Tasmania könnte aufsteigen und die Füchse könnten sich retten

Noch sind zwei Spiele zu absolvieren und Tasmania führt mit zwei Punkten die Tabelle vor Sparta Lichtenberg an. Der Tabellenzweite hat die bessere Tordifferenz (plus 68 zu plus 55). Tasmania hat am vorletzten Spieltag ein Heimspiel (Werner Seelenbinder-Sportpark) gegen Eintracht Mahlsdorf. Sparta muss bei Türkiyemspor im Willi-Kressmann-Stadion ran, vorausgesetzt, dass jeder der beiden da seine Hausaufgaben macht, am letzten Spieltag könnte sich das drehen. Sparta Lichtenberg spielt zu Hause gegen Aufsteiger Berolina Stralau und Tasmania beim SV Empor.

Bei Berolina Stralau warf der gefeierte Aufstiegstrainer Detlef Schneider das Handtuch. Drei Absteiger müssen in die Landesliga. Letzter ist aktuell der SC Charlottenburg mit 26 Punkten. Auf den 17. Rang steht momentan Berolina Stralau mit 28 Punkten. Der BFC Preussen würde mit seinem derzeitigen 16. Platz und 29 Punkten wegen des schlechteren Torverhältnisses absteigen.

Mit 29 Punkten, stehen die Füchse Berlin aktuell über dem Strich. Der Platz 15 ist nach miserablen Saisonverlauf ein Wunder. Das 1:0 gegen TuS Makkabi und am 32. Spieltag, der 3:1 Sieg gegen AL-Dersimspor, wären die Füchse in der Saison doch so konzentriert aufgetreten. Aber, wenn das jetzt so weiter geht…

Der TSV Rudow ist mit 45 Punkten und akteull Platz 8, gesichert. Die Füchse müssen in die Stubenrauchstraße und am letzten Spieltag erwarten die Reinickendorfer auf dem Wackersportplatz Türkiyemspor (10.). Es ist in den zwei ausstehenden Partien noch alles möglich.

Rein rechnerisch sind die Mannschaften bis Tabellenplatz 11 gefährdet. Die Füchse Berlin haben für die kommende Saison bereits einen neuen Trainer verpflichtet. Thorsten Thielecke wechselt von den Sportfreunden Charlottenburg-Wilmersdorf nach Reinickendorf.

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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