Berliner Pokal – Viktoria und Makkabi schaffen es ins Finale

Bei hochsommerlichem Wetter wurden am 1. Mai 2024 die Halbfinalbegegnungen im Berliner Fußballpokal ausgetragen. Für Lichtenberg 47 zerplatzte der Traum vom Finale im eigenen Stadion und TuS Makkabi hat die Chance zur Titelverteidigung. Am 25. Mai 2024 findet das Endspiel im Hans Zoschke Stadion im Rahmen des Finaltags der Amateure statt.

Der einzig im Wettbewerb verbliebene Regionalligist Viktoria benötige die Verlängerung. In der 104. Spielminute erzielte Laurenz Dehl den erlösenden Treffer für die Himmelblauen. Die Gäste, der letztjährige Absteiger aus der Regionalliga, brachten alles auf den Platz, was irgendwie ging. Die Verlängerung hatten sie sich verdient. Am Ende fehlten die Kräfte und Viktoria rettete die knappe Führung ins Ziel.

Trainer Wolfgang Sandhowe (rechts) wird langsam Stammgast im Berliner Pokalfinale, hier 2018 mit dem BSC, unterlagen damals dem BFC Dynamo mit Trainer Rene Rydlewicz Foto: Christian Zschiedrich

Das Spiel in Lichterfelde hatte um 13 Uhr begonnen und eine Stunde später wurde an der Fischerstraße die Begegnung zwischen Sparta und TuS Makkabi angepfiffen. Kurios, erst vor drei Tagen am 28. April 2024 hatte es diese Paarung am selben Ort in der Oberliga gegeben. Das Oberligapunktspiel konnten die Spartaner mit 3:1 gewinnen. Im Halbfinale drehten die Schützlinge von Trainer Wolfgang Sandhowe den Spieß um und gewannen ihrerseits mit 3:1.

Das Spiel war heiß umkämpft. In der ersten Halbzeit gab es keine Tore. In der 56. Minute fiel das 1:0 für Makkabi, der Ausgleich dann in der 63., ein Doppelschlag in der 71. und 74. Minute brachte den Pokalverteidiger auf die Siegerstraße. Das Spiel war mehrfach unterbrochen und in der 83. Minute sah der Spartaner Max Michael Konrad die rote Karte. Der Liveticker vermerkte 14 Minuten Nachspielzeit.

Hans-Peter Becker

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