Wieder einmal stand eine lange Tour in den Westen Deutschlands auf dem Programm. Tabellenführer DSHS Köln wartete auf die Berlinerinnen. Doch nicht nur zwei erkrankte/verletzte Spielerinnen konnten die Reise nicht antreten, auch ein vorgesehener Fahrer meldete sich kurzfristig ans Bett gefesselt. Doch darf sich der BBSC glücklich schätzen, aus dem Sponsoren- und Helferumfeld immer wieder auch ungeplante Unterstützung generieren zu können: Neben Danny sprang Fred Goldammer von KW-Ambulance dankenswerterweise sehr kurzfristig als Fahrer ein.
Als das Team nach 7 Stunden Autobahn Köln erreichte, blieb noch Zeit für eine Hallen-Eingewöhnungsphase, in der die Licht- und Luftverhältnisse von den Spielerinnen als „gewöhnungsbedürftig“ eingeschätzt wurden. Aber hej, was sollte auch passieren – beim letztjährigen Meister – wenn auch ohne Aufstiegsambitionen – haben schon ganz andere Teams ihre Federn gelassen. Ohne Druck ging es in den 1. Satz, in dem der BBSC sehr souverän aufspielte, mit effektiven Aufschlägen und guter Zuspielverteilung die Gastgeberinnen vor einige Probleme stellte: Mit 25:21 ging der Satz nach Berlin.
Dies musste wohl den Ehrgeiz der Gastgeberinnen geweckt haben, denn Anfang des 2. Satzes legten sie los wie die Feuerwehr. Erst nach drei Personalwechseln fing sich der BBSC wieder, doch da stand es schon 0:13. Mit nachfolgend besseren Aufschlägen und dem unverkennbaren Bestreben, wieder in den Rhythmus zu kommen, kämpfte sich der BBSC bis auf 15:25 wieder heran. Der 3. Satz war von Anfang an schon umkämpft. Köln nutzte eine kleine Schwächephase des BBSC zum Satzende und sicherte sich den Satzgewinn mit 25:22.
Der 4. Satz war erneut nichts für schwache Nerven. Der BBSC überzeugte mit starkem Spiel von Abwehr bis Angriff und gewann dann auch häufig die langen Rallyes. Glatte drei Satzbälle konnten die Berlinerinnen nicht zu ihren Gunsten entscheiden. Bei 27:26-Führung des BBSC war ein Punkt für die Tabelle schon am Hallen-Horizont knapp erkennbar. Dann sah das Team im nachfolgenden Angriff einen Touch des Gegners, doch die Schiedsrichter gaben den Ball aus und den Punkt für die Gastgeberinnen. Köln nutzte das Momentum und entschied auch diesen Satz mit 29:27 für sich.
Berlins Trainer Pultke war trotzdem stolz auf sein Team, sprach von einem „megageilen Autritt bis auf den 2. Satz“. Freilich kommt die Mannschaft nach der umstrittenen Situation mit leeren Händen nach Berlin. „Dabei hätten sich die Mädels das heute so richtig verdient!“
Mit einer Mischung von Stolz und Ärger ob der verpassten Chance ging es nachfolgend auf die lange Heimreise – ein Dank gilt den tapferen und treuen Begleitern, die die Mädels mit einer langen Nachtfahrt wieder in die Hauptstadt bringen.
Am nächsten Samstag ist endlich wieder ein Heimspiel in der Hämmerlinghalle. Um 19:00 Uhr trifft der BBSC auf Bad Laer. Mit der Motivation des Köln-Spiels sollte das Berliner Publikum auch ein gutes Heimspiel erwarten können.
Für den BBSC im Einsatz: Annika Kummer, Josephine Suhr, Mercedes Zach, Lisa Senger, Karoline Vogt, Giulia Eisenacher, Mareike Ulbrich, Stephanie Utz, Antonia Klamke, Lea Schilling, Alina Gottlebe-Fröhlich
Burkhard Kroll
Nach 16 absolvierten Saisonspielen belegen die Damen vom BBSC mit 22 Punkten nach 8 Siegen, mit ausgeglichenem Satzverhältnis von 30:30, den Tabellenplatz 8.

 
	 
	 
	 ALBA BERLIN startet am Samstag (27. Januar, 18 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den Mitteldeutschen BC in die Rückrunde der easyCredit BBL. Das Spiel ist Teil des gemeinsamen Heimspieltags, mit dem ALBA seine Kooperation mit ProB-Team Lok Bernau in der Mercedes-Benz Arena feiert. Lok Bernau empfängt um 15 Uhr an selber Stelle in einem Punktspiel die Cuxhaven Baskets. Für den Besuch des Doppelspieltags entstehen keine Zusatzkosten, alle ALBA-Tickets für die Bundesligapartie gelten auch für das ProB-Spiel (freie Platzwahl in den Blöcken 205 bis 208). Die Mercedes-Benz Arena öffnet 14 Uhr. Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA BERLIN): „Angesichts unserer physischen Probleme müssen wir uns daran erinnern, wie glücklich wir das Hinspiel beim MBC in Weißenfels erst in der Verlängerung gewonnen haben. Der MBC spielt einen sehr intensiven Basketball und kann auf einige sehr erfahrene Leistungsträger zurückgreifen. Wir müssen hochkonzentriert sein, wenn wir das Spiel gewinnen wollen.„
ALBA BERLIN startet am Samstag (27. Januar, 18 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den Mitteldeutschen BC in die Rückrunde der easyCredit BBL. Das Spiel ist Teil des gemeinsamen Heimspieltags, mit dem ALBA seine Kooperation mit ProB-Team Lok Bernau in der Mercedes-Benz Arena feiert. Lok Bernau empfängt um 15 Uhr an selber Stelle in einem Punktspiel die Cuxhaven Baskets. Für den Besuch des Doppelspieltags entstehen keine Zusatzkosten, alle ALBA-Tickets für die Bundesligapartie gelten auch für das ProB-Spiel (freie Platzwahl in den Blöcken 205 bis 208). Die Mercedes-Benz Arena öffnet 14 Uhr. Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA BERLIN): „Angesichts unserer physischen Probleme müssen wir uns daran erinnern, wie glücklich wir das Hinspiel beim MBC in Weißenfels erst in der Verlängerung gewonnen haben. Der MBC spielt einen sehr intensiven Basketball und kann auf einige sehr erfahrene Leistungsträger zurückgreifen. Wir müssen hochkonzentriert sein, wenn wir das Spiel gewinnen wollen.„ 
	
 
	
 
	 
	
 
	 
	


 
	 Nach dreieinhalb Jahren beim VfL Bad Schwartau kehrte Oliver Milde in der Winterpause zurück nach Berlin. Bei den Füchsen schaffte er den Sprung in den Profihandball, entwickelte sich im hohen Norden weiter und wird jetzt den Profikader bis Saisonende verstärken. Für den 24-jährige Rückraumspieler eine tolle Chance um in der Rückrunde sich gleich in drei Wettbewerben zu beweisen. Während in Kroatien die Europameisterschaft läuft, beschäftigt sich Oliver Milde zwischen den Trainingseinheiten in Berlin mit dem Zusammenschrauben von Möbeln. „Ich richte mich gerade wieder in einer Wohngemeinschaft mit meinem Cousin ein“, lässt er sich dabei gern ablenken, „das hat schon zu meiner Berliner Zeit bis 2014 ganz gut funktioniert.“ Es ist mittlerweile dreieinhalb Jahre her, seit Milde die Füchse verlassen hat. Dort reifte er zum Profispieler und erinnert sich gern zurück.
Nach dreieinhalb Jahren beim VfL Bad Schwartau kehrte Oliver Milde in der Winterpause zurück nach Berlin. Bei den Füchsen schaffte er den Sprung in den Profihandball, entwickelte sich im hohen Norden weiter und wird jetzt den Profikader bis Saisonende verstärken. Für den 24-jährige Rückraumspieler eine tolle Chance um in der Rückrunde sich gleich in drei Wettbewerben zu beweisen. Während in Kroatien die Europameisterschaft läuft, beschäftigt sich Oliver Milde zwischen den Trainingseinheiten in Berlin mit dem Zusammenschrauben von Möbeln. „Ich richte mich gerade wieder in einer Wohngemeinschaft mit meinem Cousin ein“, lässt er sich dabei gern ablenken, „das hat schon zu meiner Berliner Zeit bis 2014 ganz gut funktioniert.“ Es ist mittlerweile dreieinhalb Jahre her, seit Milde die Füchse verlassen hat. Dort reifte er zum Profispieler und erinnert sich gern zurück.