Letzter Spieltag der Berlin-Liga

Christian Zschiedrich. Foto: Sportick

Das wäre ein Ding, wenn es die Füchse Berlin am letzten Spieltag erwischen würde. Mit einem Sieg bei Empor hätten sie die Liga bereits gehalten. Sie führten auch durch Greiser 1:0, um sich letztendlich noch zwei Dinger einzufangen – 43.Minute 1:1 Rajemann und 73. abermals Rajemann. SV Empor gewann im Jahnsportpark trotz einer guten Füchse-Leistung. Jetzt lauert am Sonntag, 17.06. ein entscheidendes Heimspiel im Fuchsbau gegen Dersimspor, das mit einem 2:1-Sieg über die Spandauer Kickers den Klassenerhalt im vorletzten Spiel geschafft hat. Es könnte noch die Spandauer Kickers mit 36 Punkten erwischen – sie erwarten am Sonntag,17.06. den TSV Rudow (10.). Durch den Neuköllner Derby-Sieg von DJK SW Neukölln, 3:1 bei Tasmania, erhöht sich natürlich die Spannung.

Am Sonntag, 17.06. 14.00 Uhr, haben die Neuköllner, 34 Punkte, ein Heimspiel gegen den Tabellenletzten 1.FC Schöneberg. In der Abstiegskonstellation ist also bei drei Absteigern noch alles. Bereits abgestiegen sind der Nordberliner SC und der 1.FC Schöneberg. Wer wird der Dritte sein? Glückwunsch an Blau-Weiß 90. Der namhafte Club hat vor der letzten Begegnung beim Nordberliner SC bereits 11 Punkte Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Eintracht Mahlsdorf. Blau –Weiß 90 stand für uns schon lange als souveräner Aufsteiger in die Oberliga fest.

Wir verfolgten ja insbesondere durch Frank Toebs die Geschehnisse am Heckerdamm bei Türkspor Berlin mit Trainer Daniel  Volbert. Am 33.Spieltag sicherten sich, vormals Hellas Nordwest nun Türkspor Berlin, mit 38 Punkten und einem 2:1-Sieg bei SD Croatia die Klassenzugehörigkeit. Da kann nun gegen Stern 1900 im letzten Spiel am Heckerdamm „lustig“ gespielt werden.

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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