
Der Sieg im Berlin-Pokal täuscht nicht darüber hinweg, dass die vergangene Saison für den BFC sehr enttäuschend verlief. Schlechtester Berliner Vertreter in der Regionalliga, gerade mal 44 Punkte, Tabellenplatz 15. Welch ein Glück der Pokalsieg und das Traumlos nun im DFB-Pokal gegen Schalke 04. Seit gestern, 26.06.17, rief Trainer Rene‘ Rydlewicz zum Auftakt und Vorbereitungen für die neue Saison all seine Schützlinge. Zum Start begrüße der Coach 10 Neue. Und das ist noch nicht alles. Die neue Saison soll mit den gezeieleten Verstärkungen mehr Erfolg in der Endabrechnung bringen. Weiterer Transfers sind geplant. Bisher: Solomon Okoronkwo (30), Hertha BSC, Aue, Neustrelitz. Matthias Steinborn (28) Babelsberg, Maciej Kwiatkowski (29) Bremer SV, Ugurtan Cepni (33) Babelsberg, Rafael Brand (22) HSV II, Bilal Cubukcu (30) Babelsberg, Marcel Rausch (20) Schönberg, Philip Schulz (24) Neustrelitz und Rufat Dadashov (25) Meuselwitz. Neuer Torwart-Trainer Carsten Nulle (41), Preußen Münster. Von Angreifern, Mittelfeld- und Abwehrspieler, von Jung und Alt ist Vielversprechendes dabei. Im letzten Jahr gab’s elf Neuzugänge. Mal sehen, was noch alles kommt.

Glückwunsch an Pico Werner Voigt zum 70. In Wildau geboren durchlief der Mittelfeldspieler Voigt die Jugendmannschaften der brandenburgischen SG Niederlehme und Dynamo Königs Wusterhausen sowie des BFC Dynamo. Bis 1973 spielte Voigt dann als Staatsamateur beim BFC, im Anschluss bis 1975 beim 1.FC Union Berlin und schließlich von 1975 bis 1976 bei Dynamo Fürstenwalde. Insgesamt absolvierte Voigt dabei 18 Partien in der DDR Oberliga als höchster Spielklasse der Deutschen Demokratischen Republik. Am Montag feierte er gemeinsam mit dem BFC Dynamo und dem 1.FC Union.
Christian Zschiedrich







Sportinfrastruktur und Sportstätten in der wachsenden Stadt weiterentwickeln
Das Präsidium des Landessportbundes Berlin hat auf seiner jüngsten Sitzung das Positionspapier„Sportinfrastruktur und Sportstätten in der wachsenden Stadt weiterentwickeln“ Bestandteil des Positionspapiers sind fünf Punkte:
Das muss hinblickend positiver Veränderungen auch sein. TeBe zählte zu Beginn der Saison mit Altglienicke zu den Favoriten. Was Altglienicke gelungen ist, der Aufstieg in die Regionalliga, möchte TeBe in der kommenden Saison mit einem neuen Anlauf auch glücken. Großes Fiasko beim letzten Saisonspiel in Wismar. TeBe spielte mit 10 Mann; Tw Varrelmann sogar im Sturm. Altglienicke setzte mit den bekannten Björn Brunnenmann und Torsten Mattuschka auf Erfahrung und Routine zweier 36jähriger. Das Konzept ging auf. Bester Berliner RL-Vertreter ist Viktoria 89, 56 Punkte Tabellenvierter, Heim-Zuschauerschnitt 644. Natürlich nehmen wir noch alle führenden Berliner Clubs unter die Lupe .Als Nachfolger von Trainer Ersan Parlatan kehrt Ex-Profi Thomas Herbst nach 2 ½ Jahren an seine alte Wirkungsstätte Viktoria 89 zurück. Bei TeBe lief es sportlich gar nicht so. Ein Zeichen der nicht erfüllten Erwartungen ist der Trainerwechsel. Seit dem 3.3.2017 gab’s auch im Vorstand Veränderungen. Wäre nicht Jens Redlich, der jetzige Vorstandsvorsitzende, mit Geld eingesprungen, Tennis Borussia stand wieder einmal vor der nächsten Insolvenz – die letzte schien noch gar nicht überwunden zu sein.. Heißt sowohl sportlich als auch finanziell lief die verkorkste Saison Hand in Hand. Umso verwunderter ist der enorme Zugewinn an Spielern. Hoffentlich mausert sich ein weiterer Geldgeber. Und bei Altglienicke ist man klug genug zu wissen, dass die Regionalliga zu halten eine Herausforderung ist, berücksichtigt man das Alter der Leistungsträger. Bisher sprechen sechs vielversprechende Neuverpflichtungen Bände:
Lukas Bache (20) vom BFC Dynamo
Stephan Flauder (31) von BAK 07

