25 Jahre Beachhandball in Deutschland – 22 Jahre durch den HVB in Berlin

25 Jahre Beachhandball in Deutschland – 22 Jahre durch den HVB in Berlin

Die Ursprünge des Beachhandballs liegen in den 80er Jahren in den südeuropäischen Ländern, wie Italien und Spanien, aber auch in den Niederlanden. Anfang der 90er Jahre wurde der neue Trend auch in Deutschland bekannt und 1993 im schwäbischen Bartenbach die erste Beachhandballanlage eingeweiht. Also vor 25 Jahren.

Der HVB startete damit 1996. Dank des Landessportbundes Berlin und der Berliner Bäder Betriebe konnte der HVB damit beginnen und Berlins Badewanne, den Wannsee, zu einem der begehrtesten Spielorte der Szene machen. Zur Jahrtausendwende wechselte der HVB dann in das Strandbad am Müggelsee. Dort gab es einen 2005 einen Teilnehmerrekord , bei dem anlässlich des DeutschenTurnfestes in Berlin in annähernd 250 Mannschaften Beachhandball spielten.

2006 setzte dpa Berlin dann diese Erfolgs-Meldung ab: „Drei Berlinerinnen im deutschen Aufgebot zur Beachhandball-WM 2006: Für die Beachhandball-Weltmeisterschaft der Frauen vom 13. bis 22. November 2006 in Brasilien hat Trainerin Andrea Leiding drei Berlinerinnen nominiert. Yvonne Eckhardt-Remest (31), Katarina Hartenstein (35) und Janin Hetzer (31) hatten bereits im Juni diesen Jahres in Cuxhaven großen Anteil am Gewinn des EM-Titels der deutschen Mannschaft. Alle drei Spielerinnen sind in Regionalliga-Mannschaften aktiv.“ Das deutsche Team flog von Köln aus nach Brasilien und wurde dort Vizeweltmeister.

Seit 2015 ist der Spielort die Anlage BeachMitte und der Höhepunkt dort seit 2017 die Deutsche Beachhandball-Meisterschaft der Frauen und Männer. Mit viel Sonnenschein und motivierten Spielerinnen wurde nun auch die Berliner Beachsaison eröffnet. Denn ab sofort kann jeden Mittwoch ab 18.00 Uhr auf dem Dominicus-Sportplatz wieder Beachhandball trainiert und gespielt werden.

 

 

Wieder entscheidet der letzte Wurf – Füchse Berlin erneut Deutscher Meister der B-Jugend

Foto DHB

Wie bei den A-Jungen wurde auch das Finale um die Deutsche Meisterschaft der B-Jungen von einem einzigen Wurf entschieden. In einem dramatischen Final-Rückspiel hatten die Füchse Berlin das bessere Ende für sich und erkämpften sich bei der SG Kronau/Östringen ein 21:21 (12:10) und somit den kleinen, aber entscheidenden Vorteil. Nach dem 20:20 im Hinspiel entschied das eine mehr erzielte Auswärtstor die Meisterschaft zu Gunsten der Füchse Berlin.

Die Stadthalle in Östringen bot den perfekten Rahmen für das alles entscheidende Duell der beiden besten Jugendteams dieses Jahrgangs. 900 Zuschauer verwandelten die Stadthalle Östringen in einen brodelnden Hexenkessel. Der Wichtigkeit und dem Niveau angemessen, oblag die Spielleitung dem DHB-Elitekader-Gespann Christoph Immel und Ronald Klein, die die umkämpfte Partie souverän über die Bühne brachten.

Dass sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegneten, unterstreicht der Spielverlauf. Die beiden offensiv ausgerichteten Abwehrreihen dominierten das Spielgeschehen. Die Angreifer taten sich auf beiden Seiten schwer. Über die Stationen 2:2, 3:2, 3:3 und 4:4 erspielten sich die Hauptstädter zunächst einen kleinen Vorteil und schoben sich beim 6:4 (13. Spielminute) erstmals mit zwei Treffern nach vorne. Doch die Gelbhemden um Trainer Daniel Meyer bissen sich zurück und dem robusten Kreisläufer Lukas Wichmann gelang zum 6:6-Ausgleich.

In der Folge übernahmen die Füchse wieder das Kommando und konnten sich zwei Minuten vor dem Seitenwechsel sogar erstmals mit drei Treffern in Front werfen und gingen mit dem 12:10-Vorspung in die Kabinen. Die knappe Führung behauptete das Team der Trainer Bob Hanning und Fabian Lüdke in den ersten Minuten nach Wiederbeginn, verlor dann aber kurzzeitig den Faden. Die Meyer-Sieben nutzte das zu einem 4:0-Lauf. Maßgeblich daran beteiligt war der baumlange Rückraumlinke der Junglöwen, Theo Surblys. Der sollte in der dramatischen Schlussphase noch eine von zwei tragenden Rollen übernehmen.

Die Füchse behielten trotz der zwischenzeitlichen Torflaute kühlen Kopf. „Wir haben die Krisenmomente überlebt“, kommentierte Hanning diese und spätere Phasen, in denen sich seine Schützlinge nicht aus der Bahn werfen ließen. Denn nach dem 16:16 durch den fünffachen Torschützen Lukas Hopp, legten die Gastgeber immer einen Treffer vor. Übrigens hatten die Berliner in dieser Szene auch das nötige Quäntchen Glück. Denn Hopps Wurfversuch wurde vom Abwehrblock unhaltbar für den stark haltenden Niklas Gierse abgefälscht.

Auf der Gegenseite hielt Erik Ulrich ebenfalls überragend und bewahrte seine Farben vor höheren Rückständen. Beim 18:19 aus Füchse-Sicht parierte der Schlussmann noch spektakulär gegen den frei vor ihm auftauchenden Lukas Wichmann, doch gegen den Nachwurf von Yessine Meddeb war der Keeper machtlos.

Das Final-Rückspiel steuerte auf die dramatische Schlussphase hin, in der beide Teams die Möglichkeiten zu einer Vorentscheidung hatten. 30 Sekunden vor Ende kamen die Süddeutschen noch einmal in Ballbesitz. Doch die Berliner Abwehr schien zu wissen, welche Taktik Meyer in seiner letzten Auszeit ausgegeben hatte. Denn beim finalen Wurfversuch Surblys waren die Füchse-Verteidiger und Schlussmann Ullrich auf dem Posten. Der Rest war Jubel auf der einen und Enttäuschung auf der anderen Seite.

Stimmen zum Spiel:

Daniel Meyer (Trainer SG Kronau/Östringen): „Das ist natürlich das bitterste, was passieren kann. Wir haben in der ganzen Saison nicht verloren und sind nicht Deutscher Meister. Ich hoffe, dass wir das in einigen Wochen als Gewinn der Silbermedaille begreifen und nicht als Final-Niederlage. Beide Abwehrreihen haben das Spiel dominiert. Beide Mannschaften waren sehr stabil, haben es aber durch leichte Fehler verpasst, das Spiel zu entscheiden. Der Rahmen heute war absolut bombastisch. Das war Werbung für unsere Sportart. Es hat einfach nur Spaß gemacht, mit den Jungs hier heute auf der Platte zu stehen.“

Bob Hanning (Trainer Füchse Berlin): „Eine absolute Doublette zu unserem A-Jugendfinale, das wir ja durch einen vergebenen Wurf nach der Schlusssirene verloren haben. Heute haben wir Krisenmomente überlebt. Der Ausgang ist vielleicht ein wenig glücklich für uns. Aber es war ein großer Fight von beiden Mannschaften. Bei aller Emotionalität war es ein überragender Umgang der jungen Menschen untereinander. Das Schiedsrichter-Gespann hat eine super Leistung geboten.“

Füchse-Sieg im letzten Saisonspiel

Die Füchse Berlin haben am Samstag ihr letztes Spiel der Saison 16/17 mit 32:28 (16:12) gewonnen. Gegen den SC DHfK Leipzig dominierten sie die Parte auswärts bereits nach 20 Minuten, die meiste Zeit des Spiels führten die Füchse mit drei bis fünf Toren. Damit beenden die Hauptstädter die Saison auf Tabellenplatz vier. Bester Werfer der Partie war Petar Nenadic mit acht Toren, für Leipzig netzte Andreas Rojewski fünf Mal ein. Dazu agierten beide Torhüter stark, Ex-Fuchs Jens Vortmann im Tor der Leipziger verzeichnete 8 Paraden, Silvio Heinevetter hielt überragende 18 Würfe. Als Absteiger stehen der Bergische HC (16), HBW Balingen-Weilstetten (17) und der HC 2000 Coburg (18) fest.

Die Füchse erwischten den besseren Start und legten direkt vor. Nach wenigen Minuten führten sie bereits mit 3:1 durch Tore von Ignacio Plaza, Kent Tönnesen und Paul Drux, doch Niclas Pieczkowski und Maximilian Jahnke besorgten bis zur siebten Minute den Ausgleich. Dazu parierten sowohl Silvio Heinevetter als auch Jens Vortmann (Ex-Fuchs im Tor der Hausherren) einige Bälle. Vortmann setzte sich in der ersten Viertelstunde durch einen gehaltenen Siebenmeter in Szene, Heinevetter durch ein selbst erzieltes Tor in den leeren Leipziger Kasten. Auch, wenn Berlin es Leipzig schwermachte, im Positionsangriff erfolgreich zu sein, spielten diese ruhig durch, bis sie schließlich doch häufig den Ball an Benjamin Meschke am Kreis durchstecken konnten – zudem verwandelten sie ihre Konterchancen zuverlässig. So gestaltete sich die Partie ausgeglichen.

Den zwischenzeitlichen 8:10-Rückstand (17. Minute) glich Petar Nenadic wieder aus. Zuerst schlich er sich durch die Leipziger Deckung und bekam kurz vor Zeitspiel den Ball von Tönnesen durchgereicht, anschließend traf er aus elf Metern per Hüftwurf in den oberen rechten Winkel. Da auch Silvio Heinevetter weiter aufdrehte, drei Leipziger Angriffe in Folge parierte und die Füchse ihre Angriffe erfolgreich beendeten, drehten sie den Rückstand zu einer Vier-Tore-Führung zur Halbzeit. Leipzig hielt lange mit, das Spiel schwappte hin- und her, ab der 26. Minute gelang den Leipzigern aber immer weniger, Silvio Heinevetter jedoch immer mehr. Beim Stand von 16:12 aus Sicht der Füchse gingen die Teams in ihre Kabinen.

Nach Wiederanpfiff setzte Plaza per Bodenpass hinterm Rücken Elisson auf Linksaußen in Szene, doch Jens Vortmann verhinderte, dass sein Team mit fünf Toren ins Hintertreffen geriet. Im Gegenzug war auch Silvio Heinevetter wieder zu Stelle, parierte und sorgte mit einem erneuten Wurf ins leere Tor für die 17:12-Führung, eine weitere Parade später (34. Minute) verwandelte Elisson den Konter zum 18:12.  Dass Leipzig regelmäßig auf den Torhüter verzichtete und stattdessen mit sieben Feldspielern agierte, erwies sich nicht immer als hilfreich, kassierten sie doch auch in Halbzeit zwei mehrere Treffer aus großer Entfernung ins leere Tor.

Doch die Hausherren versuchten sich in einer langsamen Aufholjagd, die zeitweise auch zu fruchten schien: Nach langem Spielaufbau kam der SC wieder häufiger zum Abschluss und dies auch erfolgreich. So stand es nach 41 Minuten nur noch 21:18 für Berlin. Eine Zeitstrafe gegen Jakov Gojun sorgte im Angriff der Leipziger zwei Minuten lang für eine Sieben-gegen-fünf-Situation, da Vortmann erneut das Spielfeld verließ. Mattias Zachrisson griff in den gegnerischen Konter ein, erhielt ebenfalls eine Zeitstrafe, sodass Leipzig doppelte Überzahl (7 gegen vier im Angriff) hatte. Der durchs Foul zugesprochene Siebenmeter wurde jedoch vom nach wie vor überragenden Heinevetter pariert, er hielt das 22:19 für die Hauptstädter fest.

Es blieb bei einer Führung der Berliner, die Höhe variierte zwischen drei und fünf Toren. Am Ende sorgten die Vereinsweltmeister für ein gutes Saisonende, nach Leipzig waren überdurchschnittlich viele Fans mitgereist – auch, um die Abgänger Drasko Nenadic, Kresimir Kozina und Kent Tönnesen zu verabschieden. Die Saison beendeten die Füchse Berlin auf Tabellenplatz vier, Endstand in der letzten Partie der Spielzeit 2016/2017 lautete 32:28 für Berlin.

„Ich bin richtig stolz auf die Truppe, das war ein Kampf von der ersten Minute an, ein riesiger Auftritt. Da muss man ihnen einfach Respekt zollen, über die Saison haben wir uns einen guten Eindruck erarbeitet, den wir nun am Ende nochmal bestätigen konnten. Wir sind stolz auf das Erreichte und jetzt gilt es, das nächste Saison weiter auszubauen“, sagte Sportkoordinator Volker Zerbe.

Auch Geschäftsführer Bob Hanning freut sich über den Sieg: „Ich bin sehr zufrieden, wir haben die letzte Kraft zusammengekratzt. Ein vierter Platz in der stärksten Liga der Welt ist einfach eine Platzierung.“

Füchse Berlin: Heinevetter (18 Paraden, ein Tor geworfen), Stochl, P. Nenadic (8), Tönnesen (6, eine Zeitstrafe), Elisson (5), Fäth (4), Plaza (3), Drux (2), Lindberg (1/1), Gojun (1, eine Zeitstrafe), Wiede (1), Matthes, Zachrisson

SC DHfK Leipzig: Vortmann (8 Paraden), Putera, Rojewski (5), Meschke (4), Janke (4), Steinert (4/1), Pieczkowski (3), Becvar (2), Milosevic (2), Jurdzs (2), Binder (1), Sommer (1, eine Zeitstrafe), Semper, Krzikalla

 

(Quellen: Text und Foto Füchse Berlin)

Grundschulfinale vor Bundesliga: Kleine Sportler auf großer Bühne

Es war die sportliche Ouvertüre für das Bundesliga-Spiel der Füchse Berlin gegen den VfL Gummersbach: Grundschüler spielten auf dem großen Parkett der Profis in der Max-Schmeling-Halle das Finale sowie das Halbfinale der neu gegründeten Grundschulliga der Füchse Berlin, des Handball-Verbands Berlin und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.

Vier Mannschaften haben sich am gestrigen Mittwoch für die Halbfinalspiele der neu geschaffenen Grundschulliga qualifiziert – Die Rosa Park Grundschule, die Grundschule Tempelhofer Feld, die Gustav-Dreyer Grundschule und die Grundschule am Ritterfeld waren dabei.

Spätestens für das kommende Frühjahr ist nach dem Finale der weitere Spielbetrieb geplant: „Verlierer gibt es dabei nicht, nur Gewinner“, sagt Denise Westhäusler, HVB-Mitarbeiterin für Schul-, Breiten- und Freizeitsport. Selbst bei sportlichen Niederlagen geht es für alle Mannschaften immer weiter. Kein Team beendet die Saison vorzeitig. Somit ist dauerhafter Spielspaß garantiert.

Nach den gestrigen Halbfinal- und Finalspielen gab es für die Kinder der Jahrgänge 2007 und jünger ein weiteres Highlight: In der Halbzeitpause des Bundesligaspiels der Füchse Berlin gegen den VfL Gummersbach wurden die jungen Mannschaften vor großer Kulisse im Fuchsbau geehrt.
Vergleichbar ist die Grundschulliga mit dem etablierten und allseits bekannten „Jugend Trainiert für Olympia“. Sie ist sozusagen das „jüngere Handball-Äquivalent“ dazu. „Wir wollen den Kleinen noch mehr bieten, deswegen werden Mini-Handballturniere durch die Grundschulliga aufgewertet“, so Denise Westhäusler.
Auch Thomas Ludewig, Präsident des HVB, ist von der Idee und dem Konzept überzeugt: „Die Grundschulliga ist ein weiterer Baustein, um Kinder in Berlin für den Handball zu begeistern. In den letzten Jahren haben wir unser Engagement bei den Schulen ausgeweitet und wollen dies mit kontinuierlichen Aktionen fortführen. Ich bin mir sicher, dass die Grundschulliga eine tolle Sache für den Verband, die Vereine und die Schulen ist.

(Quellen: Text Füchse und HV Berlin, Foto: Alter Keeper)

Füchse Berlin stehen mit zwei Teams in den Finalspielen um die Deutsche Meisterschaft

Foto: Füchse Berlin

Neben den A-Jungen sicherten sich auch die B-Jungen der Füchse nach zwei Siegen gegen die SG Flensburg-Handewitt das Finalticket. Die Berliner gehen als Titelverteidiger in die beiden Spiele gegen die SG Kronau/Östringen. Die setzte sich gegen Handball Lemgo durch. Die B-Jugend- Finalspiele werden an den kommenden beiden Wochenenden ausgetragen. Während die Füchse am kommenden Sonntag um 18 Uhr zunächst Heimrecht haben, entscheidet sich die Meisterfrage am Sonntag, den 11. Juni um 16 Uhr in der Stadthalle Östringen.

Bei den Füchse A-Jungen wird sich die Deutsche Meisterschaft schon am Samstag, 18 Uhr, entscheiden. Denn beim Hinspiel des Finales in der Lilli-Henoch-Halle hat das Team am letzten Wochenende gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen eine 27:30 (13:17)-Niederlage erfahren. Also müssen sie nun  auswärts den Drei-Tore-Rückstand im entscheidenden Finalrückspiel aufholen. Wie schon beim Hinspiel mit 6.000 Livestream-Betrachtern überträgt sportdeutschland.tv auch das Rückspiel live.

 

Im Fokus des Wochenendes: U18-DM-Finale der Füchse Berlin gegen die HSG Wetzlar

Eine lange Saison in der A-Jugend-Bundesliga findet an den kommenden beiden Wochenenden ihren Höhepunkt in den beiden Finalspielen um die Deutsche Meisterschaft. Dort stehen sich die Nachwuchsteams der Füchse Berlin und der HSG Wetzlar gegenüber. Das Hinspiel findet an diesem Sonntag ab 16 Uhr in der Hauptstadt, das Rückspiel am Samstag, 3. Juni, ab 18 Uhr in Wetzlar-Dutenhofen statt.

(Text und Foto: Füchse und HV Berlin)

Um allen Handballfans die Möglichkeit zu geben, die Duelle der beiden besten deutschen Nachwuchsmannschaft live mitzuverfolgen, haben beide Vereine und der Deutsche Handballbund eng kooperiert und es möglich gemacht, dass die Finalspiele live im Internet via sportdeutschland.tv zu sehen sein werden. Der Livestream ist via dhb.de/live erreichbar.

„Dabei dürfen sich die Zuschauer auf den maximal möglichen Übertragungsstandard freuen“, erklärt Berlins Geschäftsführer Bob Hanning. „Die Spiele werden von erfahrenen TV-Reportern kommentiert, und als Co-Kommentator fungiert jeweils ein Nationalspieler der Füchse Berlin und der HSG Wetzlar.“

Möglich wird die Liveübertragung auch durch die aktive Mitwirkung des Deutschen Handballbunds. „Bei den Überlegungen beide Spiele im Internet zu streamen, herrschte zwischen Klubs und Deutschem Handballbund sofort Einigkeit, dass dies im Sinne des Nachwuchshandballs unbedingt möglich gemacht werden muss. Diesbezüglich gilt der Dank der Füchse Berlin und der HSG Wetzlar dem DHB, der die Rechte unkompliziert freigegeben und auch aktiv an der technischen Umsetzung mitgearbeitet hat“, sagt Björn Seipp, Geschäftsführer der HSG Wetzlar. „Nicht nur in Wetzlar und Berlin werden sich viele aktive Handballerinnen und Handballer sowie Fans unserer tollen Sportart freuen, nun die Möglichkeit zu haben, beide Spiele live mitzuverfolgen.“

„Die Finalspiele der Deutschen Meisterschaft als Saisonhöhepunkt der Jugend-Bundesliga spiegeln wider, wie stark und attraktiv der Nachwuchsleistungssport ist”, sagt Mark Schober, Generalsekretär des Deutschen Handballbundes. „Hier gibt es ein Zuschauerpotenzial, das wir gemeinsam mit den Vereinen nutzen wollen. Wir sind gespannt auf die Resonanz.”

Die A-Jugend der Füchse Berlin hatte sich als Gruppensieger der Staffel Nord für das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert und war dann durch Erfolge über die JSG Balingen-Weilstetten und den SC DHfK Leipzig ins Finale eingezogen. Auch die HSG Wetzlar U19 errang in der Staffel Ost souverän den ersten Tabellenplatz. Anschließend konnten sich die Mittelhessen gegen die Teams des TSV Bayer Dormagen und der TSV Burgdorf behaupten und spielen nunmehr in den beiden Endspielen um die Deutsche Meisterschaft.

 

(Text und Foto: Füchse und HV Berlin)

Ein erfolgreicher Samstag für die Füchse Berlin

(Text- und Fotoquelle: Füchse Berlin)

Was für ein erfolgreicher Samstag für die Füchse Berlin: Die Füchse-Männer ziehen ins Europapokal-Finale ein, die A-Jugend ins DM-Finale und die B-Jugend gewinnt ihr DM-Halbfinal-Hinspiel gegen Flensburg.

Die Füchse Berlin haben am Samstag 35:24 (17:10) im Halbfinale des EHF-Cups gegen Saint-Raphael gewonnen. Damit stehen sie im Finale, das am Sonntag um 17:00 Uhr gegen Frisch Auf Göppingen angepfiffen wird. Bester Werfer für Berlin war Hans Lindberg mit elf Toren, Heinevetter parierte 16 Mal. Petar Nenadic spielte zudem trotz eines doppelten Bänderrisses – und das überragend.

Die A-Jugend der Füchse Berlin hat am Samstag das Rückspiel des Halbfinals um die Deutsche Meisterschaft mit 35:34 (16:14) gegen den SC DHfK Leipzig gewonnen. Damit steht das Team von Trainer Bob Hanning nun im Finale, dessen Hinspiel am nächsten Samstag stattfinden wird. Gegner wird voraussichtlich die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen sein, die einen 15-Tore-Vorsprung gegen TSV Burgdorf mit ins Halbfinal-Rückspiel am Sonntag nimmt.

Darüber hinaus besiegte die B-Jugend von Trainer Fabian Lüdke dank der besten Saisonleistung bisher die SG Flensburg-Handewitt im Halbfinal-Hinspiel mit 25:16 (9:9). Einen Fuß haben sie dadurch auch schon in der Tür zum Finale, am kommenden Samstag findet um 18:00 Uhr das Rückspiel in Flensburg statt.

 

Handball: Jugendförderung von klein auf

Berlin ist das Handball-Bundesland für gute Jugendförderung. Deswegen kann es auch schon mal im jungen Alter losgehen, Handball zu spielen. Für Frühstarter gibt es deshalb jetzt eine Grundschulliga! Umgesetzt wird diese Idee vom HVB zusammen mit den Füchse Berlin und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.

Hier spielen Kinder der Jahrgänge 2007 und jünger, die in die zweite und dritte Klasse gehen. Zum Start sind hier 16 Mannschaften aus 13 Schulen  vertreten, die in mehreren Turnieren den Berliner Grundschulmeister ausspielen.  Betreut werden die Schüler von ihren Lehrern sowie von Trainern des HVB und der Füchse Auftakt war am Dienstag in der Max-Schmeling-Halle. Die Grundidee ist bereits vor mehreren Monaten entstanden.

Bei der ersten Veranstaltung war Jakov Gojun, der 2,03-Meter-Abwehrchef der Füchse, zu Gast. „Ich habe selber zwei Kinder, die hätten daran auch sicher eine Menge Spaß. Mir hat es Freude bereitet, anzufeuern, Tipps zu geben und Fragen zu beantworten“, so der Kroate.

„Ziel ist es, den Kindern unseren Handballsport näherzubringen“, sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. „Wir möchten mit dieser Aktion den Breitensport fördern, denn aus diesem erwächst am Ende auch der Spitzensport. Wer weiß, vielleicht begeistern wir durch die Grundschulliga ja ein besonderes Talent für den Handball.“

Der Bundesligaklub möchte den Teilnehmern zudem gewisse Werte mit auf den Weg geben, auf die sie nicht nur beim eigenen Nachwuchs Wert legen, sondern die auch im Leben hilfreich sind. „Dazu gehören Disziplin, Respekt, Toleranz, Mut und Selbstvertrauen“, so Hanning.

(Quelle: www.hvberlin.de, Foto: Alter Keeper)

HVB-Pokal 2017: Wer siegt im Final Four der Frauen?

Wenige Wochen nach den Pokalendspielen der Jugend und dem HVB-Pokal Final Four der Männer findet am 13. und 14. Mai 2017 in der Bezirkssporthalle Neukölln an der Oderstraße das HVB-Pokal Final Four der Frauen mit den Spreefüxxen  Berlin, Pro Sport 24, der HSG Neukölln und dem BFC Preussen statt.

Großer Favorit auf den Titel sind die Spreefüxxe Berlin. Dem letztjährigen Bundesligisten ist nach dem Neuanfang in der 3. Liga Ost vor 14 Tagen ohne jegliche Niederlage der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelungen. Sie treffen im 1. Halbfinale am Samstag, 16:00 Uhr, auf Pro Sport 24, die vor 10 Jahren den HVB-Pokal gewannen..

Im 2. Halbfinale, Anpfiff 18:00 Uhr, greift der Titelverteidiger in das Geschehen ein. Nach dem historischen ersten Pokalsieg im Vorjahr will der BFC Preussen auch in diesem Jahr wieder in das Endspiel vordringen. Dazu muss ein Erfolg über die HSG Neukölln her. Das scheint machbar. Denn In den zwei direkten Saison-Duellen mit dem BFC Preussen verlor Neukölln zweimal (21:25 und 18:22).

Wie schon bei den Pokalendspielen der Jugend und dem Pokal Final Four der Männer sagt der HVB voraus, dass erneut viele 100 Zuschauer für ohrenbetäubende Stimmung sorgen werden. Dementsprechend wird es am kommenden Wochenende spannend zu erleben sein, welches Duo sich vom Quartett absetzt und am Sonntag, 16:00 Uhr, das Finale bestreitet und den begehrten HVB-Pokalmeister-Titel gewinnt.

Foto: HVB

HVB Pokal Final Four der Männer am Wochenende

Für die Berliner Herrenmannschaften gehört es zu den Jahres-Highlights: Das HVB Pokal Final Four der Männer findet am 29. und 30. April 2017 in der Bezirkssporthalle Neukölln statt. Eine Woche nach den Jugendpokal-Endspielen kämpfen vier Mannschaften um den Triumph. Eintrittskarten sind an der Tageskasse erhältlich. Zwei Wochen später folgt das Final Four der Frauen.

Textquelle und Foto HVB

Im ersten Halbfinale trifft der Berliner Sportverein 1892 auf den Berliner Turner-Verein 1850. Auf dem Weg zum Final Four setzte sich der BSV 92 zunächst gegen die SG TMBW durch (20:15). Im Achtelfinale folgte ein 24:21-Heimerfolg gegen den VfL Tegel, ehe der 31:27-Sieg vor heimischer Kulisse gegen den TSV Rudow III die Teilnahme am Final Four ermöglichte. Auch der BTV 1850 musste hart für das Erreichen der Vorschlussrunde arbeiten. Nach einem klaren 34:17-Sieg beim SV Buckow folgten knappe Siege gegen den TSV Rudow II (19:17) und im Viertelfinale gegen den Polizei SV (29:28.)

Das zweite Halbfinale bestreiten die SG Rotation Prenzlauer Berg und SG Ajax Altglienicke. Rotation siegte über den TuS Hellersdorf (34:31) und anschließend zweimal gegen den VfL Lichtenrade. Zuerst gelang der Erfolg gegen die zweite Mannschaft des VfL mit 37:30 und im anschließenden Viertelfinale der Sieg gegen die erste Herren mit einem knappen 26:25. Ajax siegte zum Einstieg gegen die zweite Mannschaft des BTV 1850 hauchdünn mit 35:34. Im Achtelfinale wurde das Spiel gegen den Gegner SG OSF Berlin gewertet, wodurch Altglienicke automatisch weiterkam. Sportliche Stärke bewies Ajax dann im Viertelfinale mit einem deutlichen 40:27-Erfolg beim VfL Tegel II.

Am Samstag finden beide Halbfinalspiele statt. Das Finale steigt am Sonntag um 16