Sparta Lichtenberg oder SV Tasmania, wer steigt auf?

Das Duell Erster gegen Zweiter am 29. Spieltag der Berlin-Liga endete Unentschieden 2:2. Sparta bleibt Erster mit einem Punkt Vorsprung.

Blicken wir auf die letzten vier Begegnungen:

  • 26. Spieltag: Berolina Stralau – Tasmania 0:3 / Sparta Lichtenberg – SC Charlottenburg 4:0
  • 27.Spieltag: Spandauer Kickers – Sparta Lichtenberg 0:4 / Tasmania – Berliner SC 1:0.
  • 28.Spieltag: Stern 1900 – Tasmania 0:1 / Sparta Lichtenberg – SD Croatia 3:1.
  • 29.Spieltag: Sparta Lichtenberg – SV Tasmania 2:2.

Am Sonntag, 5.5. empfängt Tasmania den SC Charlottenburg, den Tabellenvorletzten, ab 14:00 Uhr. Eine halbe Stunde später wird die Begegnung in der Fischerstraße, Sparta Lichtenberg – TuS Makkabi angepfiffen. Insgesamt müssen 34 Spiele ausgetragen werden, da ist bei der Ermittlung des einen Aufsteigers noch einiges möglich.

Keine schlüssige Vorhersage ist für die drei Absteiger zu treffen. Die Füchse Berlin hatte ich als Tabellenletzten bereits abgeschrieben. Jetzt scheinen sie sich gefunden zu haben. Wenn das mal nicht zu spät ist ! Beim SD Croatia wurde 2:0 gewonnen, zu Hause am 28. Spieltag allerdings mit 2:4 gegen die Spandauer Kickers verloren. Das tat weh. Auch die 1:3-Niederlage (vom 27. Spieltag gegen Aufsteiger Berolina Stralau, dem 15., hinterließ Spuren. Zuvor erzielten die Füchse, am 26. Spieltag, am Wackerweg ein 1:1 gegen Stern 1900. Aktuell sind es 19 Punkte, das könnte nicht reichen, um den Abstieg zu verhindern. Trotzdem lobenswert, dass sich die Füchse nicht aufgeben. Zu einem Nichtabstiegsplatz sind es aktuell acht Punkte.

Ein eventuell zu gewinnendes Nachholspiel gegen den SCC (17., 25 P.) macht nährt weitere Hoffnung. Sechs Spiele, rechnerisch sind das 18 mögliche Punkte, da geht vielleicht noch was. Am Sonntag, 5.5. 14.00 Uhr, Wackerplatz, steht die Partie gegen den Drittletzten BFC Preussen an. Die schwächelten arg in letzter Zeit. Die Füchse brauchen die maximale Ausbeute an Punkten.

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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