Union versuchte die Bayern zu jagen und Hertha wieder auf einem Abstiegsplatz

Erfolgreich war es nicht, dieses Wochenende für unsere Berliner Proficlubs. Die Eisernen mühten sich redlich gegen den Tabellenletzten Schalke 04. Es war schlussendlich die klassische Nullnummer. “Am Ende können wir mit dem Punkt leben. Wir haben uns insgesamt sehr schwergetan, besonders beim Spiel mit dem Ball. Oft waren wir nicht mutig genug und haben uns zu selten in den Druck getraut. Und wenn man zu unpräzise ist, wird es auch schwer, sich gegen einen gut organisierten Gegner Möglichkeiten zu erspielen.“ So jedenfalls äußerte sich Unions Trainer Urs Fischer zum Spiel. Richtige Torchancen waren Mangelware. Beide Torhüter bekamen es mehr oder minder nur mit besseren Rückgaben zu tun.

Das 0:0 der Eisernen sorgte immerhin für eine kuschlige Tabellenspitze nach 21. Spieltagen. Daran hatten auch die Herthaner ihren Anteil. Sie gestatten den Dortmundern vier Tore und erzielten selbst nur eins. Der Auftritt der Alten Dame ist besser zu bewerten, als es das Ergebnis aussagt. Es nützt bloß nichts, weil eben nur das Ergebnis zählt. Noch ist Hertha nicht abgestiegen, als kleiner Trost an die Blau-Weiße Gemeinde.

Erst hat man kein Glück und dann kommt auch noch Lospech dazu. Die Eisernen müssen zum Viertelfinale bei Eintracht Frankfurt antreten. Ein weiteres Heimspiel wäre ihnen sicherlich sympathischer gewesen. Der Pokal ist nun mal kein Wunschkonzert.

Hans-Peter Becker

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