der Anreise. Mit dem Flugzeug geht es für die Albatrosse am heutigen Donnerstag zunächst nach Barcelona und von dort rund 200 Kilometer sowie ca. 1.000 Höhenmeter mit dem Bus bergauf in die Pyrenäen bis in die Hauptstadt des Fürstentums, das rund 22.000 Einwohner zählende Andorra la Velle. Dort wird am Freitag nicht nur in der 5.000 Zuschauer fassenden engen städtischen Sporthalle Ausnahmezustand herrschen. Gleich nebenan spielt nämlich zeitgleich in der Qualifikation für die Fußball-EM 2020 Andorra gegen Island.

Aber die Berliner haben schon am Dienstag im Heimspiel gegen MoraBanc einen Eindruck davon bekommen, dass das Team von Trainer Ibon Navarro auch spielerisch einiges zu bieten hat und nicht zufällig im Viertelfinale auch ohne Heimvorteil Frankreichs Tabellenführer ASVEL Villeurbanne ausgeschaltet hat. Die 15-minütige Halbzeitpause genügte Andorra, um sich von ALBAs furiosem Angriffswirbel in der ersten Halbzeit zu erholen und mit umgestellter Verteidigung das Spiel fast noch zu drehen.

Besonders hervor taten sich bei der Aufholjagd mit dem jamaikanischen Center Jerome Jordan und US-Power Forward Reggie Upshaw zwei Innenspieler, die nicht in der ersten Fünf standen und das auch im bisherigen Saisonverlauf nur selten getan hatten. Mit Jordan und Upshaw, der in der vergangenen Saison in der Bundesliga Tübingens Topscorer war, setzte sich Andorra der zweiten Halbzeit unter den Körben besser durch und wird versuchen, das am Freitag gleich von der ersten Minute an zu tun.

Umgekehrt verteidigte starkes Backcourt-Trio um den Franzosen Andrew Albicy, den Kanadier Dylan Ennis und den Brasilianer Rafa Luz nach dem Seitenwechsel ALBAs Dreierschützen physischer und konsequenter, was die Berliner Dreierquote von 77 Prozent in der ersten auf nur noch 31 Prozent in der zweiten Halbzeit sinken ließ. Auch diesbezüglich wird ALBA sich am Freitag auf ähnlichen Gegenwind gleich von der ersten Minute an einstellen müssen.

Quelle: ALBA Berlin

BBSC-Sonntagsgäste in der Hämmerlinghalle

Am kommenden Sonntag, den 24. März 2019 trifft der BBSC Berlin in der Köpenicker Hämmerlinghalle um 15:00 Uhr in einem Vorentscheidungs-Spiel zur Positionierung gegen den Abstieg auf den SV Bad Laer.

Die Gäste aus dem kleinen niedersächsischen Städtchen nahe Osnabrück sind seit Jahren für exzellente Nachwuchsarbeit im Volleyballbereich bekannt. Die Aulenbrock-Schwestern, Melanie Keil und Annika Lambers wurden dort an ein hohes Leistungsniveau herangeführt. In den letzten Jahren gelang es nicht mehr, das Niveau in der Jugendarbeit so beizubehalten, dass erneut erstligataugliche Spielerinnen entwickelt wurden. Zu Anfang der Saison übernahm nach Miss 2. Bundesliga Danuta Brinkmann (bis 2018) nunmehr Zoran Nikolic (mehrfacher jugoslawischer Meister als Spieler) das Traineramt. Der Serbe weist diverse Trainermeriten in Österreich und in Deutschland auf, wo er Vereine bis in die internationalen Wettbewerbe führte. In Bad Laer trat er mit der Zielstellung an, auch die Jugendarbeit wieder auf einem höheren Niveau etablieren.

Die Gästemannschaft stellt sich als ein Team ohne Stars dar. Wenn sich auch der angestrebte Sprung in Richtung erstes Tabellendrittel für die Mannschaft bisher nicht ergab, so sind die Gäste für Einsatzfreude, Variabilität und Teamarbeit auf dem Feld bekannt. In der Hinrunde hatte der BBSC aus Bad Laer immerhin einen Punkt mitbringen können. Berlins Trainer Pultke will gegen den Tabellennachbarn einen Sieg nach Hause fahren: so könnten sich die Gastgeberinnen etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen: „Mit einem Sieg gegen den Mitbewerber könnten wir eine bessere Ausgangsposition vor den letzten Spielen gegen die Konkurrenten aus Dingden und Hamburg erreichen. Ich bin sicher, dass mein Team mit vollem Einsatz um den Sieg gegen die Gäste aus der Solestadt auflaufen wird. Wir brauchen eine absolut kompakte Mannschaftsleistung und wollen individuelle Fehler so weit wie möglich vermeiden.

Wir freuen uns auf ein attraktives Heimspiel und auf stimmgewaltigen Besuch der Berliner Fans.

Noch ein Hinweis: Am Sonntag stehen nur wenige Parkplätze auf dem Gelände an der Alten Försterei zur Verfügung, da große Bereiche wegen der erwarteten Krötenwanderung gesperrt sind. Wir möchten unsere Zuschauer bitten, entweder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen oder die Autos im Bereich der Hämmerlingstraße (nördlich des Bahndamms) abzustellen.

Burkhard Kroll /BBSC Berlin Volleyball