Es ist eine Zeit des großen Erfolgs bei den Berliner Nachwuchs-Füchsen. Nachdem A-Jugend-Coach Bob Hanning bereits am vergangenen Wochenende gegen Leipzig souverän ins Finale um die Deutsche Meisterschaft eingezogen ist und am Sonntag gegen Wetzlar das Hinspiel bestreitet, gelang der B-Jugend von Fabian Lüdke der gleiche Erfolg gegen die SG Flensburg-Handewitt. Am Samstag gewannen sie mit 25:24, was nach dem 25:16-Hinspiel eine Differenz von zehn Toren gegen die bis dahin ungeschlagenen Nordlichter ausmacht.
Bester Spieler der Partie war Niklas Trumpf von den Jungfüchsen, er setzte nicht nur im Angriff mit seinen sieben Treffern Akzente, auch in der Abwehr war er ein sicherer Rückhalt. Defensiv war auch Tolga Durmaz am Samstag eine Bank. Besonders hervorzuheben ist, dass sich das Team vorgenommen hatte, trotz des Neun-Tore-Vorsprungs aus dem Hinspiel einen Sieg herauszuspielen.
Dieses Ziel geriet ab und an ins Wanken, vor allem in der zweiten Hälfte, als die Flensburger durch ihr sehr ausgefeiltes Konterspiel teils mit drei Toren in Front lagen. Doch auch, wenn es mal zwei schnelle Treffer in Folge setzte, agierte der Füchse-Angriff stets besonnen, beispielsweise durch die gute Führung und Regie von Anton Karpe, der ebenfalls vier Tore beisteuerte. So gelang nicht nur stets der Ausgleich, sondern auch regelmäßig eine Führung.
Im Angriff gelang beinahe alles, vor allem die Chancenauswertung lag im guten Bereich. Dies hatte den doppelt vorteilhaften Effekt, dass das schnelle Gegenstoßspiel der Hausherren unterbunden wurde. Durch die erste und zweite Welle kassierte Lüdkes Team wenige Tore – genau das war auch in der vorherigen Analyse angesprochen worden. Ein gutes Zeichen für das Finale (vermutlich gegen die SG Kronau/Östringen – entscheidet sich am Sonntag), dass spieltaktische Bedeutsamkeiten erkannt und umgesetzt werden können.
„Mein Team hat gekämpft bis zum Umfallen. Eine Niederlage – sogar mit acht Toren – hätte zum Finaleinzug gereicht. Aber das war den Jungs nicht genug, das musste das Trainerteam ihnen nicht erst sagen. Der Wunsch, auch ein zweites Mal zu siegen, ist aus der Mannschaft selbst erwachsen. Deshalb ist dieser Sieg besonders wertvoll, wir als Trainer sind sehr stolz, so souverän und verdient am Endspiel teilnehmen zu dürfen“, so Fabian Lüdke.
Es war trotz der zwischenzeitlichen Rückstände kein großes Wanken im Spiel der B-Jugend zu sehen, das Weiterkommen war in der Tat zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise gefährdet. Die Jungs waren stets Herren der Lage und können sich jetzt eine Woche auf das Final-Hinspiel vorbereiten.
Für die Füchse Berlin könnte es in dieser Saison folglich zwei weitere Meistertitel geben, denn die A-Jugend spielt am Sonntag um 16:00 Uhr (Lilli-Henoch-Halle) bereits ihr Final-Hinspiel gegen die HSG Wetzlar. Sollten beide Titel geholt werden, so hätte der Hauptstadtverein seit 2010 zehn Deutsche Jugendmeisterschaften nach Berlin geholt.
Quelle: Füchse Berlin




Ochsenhausen: Nach zuletzt schon starken Ergebnissen musste sich der Berliner Takwondoka nun bei der Deutschen Meisterschaft in Ochsenhausen in seiner Gewichtsklasse erst im Finale kurz vor Ende knapp geschlagen geben. Am Ende freute sich der 18-Jährige über den Vize -Titel.

Nachdem die Füchse Berlin bereits zwei Mal gegen die Franzosen aus Saint-Raphael gespielt haben, treffen sie nun im EHF-Cup Halbfinale ein drittes Mal aufeinander. In der Gruppenphase des Turniers gewannen die Berliner zu Hause 33:31, verloren an der Côte d’Azur jedoch mit 21:27.
Berlin ist das Handball-Bundesland für gute Jugendförderung. Deswegen kann es auch schon mal im jungen Alter losgehen, Handball zu spielen. Für Frühstarter gibt es deshalb jetzt eine Grundschulliga! Umgesetzt wird diese Idee vom HVB zusammen mit den Füchse Berlin und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.

Zum letzten Heimspiel, wo es für die Hertha in der Tat um einiges geht, wird das Zuschauerinteresse groß und damit die Fan-Unterstützung im weiten Rund bravourös sein. Selten war ich von einem Hertha-Sieg so überzeugt, wie am Samstag.
Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft sind die BR Volleys am Montagnachmittag von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller im Roten Rathaus empfangen worden. In seiner Laudatio sprach Müller von einem „Zeichen des Danks und der Anerkennung für eine herausragende Saison.“ Mit Blick auf die dramatische Finalserie gegen den VfB Friedrichshafen lobte der Regierende Bürgermeister den „unbändigen Kampgeist des Teams“, blickte aber auch auf die anderen Erfolge des Spieljahres zurück: „Nach dem Pokalfinale und der Teilnahme am Final Four der Champions League in Rom war der Gewinn der Meisterschaft nun der krönende Abschluss einer großartigen Saison. Die Sportmetropole Berlin ist stolz auf ihre erfolgreichen Botschafter.“