Offensivspieler Tolcay Ciğerci verlässt Viktoria Berlin Richtung Türkei

Tolcay Ciğerci im Spiel gegen den 1. FC Kaiserlautern © Foto: Viktoria Berlin

Tolcay Ciğerci, der bei den Himmelblauen von seinen Offensivqualitäten zu überzeugen wusste, wechselt gegen Ablöse zum türkischen Zweitligisten Samsunspor. Dort erhält er einen Vertrag bis 2023.

„Nach intensiven Gesprächen haben wir Tollis Wunsch nach einem Wechsel in die Türkei zugestimmt. Wenn zudem bestimmte wirtschaftliche Angebote gemacht werden, die wir als aufstrebender Drittligist nicht ablehnen können, stehen wir einem Transfer auch nicht im Wege“, sagt Rocco Teichmann, Sportdirektor von Viktoria Berlin und erklärt: „Wir verstehen uns als Verein, der Spieler ausbildet, besser macht und ihnen den Weg in höhere Ligen ebnet, sei es in Deutschland oder im Ausland. Das ist Teil unserer Vereinsphilosophie. Tolli ist sehr talentiert und technisch versiert. Er hat uns mit seiner hohen offensiven Qualität bereichert. Wir freuen uns, dass er die Chance bekommt, sich in der zweiten Liga in der Türkei unter Beweis zu stellen und wünschen ihm viel Erfolg bei Samsunspor.“

Tolcay Ciğerci betont: „Ich hatte eine sehr gute Zeit bei Viktoria Berlin und habe mich hier sehr wohlgefühlt, was sicherlich auch anhand meiner Leistungen zu erkennen war. Der Ehrgeiz und die Visionen des Klubs sind beeindruckend. Nichtsdestotrotz geht für mich mit dem Wechsel in die Türkei ein langgehegter Traum in Erfüllung und ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung. Ich danke den Verantwortlichen von Viktoria Berlin für das Vertrauen der vergangenen Monate und wünsche dem Klub, dass er sich im Profifußball etabliert.“

Der 26-jährige Ciğerci kam im Sommer 2021 zu Viktoria Berlin. Er absolvierte insgesamt 14 Spiele für den Klub in der 3. Liga, ist mit sieben Toren und sieben Vorlagen Topscorer der Himmelblauen. Der derzeit achtplatzierte Klub Samsunspor ist die erste Station für Ciğerci in der Türkei. In Deutschland wurde er beim VfB Peine und VfL Wolfsburg ausgebildet. Anschließende Stationen waren der HSV, die SpVgg Greuther Fürth, der Berliner AK, die VSG Altglienicke und schließlich Viktoria Berlin.

Quelle: Viktoria Berlin/Vera Krings

© Foto: Viktoria Berlin

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