„Jung bleiben durch Bewegung und Sport“

  1. LSB-Gesundheitsforum

Der Landessportbund lädt am Samstag, dem 29. April 2017 von 9.30 bis 15.30 Uhr zu seinem 10. Gesundheitsforum ein. „Jung bleiben durch Bewegung und Sport“ ist das Thema der Jubiläumsveranstaltung, die in der Gerhard-Schlegel-Sportschule des LSB, Priesterweg 4, 10829 Berlin-Schöneberg, stattfindet.Den Fachvortrag hält Prof. Dr. Bernd Wolfarth, Facharzt für Innere Medizin, Sportmedizin, Präventivmedizin und Ernährungsmedizin an der Humboldt-Universität/Charité. Danach können folgende Praxisseminare besucht werden:

Ausdauertraining mit verschiedenen Geräten; Stress bewältigen – Gelassenheit erleben; Koordinationstraining im Gesundheitssport; Beweglichkeit – praktisch gelebt von innen und außen; Kraft- und Stabilisationstraining im Gesundheitssport; Functional Myofascial Training.

Der LSB Berlin organisiert das Gesundheitsforum einmal im Jahr im Rahmen der Kampagne „Berlin komm(t) auf die Beine”, die vor über zehn Jahren gemeinsam mit der Ärztekammer Berlin, dem Sportärztebund Berlin-Brandenburg und der Kassenärztlichen Vereinigung ins Leben gerufen wurde.

Wissenschaftlicher Leiter des Gesundheitsforums ist Dr. Jürgen Wismach, Präsident des Sportärztebundes und Vorsitzender der LSB-Kommission Gesundheitssport.

Das Gesundheitsforum richtet sich an Übungsleiter, Ärzte und interessierte Bürger.

HVB Pokal Final Four der Männer am Wochenende

Für die Berliner Herrenmannschaften gehört es zu den Jahres-Highlights: Das HVB Pokal Final Four der Männer findet am 29. und 30. April 2017 in der Bezirkssporthalle Neukölln statt. Eine Woche nach den Jugendpokal-Endspielen kämpfen vier Mannschaften um den Triumph. Eintrittskarten sind an der Tageskasse erhältlich. Zwei Wochen später folgt das Final Four der Frauen.

Textquelle und Foto HVB

Im ersten Halbfinale trifft der Berliner Sportverein 1892 auf den Berliner Turner-Verein 1850. Auf dem Weg zum Final Four setzte sich der BSV 92 zunächst gegen die SG TMBW durch (20:15). Im Achtelfinale folgte ein 24:21-Heimerfolg gegen den VfL Tegel, ehe der 31:27-Sieg vor heimischer Kulisse gegen den TSV Rudow III die Teilnahme am Final Four ermöglichte. Auch der BTV 1850 musste hart für das Erreichen der Vorschlussrunde arbeiten. Nach einem klaren 34:17-Sieg beim SV Buckow folgten knappe Siege gegen den TSV Rudow II (19:17) und im Viertelfinale gegen den Polizei SV (29:28.)

Das zweite Halbfinale bestreiten die SG Rotation Prenzlauer Berg und SG Ajax Altglienicke. Rotation siegte über den TuS Hellersdorf (34:31) und anschließend zweimal gegen den VfL Lichtenrade. Zuerst gelang der Erfolg gegen die zweite Mannschaft des VfL mit 37:30 und im anschließenden Viertelfinale der Sieg gegen die erste Herren mit einem knappen 26:25. Ajax siegte zum Einstieg gegen die zweite Mannschaft des BTV 1850 hauchdünn mit 35:34. Im Achtelfinale wurde das Spiel gegen den Gegner SG OSF Berlin gewertet, wodurch Altglienicke automatisch weiterkam. Sportliche Stärke bewies Ajax dann im Viertelfinale mit einem deutlichen 40:27-Erfolg beim VfL Tegel II.

Am Samstag finden beide Halbfinalspiele statt. Das Finale steigt am Sonntag um 16

Der Handballverband Berlin schenkt seinen Vereinen Notebooks

Handball Verband Berlin

Große Überraschung für Berliner Vereine. Bei dem heutigen 60. Ordentlichen Verbandstag des Handball-Verbandes Berlin hat das Präsidium für eine große Überraschung gesorgt. Im Coubertin-Saal des Landessportbundes Berlin wurde am Abend bekanntgegeben, dass der HVB insgesamt 75 Notebooks angeschafft hat. Diese Notebooks wurden den Berliner Handball-Vereinen auf dem Verbandstag feierlich übergeben. Grund für diese Aktion ist die Einführung des elektronischen Spielberichtes zur kommenden Saison in der Hauptstadt. Zur finanziellen Entlastung der Vereine hat der HVB die notwendigen Notebooks den Vereinen geschenkt.

„Ich glaube, dass wir mit dieser Aktion etwas Einmaliges in Handball-Deutschland gemacht haben“, sagte HVB-Präsident Thomas Ludewig nach dem Verbandstag. „Das aktuelle Präsidium hat sich seit Amtsantritt 2012 vorgenommen, die Vereine finanziell nicht zusätzlich zu belasten. Durch die positive finanzielle Entwicklung des Verbandes, auch dank der Unterstützung unserer Partner, ist es uns in diesem Jahr gelungen diese außergewöhnliche Investition zu tätigen.“

Insgesamt werden 75 Notebooks an die Berliner Handball-Vereine bereitgestellt. Vereine mit mehr als 18 Mannschaften erhalten drei Notebooks. Vereine mit 11 bis 17 Mannschaften erhalten zwei Notebooks und alle anderen Vereine, die am Spielbetrieb in Berlin teilnehmen, erhalten ein Notebook.

Queelle/Foto: HVB

Reinigungsaktion am Flughafensee in Tegel

Bereits zum 19. Mal reinigte der Sport und Rettungstauchverein Berlin e.V. in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Reinickendorf den Tegeler Flughafensee im Bereich der Bade- und Angelstellen.

Insgesamt 46 Personen vom Sportfischerverein Flughafensee Berlin e.V., der Wasserwacht Berlin, dem Sport- und Rettungstauchverein Berlin e.V. als Veranstalter und Gäste des Landestauchsportverbandes Berlin und des DUC Berlin beteiligten sich an der Reinigungsaktion.

Zwei Einkaufswagen, ein Tresor und ca. 2,5 m³ Unrat wurden aus dem Wasser und den anliegenden Flächen gesammelt.

Mit seiner Aktion vermindert der Sport und Rettungstauchverein Berlin e.V. in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Reinickendorf auch das Verletzungsrisiko für die Badenden, da auch immer wieder Bruchglas im See gefunden und beseitigt wird.

Das Bezirksamt Reinickendorf unterstützte die Tätigkeiten des SRTV e. V., indem es Müllcontainer bereitstellte und die Kosten für die Entsorgung des gesammelten Unrates übernahm.

„Ich bedanke mich für das langjährige Engagement der zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der diesjährigen Reinigungsaktion und die wie immer ausgezeichnete Zusammenarbeit“, betont Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU).

ALBA BERLIN trennt sich von Cheftrainer Ahmet Caki

Trainer Ahmet Caki freigestellt / Assistenztrainer Thomas Päch übernimmt. Der 41–jährige Türke und sein Assistent Fatih Emre Gezer (38) sind mit sofortiger Wirkung freigestellt, diese Entscheidung wurde der Mannschaft am heutigen Dienstagabend mitgeteilt. Der bisherige ALBA-Assistenztrainer Thomas Päch (34) übernimmt das Team bis zum Ende der Saison.

ALBA-Geschäftsführer Marco Baldi: „Das ist ein sehr bedauerlicher Schritt, denn Ahmet Caki ist ein guter Trainer und ALBA BERLIN ist kein Club der leichtfertigen Entscheidungen. Wenn sich jedoch der Eindruck durchsetzt, dass der Coach nicht mehr genügend Einfluss auf das Team hat, muss man handeln. Das ist eine Entscheidung, die uns auch menschlich sehr schwer gefallen ist. Wir wünschen Ahmet viel Glück und Erfolg auf seinem weiteren Weg.“

ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda: „Angesichts der enttäuschenden sportlichen Entwicklung sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass wir in der derzeitigen Konstellation nicht in der Lage sind, das Beste aus unseren Möglichkeiten zu machen. Wir mussten nun einen harten Schnitt machen, denn wir wollen die verbleibenden Spiele nutzen, um uns eine bestmögliche Platzierung für die Playoffs zu erkämpfen.“

Thomas Päch wurde am 2. Oktober 1982 in San Salvador geboren und ist in Berlin aufgewachsen. Der 34-Jährige arbeitete bereits von 2005 bis 2010 für ALBAs Jugend- und Regionalligamannschaft, danach war er fünf Jahre lang Assistenztrainer von Henrik Rödl beim Bundesligisten TBB Trier. Im Sommer 2015 kam er zurück zu ALBA BERLIN, wo er seitdem als Assistenztrainer der ersten Mannschaft tätig war.

Quelle: ALBA Berlin

1. FC Union – Niederlage in Stuttgart

700 Leute im Party-Zug des 1. FC Union waren bei der Rückfahrt von Stuttgart nach Berlin trotz der Niederlage nicht deprimiert. Sie brauchen es auch nicht, mit 54 Punkten nach 30 Saisonspielen. Vor der Saison hätten sie solch eine Bilanz sofort unterschrieben. Aber, der Mensch wächst mit seinen Aufgaben und vollbrachte Taten wecken neue Begehrlichkeiten. Das ist halt der 1. FC Union Berlin, der etwas andere Verein im deutschen Profifußball. Sie sind und bleiben auch ein Verein, während der VfB Stuttgart, der Gegner vom Montagabend gerade dabei ist, den Profifußball regelkonform auszugliedern. Es sollen so weitere Sponsoren angelockt werden. Ein in Stuttgart ansässiger Autobauer hat bereits zusätzliche Millionen an Euros für den Spielbetrieb in Aussicht gestellt. Die 2. Liga soll ein Intermezzo für eine Saison bleiben. Ein Grundstein dafür wurde mit dem Sieg über den 1. FC Union gelegt.

Als Schiedsrichter Patrick Ittrich die Partie abpfiff jubelten die Stuttgarter. In 90 Minuten plus der Nachspielzeit hatten sie den Aufstiegsmitbewerber aus der Berliner Wuhlheide klar und deutlich mit 3:1 geschlagen. Während der VfB aus Stuttgart eines der besten Saisonspiele ablieferte, lief bei den Eisernen so gut wie nichts zusammen. Maxim (Freistoß 29. min) und Terodde, der in der 33. min einen klasse ausgespielten Konter vollendete, sorgten für die 2:0 Führung nach der 1. Halbzeit. Bei den Eisernen ging fast nichts. Die Abwehr hatte Schwerstarbeit zu leisten und nur eine einzige dicke Torchance war für die Eisernen zu notieren. In der 26. Minute, im Anschluss an den ersten Eckball von Union, köpfte Polter unbedrängt den Ball neben den Pfosten.

In der 2. Halbzeit fiel der Anschlusstreffer durch Polter in der 57. Minute. Anschließend wackelten die Stuttgarter etwas. Schließlich nahmen sich die Berliner selbst aus dem Spiel. Ein erneuter individueller Fehler, es war der zuverlässige Toni Leistner, dem ein technischer Fehler unterlief und der dem gerade eingewechselten Ginczek ermöglichte das 3:1 zu erzielen. Nach 68. Minuten war der Drops ausgelutscht. Der VfB Stuttgart stürmte mit 60 Punkte allein an die Tabellenspitze.

Es sind noch 4 Spiele zu spielen und somit 12 Punkte zu holen. Union hat 3 Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz oder die Relegation. Das Restprogramm hat es in sich, der nächste Heimgegner ist der SV Sandhausen und folgt die Auswärtsaufgabe in Braunschweig. Sie müssen auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen und dürfen dabei selbst nicht straucheln. Relegation, direkter Aufstieg oder der Platz 4, alles ist möglich. Überträgt sich die Gelassenheit des Umfeldes auf die Mannschaft ist weiter alles möglich. In Stuttgart hatte man Eindruck, als hätte der Kopf nicht so richtig mitgespielt. Der Gegner war richtig stark, wie es Jens Keller auf der Pressekonferenz vor dem angemerkt hatte, „Stuttgart ist ein Erstligist“. Der 1. FC Union wird erst einer, vielleicht.

Hans-Peter Becker

Regionalliga Nordost im Überblick

Das Friedrich-Ludwig-Jahnstadion. Foto: Sportick

Der BFC Dynamo kann ja doch noch gewinnen, 2:1 vor 1.016 Zuschauern im Jahnstadion gegen Babelsberg 03. Tore: 0:1 (53.) Shala, 1:1 (79.) Rockenbach per Abstauber, 2:1 (85.) Srbeny. Die Vorarbeit zu beiden BFC-Treffern leistete Breustedt. Mit nunmehr 39 Punkten heißt das Tabellenplatz 11. Cottbus dagegen konnte Herthas Zweite im Amateurstadion nicht besiegen. 1:1 Punkteteilung, Tabellenplatz 2 mit 60 Punkten. Carl Zeiss Jena dagegen nahm die Hürde 1.FC Lok Leipzig und hauste mit 2:1 weitere drei Punkte auf das Habenkonto – derzeit 71. Die Titelträume von Energie sind passe‘. Jena darf für Köln buchen.

Viktoria 89 gewann gegen Meuselwitz 3:2, hamsterte nach 30 Spielen erstaunliche 49 Punkte, Tabellenplatz 5. Das 5:0 von BAK 07 in Luckenwalde ist mit einem Ausrufezeichen zu versehen. Hinten zu Null und vorn mit imponierender Angriffsmaschinerie, zweimal Pepic sowie Belegu, Slavov und Hasse machten für die Berliner, Halbzeit 1:0, allles klar. 51 Punkte, Tabellenplatz 4. Am 31. Spieltag muss Cottbus nach Babelsberg,

BFC Dynamo nach Meuselwitz und Viktoria nach Auerbach. Heimspiele für: Jena – RB Leipzig II, Hertha II – Luckenwalde und BAK 07. Wacker Nordhausen. Hoch interessant das Nachholspiel jetzt bereits am Mittwoch, 26.4. im Poststadion: BAK 07 – BFC Dynamo.

Christian Zschiedrich

NOFV-Oberliga-Nord: Stand der Dinge

Zwei Berliner Vertreter bekamen ordentlich eins übern Deckel: Die in der letzten Woche noch hochgelobten 47er aus Lichtenberg verloren 1:4 in Wismar und Hertha 06, noch nicht ganz gesichert, holte sich in Altlüdersdorf gar eine 1:5-Schlappe. Lichtenberg 47 bleibt zwar mit 48 Punkten auf Platz 3, doch die Aufstiegshoffnungen wurden ernüchternd zerstört. Hertha 06 rangiert mit 28 Punkten bei einem Spiel weniger auf Platz 11 und empfängt am Sonntag Anker Wismar. Tenniks Borussia gewann in Strausberg 2:1. Torfolge: 1:0(31.) Cierech, 1:1(44.) Gelici, 1:2 (76.) Rowley. Am Sonntag empfängt TeBe, auch ein Spiel weniger, 40 Punkte, Platz 4, Mecklenburg Schwerin(12.).

Hertha 03 hatte gegen Germania Schöneiche Heimrecht und gewann nach Rückstand und seit der 32.Minute in Unterzahl. Carl Hopprich kassierte die Rote Karte und den fälligen Elfmeter verwandelte Skade zum 0:1. Zweimal Warwel (63. + 89.) besorgte das 2:1. Eine Minute vor Ultimo war der zweite Strafstoß diesmal für die Zehlendorfer fällig. Tuchtenhagen spielete Hand und Wawel vollstreckte vom Punkt.

VSG Altglienicke und Optik Rathenow siegten. Altglienicke 2:0 in Lichtenberg. Tore: 01(76.) Kroll, 0:2(90.) Ujazdowski. Torsten Mattuschka wurde in der 57.Minute für Hartwig ausgewechselt. Nach dem 24.Spieltag bleibt Altglienicke mit 57 Punkten Tabellenführer vor Optik Rathenow(2.) mit 54 Punkten. Der nächste 25.Spieltag: VSG Altglienicke – Hertha 03 und Optik Rathenow – Grün-Weiss Brieselang(14.). Wer von den Beiden hat wohl die schwierigere Aufgabe zu bewältigen? Am Mittwoch, 20.00 Uhr, Mommsenstadion steht das Berlin-Derby, ja sogar ein Charlottenburger Derby an: Tennis Borussia – CFC Hertha 06.

Christian Zschiedrich