Starker Auftritt der Wasserfreunde im Stadionbad von Hannover

Nikola Dedovic Foto: Wasserfreunde Spandau 04

Der Titelverteidiger aus Berlin zeigte im ersten Finalspiel um die Deutsche Wasserballmeisterschaft im Stadionbad von Hannover vor rund 400 Zuschauern eine ansprechende, konzentrierte Leistung. Der Auftritt des Herausforderers aus Hannover gestaltete sich ganz im Sinne des Artikels der Berliner Morgenpost tags zuvor. Dort hatte Carsten Seehafer, der Trainer von Waspo, die Bemerkung gemacht: „Wir wollen sehr gern Meister werden, müssen es aber nicht“.

W98 Waspo Hannover – Wasserfreunde Spandau 04 5:11 (0:2, 2:2, 2:5, 1:2)Torschützen. M. Marzouki, N. Dedovic 4, R. Saudadier, M. Čuk, L. Gielen 1

Das Team von Petar Kovacevic, das dem Beginn der Finalspiele bereits entgegenfieberte, ließ von Spielbeginn an keine Zweifel an seinen Ambitionen aufkommen. Die Berliner gingen bereits im 1. Viertel mit 2:0 in Führung und gaben diese auch nicht mehr her. Zwischenzeitlich konnten sie das Ergebnis sogar auf 8:2 Tore ausbauen.

Bei aller Freude über die gezeigte Leistung ist dieser Sieg nur das Ergebnis des ersten Finalspieles – aber damit der erste Schritt zur Meisterschaft. Am kommenden Wochenende wird in Berlin die Best-of-Five-Serie fortgesetzt. – Und dann lautet der Spielstand bei Anpfiff zuerst einmal 0:0.

Das Team der Wasserfreunde Spandau 04 ruft alle Wasserballfans in die Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg: “Wir brauchen Eure Unterstützung und zeigen Euch Wasserball der Spitzenklasse!“

Wasserfreunde Spandau 04 vs. W98 Waspo Hannover, 10.06.2017    16:00 Uhr,  11.06.2017    14:00 Uhr

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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