Drei Siege, ein Remis und eine Niederlage der Berliner Clubs in der NOFV Oberliga Nord

Tabellenführer Lichtenberg 47, Tennis Borussia (2.) und Hertha 03 Zehlendorf (3.) gewannen ihre Spiele. TeBe siegte sogar auswärts 2:0 in Wismar, genauso Lichtenberg mit 2:0 zu Hause gegen Strausberg, der FC Hertha 03 daheim mit 2:1 gegen den Torgelower Greif. Das Berlin-Derby Blau-Weiß 90 – SC Staaken endete torreich 3:3. Der SC Staaken (11.) steht mit 14 Punkten gerade so  über dem Strich der gefährdeten Mannschaften, Blau-Weiß 90 (12.) mit 13 Punkten unter jenem Strich. Der einzige Berliner Verein, der seine drei Punkte ließ, ist Hertha 06 (5.) nach vorangegangenen, imponierenden Ergebnissen.

Der SV Alt Lüdersdorf (9.) gewann knapp 1:0 und die Charlottenburger müssen sich umgekehrt sagen lassen, 0:1 ist auch verloren. Aufsteiger Blau-Weiß 90 kam Sekunden vor Ultimo zum 3:3 Ausgleich. In Lichtenberg war beim 2:0-Sieg „Chancenfestival“ treffend angesagt, während die Partie von Anker Wismar ausgeglichen auf Augenhöhe gegen Tennis Borussia verlief. TeBe war effektiver und freute sich über die Tore von Benyamina (57.) und Rockenbach (70.).

Der nächste Spieltag stempelt die Borussen – spielen bereits am Freitag, 30.11. 19:30 Uhr im Mommsenstadion gegen den Tabellenletzten Malchower SV – zum haushohen Favoriten. Aber gerade dann praktizierten die Veilchen schon gewaltige Aussetzer. Hertha 06 hat sich in Altlüdersdorf geschont, weil am Sonntag,2.12. 13.00Uhr, Sömmeringstraße, das Derby gegen Spitzenreiter Lichtenberg 47 ansteht. Zur gleichen Zeit spielt Hertha 03 in Neustrelitz, im Parkstadion.

Lok Stendal steht auf dem vorletzten Tabellenplatz und empfängt Aufsteiger Blau-Weiß 90. Die Staakener dagegen freuen sich auf das Heimspiel gegen den Greifswalder FC (4.). Die Trainer in der NOFV Oberliga Nord halten stets vor Augen: Zwei Absteiger sind unumgänglich und drei weitere Vereine könnten betroffen sein. Das wiederum hängt von erfolgreichen Auf- und Abstiegsspielen ab. Mal schauen, welche Clubs aus der höheren Liga nach unten kommen.

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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