Berlin-Liga: Stern 1900 und Füchse an der Spitze

Die Füchse sind leider tabellarisch kopfgestellt Spitze mit nur zwei Punkten und 8:17 Toren, das deutliche 0:3 gegen TuS Makkabi lässt auf eine „glorreiche“ Saison schließen.

Stern 1900 ist mit 16 Punkten aktuell Tabellenführer der Berlin-Liga, gewann 3:1 im Spitzenspiel gegen den TSV Rudow. Dreimal Önal (15.+30. + 67.) und Üre (69.) für Rudow, trafen vor 109 Zuschauern. Verfolger von Stern 1900 ist Eintracht Mahlsdorf mit 15 Punkten auf Platz.  Sie gewannen zuletzt mit 1:0 gegen die Spandauer Kickers, die zunächst auf den vorletzten Tabellenplatz gelandet sind. Berolina Stralau und der Frohnauer SC haben lediglich das bessere Torverhältnis und es besteht zu Tabellenplatz 14, dem BFC Preussen, nur ein Punkt Differenz.

Berlin Türkspor siegte am Elchdamm vor nur 25 Zuschauern 4:2 gegen SD Croatia. Die Mannschaft von Trainer Daniel Volbert überzeugte erst in Halbzeit zwei. Erdil machte erst in der Nachspielzeit, vorbereitet von Akar (90 + 1) mit dem 4:2 alles klar. Akar hatte vorher (49. + 56.) selbst zweimal getroffen. Croatia landete damit in den Kreis der vom Abstieg (nur 8 Punkte) bedrohten Mannschaften.

Berlin Türkspor auf dem 11. Tabellenplatz hat nun das bessere Torverhältnis. Der SC Charlottenburg (Zehnter mit neun Punkten) trumpfte beim 5:1 über den BFC Preussen ordentlich auf. Ebenfalls mit 5:1 gewann Sparta Lichtenberg (4.) gegen BSC Al-Dersimspor (13.). Torlos trennten sich der Berliner SC (3.) und Türkiyemspor (9.). Letztendlich gab es noch zwei 2:0-Resultate: SV Tasmania (8.) gewann so bei Aufsteiger Frohnauer SC (15.) und SV Empor (7.) schickte dem dem selben Ergebnis Berolina Stralau (16.) nach Hause.

Bereits am Donnerstag, 27.09.  heißt es um 19.00 Uhr im Mommsenstadion SCC – SV Tasmania. Am Samstag, 14.00 Uhr, spielt SD Croatia im Friedrich-Ebert-Stadion gegen den Frohnauer SC. Alle anderen Spiele werden am Sonntag. 30.09. ausgetragen.

BFC Preussen – Füchse Berlin, TuS Makkabi – Sparta Lichtenberg, Spandauer Kickers – Berlin Türkspor, Türkiyemspor – SV Empor, Berolina Stralau – Eintracht – Mahlsdorf, BSV Al-Dersimspor – Stern 1900 und TSV Rudow – Berliner SC.

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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