ALBA BERLIN trennt sich von Cheftrainer Ahmet Caki

Trainer Ahmet Caki freigestellt / Assistenztrainer Thomas Päch übernimmt. Der 41–jährige Türke und sein Assistent Fatih Emre Gezer (38) sind mit sofortiger Wirkung freigestellt, diese Entscheidung wurde der Mannschaft am heutigen Dienstagabend mitgeteilt. Der bisherige ALBA-Assistenztrainer Thomas Päch (34) übernimmt das Team bis zum Ende der Saison.

ALBA-Geschäftsführer Marco Baldi: „Das ist ein sehr bedauerlicher Schritt, denn Ahmet Caki ist ein guter Trainer und ALBA BERLIN ist kein Club der leichtfertigen Entscheidungen. Wenn sich jedoch der Eindruck durchsetzt, dass der Coach nicht mehr genügend Einfluss auf das Team hat, muss man handeln. Das ist eine Entscheidung, die uns auch menschlich sehr schwer gefallen ist. Wir wünschen Ahmet viel Glück und Erfolg auf seinem weiteren Weg.“

ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda: „Angesichts der enttäuschenden sportlichen Entwicklung sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass wir in der derzeitigen Konstellation nicht in der Lage sind, das Beste aus unseren Möglichkeiten zu machen. Wir mussten nun einen harten Schnitt machen, denn wir wollen die verbleibenden Spiele nutzen, um uns eine bestmögliche Platzierung für die Playoffs zu erkämpfen.“

Thomas Päch wurde am 2. Oktober 1982 in San Salvador geboren und ist in Berlin aufgewachsen. Der 34-Jährige arbeitete bereits von 2005 bis 2010 für ALBAs Jugend- und Regionalligamannschaft, danach war er fünf Jahre lang Assistenztrainer von Henrik Rödl beim Bundesligisten TBB Trier. Im Sommer 2015 kam er zurück zu ALBA BERLIN, wo er seitdem als Assistenztrainer der ersten Mannschaft tätig war.

Quelle: ALBA Berlin

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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