Gemeinsamer Heimspieltag von ALBA Frauen und -Männern

Das Frauenteam und die Männermannschaft von ALBA BERLIN bestreiten einen gemeinsamen Heimspieltag in der Mercedes-Benz Arena. Am Samstag, dem 23. November treffen dort zuerst die ALBA-Frauen um 15 Uhr auf Opladen (Einlass ab 14 Uhr) und im Anschluss um 18 Uhr das Männerteam auf die EWE Baskets. Ein Ticket für das Oldenburgspiel ist ohne Aufpreis gleichzeitig für das Frauenspiel gültig.

Frauen-Cheftrainer Cristo Cabrera: „Meine Mannschaft freut sich riesig darauf, ein offizielles Spiel in einer Arena wie der Mercedes-Benz Arena austragen zu können. An dieses Spiel werden sich alle Beteiligten noch lange erinnern. Dieses Event ist eine große Gelegenheit, um mehr Aufmerksamkeit und Begeisterung für den Frauenbasketball zu erzeugen.“

Beide Spiele werden als ein zusammenhängendes Event behandelt. Der Eintritt für das Zweitliga-Punktspiel der ALBA-Frauen ist ohne Aufpreis im regulären Ticket für das Herren-Bundesligaspiel gegen die EWE Baskets enthalten. Dies gilt auch für Dauerkarten und alle bereits verkauften Karten für das Oldenburg-Spiel. Bei der Partie der Frauen besteht freie Platzwahl in Teilen des Unterrangs und für das Frauenspiel erfolgt der Einlass nur über den Haupteingang (auch für Inhaber von Premium- und VIP-Karten).

ALBA BERLIN verfügt über die größte Mädchen- und Frauenbasketballabteilung aller deutschen Klubs. Knapp 400 Mädchen und Frauen spielen inzwischen für ALBA im Spielbetrieb, hinzu kommen mehrere Tausend Mädchen, die im breit angelegten Schul- und Kitaprogramm regelmäßig mit und bei ALBA trainieren. In den kommenden Jahren soll die erste Frauenmannschaft des Klubs, die derzeit in der 2. Damen Basketball Bundesliga spielt, nicht nur in die erste Liga aufsteigen, sondern dort auch zu einem Titelanwärter werden.

ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda scoutet jetzt nicht mehr nur Spieler, sondern auch Spielerinnen, und überträgt das erfolgreiche Konzept aus dem Männerprofiteam in den Frauenbereich. Junge Talente sollen weiterentwickelt werden und gleichzeitig zum sportlichen Erfolg beitragen. Mit Erika Livermore wurde erstmals in der ALBA-Geschichte eine ausländische Profispielerin verpflichtet und das junge Team wurde mit Erstliga-erfahrenen Spielerinnen wie Ireti Amojo oder Lena Gohlisch verstärkt. Außerdem wurde in die Infrastruktur investiert. Es gibt Wohngemeinschaften für Spielerinnen, eine noch bessere physische und psychologische Betreuung der Athletinnen durch eine eigene Athletiktrainerin, einen eigenen Physiotherapeuten und eine Sportpsychologin. Darüber hinaus sind die Spielerinnen der DBBL-Mannschaft und der WNBL (weibliche U18-Bundesliga) nun auch Teil des von ALBAs Individualtrainer Carlos Frade angeführten, klubeigenen Spielerentwicklungsprogramm. 

Quelle: ALBA Berlin

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