Im Viertelfinale besiegten die Wasserfreunde Spandau 04 in Plauen Blau Weiß Bochum deutlich mit 23:9 (3:1, 8:0, 6:5 und 6:3). Der Deutsche Meister konnte seine Überlegenheit allerdings nur in den ersten beiden Vierteln, vor allem im zweiten Viertel des Spiels, zeigen. Acht Gegentore im dritten und vierten Viertel stimmen den Berliner Coach Petar Kovacevic nicht glücklich. Der Anspruch eines Deutschen Meisters sollte es sein, die Konzentration ein ganzes Spiel lang hoch zu halten. So soll es am kommenden Mittwoch, ab 19.30 Uhr, im dritten Championsleague-Spiel sein. Die Berliner empfangen den ungarischen Vertreter OSC Budapest in der Schöneberger Schwimmhalle. Hier erwartet der Trainer hundert Prozent Einsatz und Konzentration seiner Spieler, über die gesamte Spieldauer. Nur so wird es möglich sein, gegen die Ungarn zu bestehen: „Es ist an der Zeit, dass wir unser tatsächliches Können unserem Publikum und unseren Fans zeigen.“ Die Begegnungen für die nächste Runde im Pokalwettbewerb wurde bereits ausgelost.Die Wasserfreunde treffen im neuen Jahr, am 27. Januar, auf den aktuellen Tabellenführer der Bundesliga W98 Waspo Hannover.
Christian Zschiedrich