Die Favoriten setzten sich im Berlin-Pokal durch

In der 3. Runde des Berliner Landespokals gab es 15 Entscheidungen ohne große Überraschungen. Es sei denn, der 3:0-Sieg des VfB Hermsdorf aus der Landesliga (9.Tabellenplatz) gegen den Berlin-Ligisten Berliner SC (Rang 2) sei als solche zu werten. Der Berliner SC war zuletzt Finalteilnehmer gegen den BFC Dynamo.

Ganz stimmt es nicht mit den ausgebliebenen Überraschungen, immerhin, hat eine Mannschaft aus der 11. Liga (Kreisliga C) geschafft in die Runde der letzten 16 Mannschaften einzuziehen. Gemeint ist die Mannschaft von Sport Union Berlin , sie bezwangen den Bezirksligisten (8. Liga) SV Buchholz mit 3:2 nach Verlängerung.

Zwei Vereine übten sich besonders im Toreschießen und siegten mit 13 Tore Differenz: BAK 07 mit einem 15:2 über SG Eichkamp-Rupenhorn und Viktoria 89 bezwang Berolina Stralau mit 13:0. Zweistellig ging es auch bei FC Polonia Berlin gegen Tennis Borussia mit 0:10 aus. Zwei Vereine schafften es im Elfmeterschießen: Polar Pinguin – 5:2 gegen den FV Wannsee und der SV Berlin Empor mit 5:4 gegen Hilalspor. Mühe hatte Regionalligist VSG Altglienicke, nur 1:0 gegen den Landesligisten Berlin United unter Thomas Häßler.

Weißenseer FC – Sieger aus Spandauer Kickers/Stern 1900 ist noch ohne Termin. Das Verbandsgericht entscheidet in zweiter Instanz in der nächsten Woche.

Christian Zschiedrich

Alle Ergebnisse im Überblick:
Köpenicker SC – SC Charlottenburg  1:2
Sport Union Berlin – SV Buchholz 3:2 n.V.
Anadoluspor Berlin – SC Staaken  1:9
TSV Mariendorf – Eintr. Mahlsdorf 1:0
SC Gatow – Sparta Lichtenberg 2:4
Berlin United – VSG Altglienicke 0:1
Türkiyemspor – BFC Dynamo 0:4
Hilalspor Berlin – SV Empor 4:5 i.E.
FC Polonia Berlin – TeBe Berlin 0:10
FC Phönix Amed – BW 90 Berlin 0:7
1.FC Wacker 21 – Fortuna Biesdorf 2:3
Berolina Stralau – FC Viktoria 89  0:13
VfB Hermsdorf – Berliner SC 3:0

Weißenseer FC – Spandauer Kickers/Stern 1900

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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