Uwe Neuhaus kommt mit Arminia Bielefeld

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gab zunächst Glückwünsche für Urs Fischer, er hatte Geburtstag. Ein Ständchen wollte die anwesenden Pressevertreter nicht darbieten, so ging es gleich zur Tagesordnung über. Mit Arminia Bielefeld und Ex-Union Trainer Uwe Neuhaus kommt die Mannschaft der Stunde in die Alte Försterei. Aus den letzten vier Spielen holten die Ostwestfalen neun Punkte, darunter waren auch drei aus dem 2:0 Heimsieg gegen den Hamburger Sportverein. Zwar wurde das letzte Spiel gegen Magdeburg verloren, doch der Aufwärtstrend ist unübersehbar. Insofern ist es verständlich, dass das Geburtsgaskind Urs Fischer von einer schweren Aufgabe sprach.

Geburtstagskind Urs Fischer Foto: © Becker

Während er bis auf Sebastian Polter all seine Profis an Deck hat, muss Uwe Neuhaus auf einige Akteure verzichten. Besonders schmerzlich ist dabei die Rotsperre von Kapitän und Innenverteidiger Julian Börner. Bei den Eisernen wird es keine Überraschungen in der Startelf geben. Wahrscheinlich werden genau jene elf Profis beginnen, die zuletzt beim Anpfiff in Duisburg auf dem Platz standen. Armina Bielefeld ist so etwas wie der Lieblingsgegner der Eisernen. In der 2. Liga gab es bisher 17 Spiele gegeneinander und nur ganz drei davon konnten die Arminia für sich entscheiden.

Am Freitagabend, 22. Februar ab 18:30 Uhr werden die Unioner alles tun, dass es dabei bleibt. Das Stadion wird wieder sehr gut gefüllt, wenn nicht sogar ausverkauft sein. Aus Bielefeld werden über 1.000 Schlachtenbummler erwartet. Der Stadtteil Köpenick war in einigen Teilen von einem Stromausfall betroffen, das Stadion war nicht darunter. Es bleibt die Baustelle Allende-Brücke, die die Anreise im PKW zusätzlich erschwert. Es wird empfohlen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.

Die Partie wird unter der Leitung von Schiedsrichter Christian Dietz aus München stehen. Er pfeifft in dieser Saison erstmals ein Spiel der Eisernen. Können die Gastgeber vorlegen ? Parallel spielt Mitbewerber Heidenheim, die haben nur einen Punkt weniger als die Eisernen, in Fürth.

Hans-Peter Becker

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