Spandau erreicht das Finale um die Deutsche Meisterschaft

Wasserfreunde Spandau 04 – ASC Duisburg

17:9 (6:2, 3:2, 3:0, 5:5). 21. April 2018, Torschützen: T. Negrean 4, M. Restovic, M. Cuk 3, L. Küppers, M. Stamm 2, S. Pjesivac, P. Gottfried, R. Saudadier 1.

Wasserfreunde Spandau 04 – ASC Duisburg

17:6 (7:1, 3:4, 4:0, 3:1), 22. April 2018, Torschützen: M. Stamm, S. Pjesivac, R. Saudadier 3, M. Restovic, B. Reibel, T. Negrean 2, L. Küppers, P. Gottfried, 1

Die Wasserfreunde erreichen das Finale um die Deutschen Meister mit 3:0 Siegen in der Best-of-Five-Serie. Trotz der 3 klaren Siege, 17:10, 17:9 und 17:6, zeigte sich der Deutsche Meister seinen wenigen treuen Fans, die bei sommerlichen Wetter den Weg in die Schwimmhalle nach Schöneberg gefunden hatten, mit unterschiedlichen Gesichtern. Streckenweise wurde der Gegner, speziell in der Verteidigung fantastisch beherrscht. Auf der anderen Seite erzielte die Duisburger Mannschaft einige Tore, wenn das Berliner Team dieses mit einer zeitweise unkonzentrierten oder leichtfertigen Spielweise zuließen.

Das Team von Trainer Petar Kovacevic schien vielleicht mit seinen Gedanken bereits bei der großen Aufgabe vom nächsten Sonntag, den 29.04.2018. Denn dann startet in Barcelona um 12:00 Uhr das 13. Champions-League-Spiels der Berliner gegen Sabadell. Mit einem Sieg in dieser Begegnung können sich die Berliner den Traum vom Einzug ins Final Eight der Königsklasse im europäischen Wasserball erfüllten.

„In Barcelona können wir uns keine unkonzentrierte Spielphase leisten“, warnt der Coach der Berliner seine Spieler vorausschauend. Petar Kovacevic rechnet für das Spiel gegen Sabadell mit einer gesteigerten Motivation der Berliner Spieler, weil sie bei einem Sieg zu den acht besten europäischen Vereinsteams zählen werden.

Peter Röhle  

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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