Oberliga NOFV-Nord

In den Top-Ligen, den drei Bundesligen sowie den Regionalligen, ist die Saison beendet. Jetzt stehen lediglich die Relegations- und Pokalspiele an.

In der Oberliga und in der Berlin-Liga stehen noch zwei Spieltage auf dem Programm. Regelmäßig haben wir über das Wichtigste informiert. Selbstverständlich widmen wir uns auch der Endphase in Oberliga und Berlin-Liga.

Ergebnisse der NOFV Oberliga Nord aus Berliner Sicht:

FC Hertha 03 – CFC Hertha 06 4:1

Lichtenberg 47 – Tennis Borussia 2:0

Malchower SV – SC Staaken 0:2

Blau-Weiß 90 – Greifswalder FC 4:2

Lichtenberg 70 Punkte und TeBe 61 Punkte

Lichtenberg 47 ist nun in den zwei ausstehenden Spielen nicht mehr einzuholen. Gratulation zum Meistertitel verbunden mit dem Aufstieg in die Regionalliga. Vor einer starken Kulisse, rund 1.500 Zuschauer, betrieben die Spieler von Trainer Uwe Lehmann Werbung für den Amateur-Fußball. Garantiert wären noch mehr Zuschauer gekommen, gäbe es nicht den Streit zwischen TeBe Vorstandsboss Jens Redlich und den Fans.

Rein sportlich gesehen fehlte TeBe die Konstanz, sie waren in dieser Saison einfach nicht reif für den Aufstieg. Das soll die Leistung der 47er aus dem Stadteil Lichtenberg keineswegs schmälern.

Der Kampf um den Klassenerhalt ist nicht entschieden. Der Malchower SV steht seit längerer Zeit als erster Absteiger fest. Der SC Staaken ist weiter abstiegsgefährdet. Die Siege, 5:0 gegen Anker Wismar und 2:0 in Malchow könnten „goldwert“ sein. Mit dieser Moral ist der Klassenerhalt möglich.

Blau-Weiß 90, als Aufsteiger belegt aktuell den 6. Platz mit 41 Punkten und hat den Klassenerhalt geschafft.    

Der vorletzte Spieltag zeitgleich am Sonntag, 26.05. um 14.00 Uhr

Begegnungen mit Berliner Beteiligung:

Tennis Borussia – Anker Wismar

SC Staaken – Blau-Weiß 90

CFC Hertha 06 – Altlüdersdorf

FC Strausberg – Lichtenberg 47

Torgelower FC – FC Hertha 03

Christian Zschiedrich

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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