Regionalliga Nordost: Keine Berliner Mannschaft verlor

Altglienicke, Viktoria und der Berliner AK gewannen sogar. Das Berlin-Derby Hertha BSC II – BFC Dynamo endete vor 845 Zuschauern im Amateurstadion 0:0. Damit bleibt Dynamo auf den zweiten Tabellenplatz und Hertha hält den 14. Rang. Das ist leider der schlechteste Rang von den Berliner Vereinen. Am Sonntag, 19.11., 13.30 Uhr, kommt es im Poststadion zum nächsten Berliner Duell Berliner AK (6.) gegen Hertha BSC II. BAK gewann vor 1.107 Zuschauern gegen Chemie Leipzig (15.) durch Tore von Sindik (21.), Brügmann (23.) und Yildirim (89.) mit 3:0. Somit scheint das kleine Formtief überwunden zu sein. Dank eines  4:1-Sieges von Viktoria 89 über die TSG Neustrelitz kommen die Schützlinge von Thomas Herbst jetzt auf 21 Punkte und Platz 7. Allerdings müssen Victoria am nächsten Spieltag, Samstag, 18.11., 13.30 Uhr, zum bisher unangefochtenen Spitzenreiter und unbesiegten Pele Wollitz-Verein Energie Cottbus, 38 Punkte.

Dem Tabellenzweiten BFC Dynamo kommt mit dem 1.FC Lok  Leipzig (5.) eine zu erwartende großere Zuschauer-Einnahme, Sonntag, 19.11., 13.30 Uhr, ins Haus. Punktemäßig könnte Lok den BFC im Falle eines Gästesieges sogar einholen. Rein sportlich gesehen dürfte sich also nicht nur der Schatzmeister über die Begegnung freuen. Bleibt Aufsteiger Altglienicke, 18 Punkte, Tabellen-11. Durch Tore von Kahlert (45.) und Kroll (85.) fuhr die VSG einen 2:0-Heimsieg über Oberlausitz Neugersdorf ein, muss am 19.11.  13.30 in Neustrelitz (17.) beim Tabellenvorletzten (7 Punkte) antreten. Wie es zu handhaben ist – Viktoria 89 fragen.

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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