Die Füchse Berlin und der Frohnauer SC sind aktuell im Gleichschritt

Nach ihrem Pokal-Aus verlieren die Füchse Berlin und der Frohnauer SC beide auch in der Berlin-Liga. Die Füchse schieden im Pokal mit einem 1:4 zu Hause gegen den BFC Preussen aus. Der Frohnauer SC hatte sich am Poloplatz gegen Tennis Borussia zwar viel versprochen. Am Ende siegte TeBe doch recht deutlich mit 5:2. In den Meisterschaftsspielen der Berlin-Liga ließen die Füchse die Punkte, zwar denkbar knapp, mit 1:2, beim Tabellensechsten VSG Altglienicke II. In Frohnau kam der SC auf dem Poloplatz recht deutlich gegen den TSV Mariendorf gar mit 0:4 unter die Räder. Beide Nordberliner Vertreter kamen zum 15. Spieltag dann in die Erfolgsspur zurück. Die Füchse mit 5:2 auf dem Wackersportplatz gegen den SC Charlottenburg, der Frohnauer SC sogar im Auswärtsspiel mit 4:0 beim Tabellenneunten SV Empor.

Christian Zschiedrich Chefredakteur

Blick voraus, wie geht es weiter? Die Füchse Berlin schienen gerüstet für das Gipfeltreffen Erster gegen Zweiter am Freitag, 06. Dez. 2024, 19.30 Uhr, gegen Stern 1900 zu sein. Immerhin führten ja die Füchse am 13. Spieltag die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung vor Stern 1900 an. Die Sterne holten sich aber im Spitzenduell die Punkte auf dem Wackerplatz mit 2:0 aus dem Norden Berlins – durch zwei Tore im Doppelpack von Dennis Freyer. Nun führt Stern 1900 mit 36 Zählern, mit drei Punkten Vorsprung die Tabelle an und Füchse Coach Steven Haubitz versteht die Welt nicht mehr, wie sich seine Spieler in entscheidenden Phasen nicht behaupten, sich nicht durchsetzen konnten und zwei, auch noch vermeidbare Treffer, sich unnötigerweise einfingen. Das Team muss jetzt recht schnell zum effektiven Spiel zurückfinden.

Am Sonntag, 8.12.24, 12.45 Uhr, Poloplatz, empfängt der Frohnauer SC den Tabellenletzten SV Johannisthal. Vorsicht ist geboten, denn Tabellenführer Stern 1900 glückte gegen das Schlusslicht gerade mal ein 2:1-Sieg. Frohnaus Trainer Christopher Volkmer versprüht Zuversicht mit der richtigen Einstellung auf eine geschlossene Mannschaftsleistung und ist überzeugt, mit der Mannschaft auf dem richtigen Weg zu sein.

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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