Jetzt geht’s in der Berlin-Liga richtig rund

Christian Zschiedrich kommentiert © Foto: Hans-Peter Becker

Gerade hatte ich nach dem 21. Spieltag die Füchse ab- und niedergeschrieben, da zeigten sie, was in ihnen steckt. Prompt gewannen sie 2:1 gegen den SV Empor und 4:1 beim Berliner SC. Leider punkteten die Mitabstiegskonkurrenten: Al-Dersimspor 4:1 über den Frohnauer SC, der BFC Preussen 1:1 gegen Eintracht Mahlsdorf und ein 2:1-Sieg bei SV Empor sowie der SC Charlottenburg 2:2 bei Stern 1900, es folgte ein 1:1 gegen die Spandauer Kickers. Die Füchse bleiben mit einigem Abstand Tabellenletzter mit jetzt 15 Punkten. Auf Platz 17. und 16. rangieren Al-Dersimspor und der BFC Preussen mit je 21 Punkten.

Der SCC steht mit einem Punkt besser, mit 23, hauchdünn über den Strich. Mit je 23 Punkten, auf Rang 13 und 14, stehen Berolina Stralau und die Spandauer Kickers kampfbereit davor. Könnte ja sein, dass ein Verein absteigt, der noch gar nicht dran denkt. Aus Füchse-Sicht ist so vielleicht nicht alles verloren, allerdings, bis zum rettenden Ufer, bis zum SC Charlottenburg sind es aktuell sieben Punkte. In den verbleibenden 11 Spielen, die Füchse müssen ein Spiel nachholen und haben so eins mehr, ist alles möglich. Es geht mit dem 24. Spieltag erst am 31. März weiter.

Bleiben die Füchse im Sieges-Rhythmus? Bereits am Donnerstag, 21.03. wird die Partie gegen den SV Tasmania nachgeholt, ab 19.00 Uhr Wackerweg. Ob da Punkte gutgemacht werden können ? Das Hinspiel gewann Tasmania mit 6:0 und im Rückspiel könnten sie im Falle eines Sieges Sparta Lichtenberg als Spitzenreiter ablösen. Zuletzt wurde Türkiyemspor 4:0 besiegt und davor der TSV Rudow mit 5:1 an der Stubenrauchstraße abgefertigt. Mit einem Spiel weniger als Sparta (53 Punkte) hat Tasmania aktuell 51 Punkte.

Ein Spiel des 28. Spieltages ist vorgezogen auf Freitag, 23.03. 19.30 Uhr, auf dem Kunstrasenplatz an der Cantianstraße angesetzt worden, der SV Empor erwartet Berlin Türkspor.

Christian Zschiedrich        

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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