25 Jahre Beachhandball in Deutschland – 22 Jahre durch den HVB in Berlin
Die Ursprünge des Beachhandballs liegen in den 80er Jahren in den südeuropäischen Ländern, wie Italien und Spanien, aber auch in den Niederlanden. Anfang der 90er Jahre wurde der neue Trend auch in Deutschland bekannt und 1993 im schwäbischen Bartenbach die erste Beachhandballanlage eingeweiht. Also vor 25 Jahren.
Der HVB startete damit 1996. Dank des Landessportbundes Berlin und der Berliner Bäder Betriebe konnte der HVB damit beginnen und Berlins Badewanne, den Wannsee, zu einem der begehrtesten Spielorte der Szene machen. Zur Jahrtausendwende wechselte der HVB dann in das Strandbad am Müggelsee. Dort gab es einen 2005 einen Teilnehmerrekord , bei dem anlässlich des DeutschenTurnfestes in Berlin in annähernd 250 Mannschaften Beachhandball spielten.
2006 setzte dpa Berlin dann diese Erfolgs-Meldung ab: „Drei Berlinerinnen im deutschen Aufgebot zur Beachhandball-WM 2006: Für die Beachhandball-Weltmeisterschaft der Frauen vom 13. bis 22. November 2006 in Brasilien hat Trainerin Andrea Leiding drei Berlinerinnen nominiert. Yvonne Eckhardt-Remest (31), Katarina Hartenstein (35) und Janin Hetzer (31) hatten bereits im Juni diesen Jahres in Cuxhaven großen Anteil am Gewinn des EM-Titels der deutschen Mannschaft. Alle drei Spielerinnen sind in Regionalliga-Mannschaften aktiv.“ Das deutsche Team flog von Köln aus nach Brasilien und wurde dort Vizeweltmeister.
Seit 2015 ist der Spielort die Anlage BeachMitte und der Höhepunkt dort seit 2017 die Deutsche Beachhandball-Meisterschaft der Frauen und Männer. Mit viel Sonnenschein und motivierten Spielerinnen wurde nun auch die Berliner Beachsaison eröffnet. Denn ab sofort kann jeden Mittwoch ab 18.00 Uhr auf dem Dominicus-Sportplatz wieder Beachhandball trainiert und gespielt werden.