Viertelfinale Wasserfreunde Spandau 04 – SV Bayer 08 Uerdingen

 Deutsche Wasserball-Liga (DWL) 2016/2017 Viertelfinale

Wasserfreunde Spandau 04 – SV Bayer 08 Uerdingen

Spielbeginn:  6.Mai 2017 16:00 Uhr, Sport- u. Lehrschwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829 Berlin

Am Samstag steht die zweite Partie der Wasserfreunde im Best-of-Three-Viertelfinale um die Wasserball-Meisterschaft gegen Bayer Uerdingen 08 an.

Das Auftaktmatch eine Woche zuvor gewann der Rekordmeister nach einem 0:3-Rückstand in den ersten zwei Minuten ungefährdet mit 16:7. Beide Seiten gehen davon aus, dass das für Sontag angesetzte dritte Spiel nicht ausgetragen werden wird. Die Potenziale beider Mannschaften liegen zu weit auseinander.

„Wir wollen mit Blick auf das bereits am nächsten Mittwoch beginnende Best-of-Five-Halbfinale unsere Kraftreserven nicht unnötig verpulvern“, sagt Trainer Petar Kovacevic.

Im Vorjahr trafen beide Teams erst im Halbfinale aufeinander. Die Berliner dominierten dreimal klar. Auch alle während der laufenden Saison gespielten vier Partien konnte das Spandauer Team zweistellig für sich entscheiden. Der wahrscheinliche Gegner der Berliner in der Vorschlussrunde dürfte der OSC Potsdam sein, der den Auswärtsauftakt im Viertelfinale beim SSV Esslingen hoch mit 19:10 gewann und nun zwei Chancen hat, in die deutschen Top 4 einzuziehen. Die Spandauer drücken den Potsdamern durchaus die Daumen, denn einige Spieler haben eine Geschichte in beiden Teams. Außerdem ist die Fahrt nach Potsdam wesentlich angenehmer als die nach Esslingen.

Seit Einführung des Playoff-Modus im Jahre 1991 stand Spandau beinahe ausnahmslos im Endspiel-Duell um die Deutsche Meisterschaft. Nur 1993 unterlag das Berliner Team im Halbfinale gegen den späteren Meister Hannover. Ihre Endspiele gewannen die Wasserfreunde regelmäßig – nur 2006 gewann Cannstatt und 2013 siegte Duisburg.

Wasserfreunde Spandau 04, Sportliche Leitung, Peter Röhle Wasserfreunde Spandau 04 voll auf Angriff

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert