Meisterehrung für Reinickendorfer Sportler

Bei sommerlichen Temperaturen und in Anwesenheit von Bob-Olympiasiegerin sowie Welt- und Europameisterin Mariama Jamanka fand am Freitag die traditionelle Reinickendorfer Meisterehrung, eines der alljährlichen Highlights der sportlichen Veranstaltungen, statt. Bürgemeister Frank Balzer (CDU) und Sportstadtrat Tobias Dollase (parteilos, für CDU) zeichneten 561 Sportlerinnen und Sportler aus 35 Vereinen mit 162 Goldmedaillen, 62 Silbermedaillen und 337 Bronzemedaillen aus.

Frank Balzer: „Ich danke allen, die dieses schöne Fest der Sportlerfamilie erneut möglich gemacht haben. Als Bezirksbürgermeister habe ich immer das Wohl der Reinickendorfer Sportvereine im Auge. Das Bezirksamt trägt mit solidem Wirtschaften dazu bei, dass die Sportlerinnen und Sportler sich darauf verlassen können, auch künftig moderne Trainings- und Wettkampfstätten in Reinickendorf vorzufinden.“

Die Geehrten repräsentierten ganz unterschiedliche Disziplinen, der älteste von ihnen war Eberhard Gorell von der Schützengilde Tegel-Süd, der mit 82 Jahren Meister im Schießen (Zimmerstutzen Auflage Kombi) ist. Der jüngste Preisträger, der achtjährige Demir Dogan vom VfL Tegel, ist Berlin-Brandenburg Meister im Floorball. Er nahm seine Goldmedaille unter großem Applaus aus den Händen der erfolgreichen Bob-Pilotin aus Reinickendorf, Mariama Jamanka, entgegen.

Auf das große Sportangebot in Reinickendorf wies Stadtrat Dollase hin. Interessierte können zur Zeit in Vereinen aus 66 Sportarten, angefangen bei Aerobic bis Yoga, auswählen. 21 Sportplätze und 83 Sporthallen stehen in Reinickendorf zur Verfügung. Wie Bezirksstadtrat Dollase in seiner Rede betonte, sei das Angebot im Vergleich zu anderen Bezirken erfreulich gut.

„Als Bezirk sind wir darauf bedacht, immer wieder neue Angebote zu machen“. Dollase wies auf neue Angebote hin: Gut angenommen wird zum Beispiel der neue Winterspielplatz, ein Angebot für Familien mit kleinen Kindern, die sich sonntags kostenfrei unter Anleitung von Vereins-Übungsleiterinnen und Übungsleitern in einer Sporthalle bewegen bzw. spielen können. 

Quelle: Bezirksamt Reinickendorf / Jasmina Jovanović

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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