Auf ein Neues: Berlin Recycling Volleys – VfB Friedrichshafen

Foto: Eckhard Herfet

Das ewige Duell zwischen den Berlin Recycling Volleys und dem VfB Friedrichshafen begeistert Volleyball-Deutschland und könnte in der Finalserie 2017/18 eine weitere Bestmarke setzen: So häufig wie in dieser Saison, nämlich mindestens achtmal, trafen beide Teams bisher nur in der Spielzeit 2014/15 aufeinander. Geht die „best of five“-Finalserie über mehr als drei Endspiele gäbe es also sogar einen neuen Rekord! Ob beim Volleyball Supercup, in der Bundesliga-Hauptrunde oder in der CEV Champions League – in dieser Saison war den Hauptstädtern gegen den VfB Friedrichshafen noch kein Sieg vergönnt. In den Playoff-Finals unternehmen die BR Volleys nun einen neuen Versuch und glauben an ihre Chance. Bevor die Mannschaft von Trainer Stelian Moculescu am Mittwoch vom Flughafen Tegel zum ersten Finale (26. April um 20.00 Uhr) gen Bodensee abhebt, bittet der 67-Jährige seine Schützlinge heute im Sportforum Hohenschönhausen zur letzten Trainingseinheit in Berlin.

Um vor dem Finalauftakt noch einmal auf andere Gedanken zu kommen, stand gestern ein Teamabend auf dem Programm. Nach gemeinsamem Dinner ging es zum Underground-Lasergame in die Stresemannstraße, wo Georg Klein & Co beinahe stärker ins Schwitzen kamen als beim vorherigen Training: „Das war in der Tat eine schweißtreibende Angelegenheit, aber mit hohem Spaßfaktor“, zeigte sich der Mittelblocker begeistert und will nach der willkommenen Abwechslung den Fokus nun wieder voll auf Volleyball legen: „Jetzt soll es aber auch losgehen mit den schönsten, weil wichtigsten Spielen der Saison!“ Diese beginnen am Donnerstag in der ZF-Arena Friedrichshafen und finden ihre Fortsetzung drei Tage später im Volleyballtempel (29. April um 15.00 Uhr). „Die Final-Atmosphäre in der Max-Schmeling-Halle ist Jahr für Jahr überragend und dieses Duell immer ein Zuschauermagnet. Wir sind heiß auf diese Matches“, hofft Klein auf spektakuläre und erfolgreiche FINALS.

Christof Bernier

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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