Erfolgreich in der Oberliga

CFC Hertha 06 (7.) scheiterte mit 0:1 in Neustrelitz. Mit nur einem Tor Unterschied unterlag, 1:2, der SC Staaken (12.) auswärts bei der SV Altlüdersdorf (11.). Eine recht ordentliche Leistung vollbrachte Blau-Weiß 90 beim Tabellenführer Lichtenberg 47. Dennoch drei Punkte sicherte sich mit 1:0 (ist eben auch gewonnen) Lichtenberg 47 vor 402 Zuschauern in der Howege-Arena. Brechler erzielte in der  44. Minute das goldene Tor. Mit dem 2:1 von TeBe (2.) bei Brandenburg Süd halten die Borussen (23 Punkte) den Drei-Punkte-Abstand zum Spitzenreiter Lichtenberg 47 (26 Punkte). Ein Sieg kam durch ein spätes (86.) Eigentor von Jaskola zustande.  Interessant wird es am 11. Spieltag mit zwei Berlin-Derbys. Bereits am Freitag, 26.10., kommt es im Mommsenstadion  zum Duell Tennis Borussia – Hertha 03 unter Flutlicht. Beide Mannschaften sind derzeit gut in Form. Die Zehlendorfer haben gute Spieler an die Charlottenburger abgegeben, um Torjäger Huke wurde nicht gerade lautlos gestritten. Der SC Staaken dagegen muss in dieser Saison aufpassen, um nicht weiter in den Abstiegssog zu geraten. Ausgerechnet Lichtenberg 47 kommt nun am Sonntag, 28.10. in den Sportpark Staaken. Keineswegs leichter hat es Aufsteiger Blau-Weiß 90 an der Rathausstraße gegen Anker Wismar (9.). Wollen die Blau-Weißen nicht wieder zurück in die Berlin-Liga, müssen sie so allmählich anfangen Punkte einzufahren.

Hertha 06 (7.) hatte eine beachtenswerte Erfolg-Phase, verlor aber zuletzt mit 0:1 in Neustrelitz – zur Abstiegszone sind es nur magere sechs Punkte. Also aufgepasst am Sonntag, 28.10. in der Sömmeringstraße gegen Hansa Rostock II (6.). Die Liga besteht aus 16 Mannschaften. Zwei steigen garantiert ab, möglich sind sogar (je nach Konstellation zur Oberliga) fünf Clubs. Momentane Absteiger: Malchower SV und 1. FC Lok Stendal. Gefährdet: Blau-Weiß 90, Brandenburg Süd und SC Staaken.

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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