Spandau startet gegen ASC Duisburg mit erwartetem Erfolg

10:17 (4:7, 1:3, 3:2, 2:5). Torschützen: N. Dedovic 5, T. Negrean 4, M. Cuk 2, L. Gielen, M. Jüngling, L. Küppers, B. Reibel, M. Restovic, R. Saudadier 1. Zu Beginn der Best-of-Five-Halbfinals der Meisterschaft, wo sich die vier deutschen Topteams gegenüberstehen, erzielte das Berliner Team am Samstag den erwarteten Sieg. Neben den Duisburgern und den Berlinern nehmen zudem auch der OSC Potsdam sowie Waspo Hannover an der Halbfinalserie teil. Am Samstag zeigte sich der Berliner Angriff in bester Wurflaune. Die erzielten 17 Tore stellen eine angemessene Leistung dar. – Die Verteidigung dagegen muss eine Leistungsverbesserung anstreben. Die relativ hohe Anzahl der Duisburger Tore entspricht nicht dem gewünschten Leistungsniveau des Berliner Teams.

Nikola Dedović und auch Tiberiu Negrean zeigten sich in bester Torwurflaune. Mateo Cuk konnte sich nach seiner Verletzung erfolgreich im Team zurückmelden. Aufgrund einer Operation an der Schulter hatte Cuk eine Pause von 2,5 Monaten überstehen müssen.

Dieses Halbfinalspiel war das erste der Best-of-Five-Serie. Am kommenden Wochenende wird diese Serie in Berlin, in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg, fortgesetzt. Am Samstag um 16 Uhr sowie am Sonntag um 14 Uhr treffen diese beiden Teams daher zu ihrer zweiten und dritten Begegnung des diesjährigen Halbfinales aufeinander. Wenn das Berliner Team beide Spiele erfolgreich abschließen kann, wird diese Halbfinalserie daher am Sonntag beendet sein. Die Berliner haben allerdings zuvor noch eine weitere Aufgabe vor sich. Am Mittwoch steht in der Champions League das Spiel in Szolnok (HUN) an: Mittwoch, 18. April um 16:30 Uhr.

In Szolnok wird das Team der Wasserfreunde mit Sicherheit intensiver gefordert werden als im Spiel gegen die Duisburger. Die Verteidigung wird darum konzentrierter arbeiten müssen. Szolnok ist der Titelverteidiger in der Champions League. Im vergangenen November gelang den Wasserfreunden im Hinspiel mit 10:9 Toren ein Überraschungssieg gegen das ungarische Erfolgsteam. Mannschaftskapitän Marko Stamm macht deutlich: „Die Stimmung innerhalb des Teams ist hervorragend. Es ist Zeit für einen weiteren Überraschungssieg!“

 Peter Röhle  

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert