Am kommenden Samstag, 25.11.2023 um 18:00 Uhr ist es wieder so weit: Der BBSC empfängt in der Hämmerlinghalle den BSV Ostbevern und damit die dritte Mannschaft aus dem Münsterland nacheinander.
Der Weg des BSV Ostbevern ist geprägt durch Trainer Dominik Münch, der in den vergangenen 10 Jahren eine gute Aufbauarbeit geleistet hat. Der Verein steht darüber hinaus für das Vertrauen in die eigene Nachwuchsarbeit, die eine über Jahre gewachsene und in weiten Teilen aus „Dorfkindern“ bestehende Mannschaft hervorgebracht hat. In dieser Saison war es ausnahmsweise mal etwas anders als in früheren Jahren: Der Kader des Teams hat sich zur Hälfte verändert, für die BSV-Damen ein ungewöhnlich starker Umbruch. Sieben Spielerinnen musste man verabschieden, sechs neue aus der Region sind hinzugekommen. Im Aufgebot steht als bekannteste Athletin die langjährige Borkener Mittelblockerin Esther Spöler. Zweitjüngste Spielerin ist die 17-jährige Jugendnationalspielerin Finja Kurtz, die mit ihren 1,90 m Körperlänge auf Diagonal und Annahme/Außen punktet. Bisher setzte sich das Team von Trainer Münch in der Saison im hinteren Mittelfeld der Tabelle fest. Nach Abstiegsgefahr sieht es für die Mannschaft aus dem Münsteraner Land längst nicht aus.
Der BBSC – nur 3 Plätze in der Tabelle über den Westfalen – muss mit leichter Favoritenbürde in das Spiel gehen. Trainer Jens Tietböhl hofft, dass ihm auch in der derzeitigen Erkältungssaison nicht zu viele Spielerinnen ausfallen. Zumindest zeigten die guten Auftritte der letzten Wochen, dass neben den erfahrenen Spielerinnen auch immer mehr Nachwuchskräfte das Niveau der 2. Liga erreicht haben – personelle Alternativen bei Ausfällen können die Mannschaft mehr als noch vor Monaten unterstützen. Wir freuen uns auf ein attraktives Spiel in der Hämmerlinghalle und die Unterstützung der Zuschauer – vielleicht schon zum Drittligaspiel um 14 Uhr? Dann trifft die zweite Mannschaft des BBSC auf den langjährigen Rivalen Rotation Prenzlauer Berg.
Burkhard Kroll/BBSC