Blick in die NOFV Oberliga Nord

Tennis Borussia tadellos: 4:2-Sieg bei Tasmania, 5:0 gegen Strausberg, 4:2-Sieg bei Hansa Rostock II, neun Punkt, 13:4 Tore, Tabellenführer vor die punktgleiche TSG Neustrelitz. Und noch ein Club geht die Saison ganz anders an als im letzten Jahr: Der SC Staaken! Sechs Punkte nach dem 3. Spieltag und aktuell, sage und schreibe, ein  9:0 über Victoria Seelow. Das lässt aufhorchen. Nun kommt es bereits am Freitag, 30.08. im Mommsenstadion, 19.00 Uhr, zur hoch interessanten Partie Tennis Borussia – SC Staaken. TeBe hatte gegen Staaken schon immer Probleme, selbst in den Jahren, in der die Mannschaft von Jeffrey Seitz nicht so erfolgreich auftrumpfte.

Außerdem kommt es zum 4. Spieltag am Sonntag, 1. September 14.00 Uhr, in der Sömmeringstraße zum Match zwischen Schlusslicht Hertha 06 gegen Blau Weiß 90. Trainer Marco Gebhardt hat Personalsorgen und verlor 3:4 zu Hause gegen Neustrelitz, steht aber mit vier Punkten im Mittelfeld der Tabelle (8.). Dagegen ziert ein Berliner Verein, ein Charlottenburger Club mit 0 Punkten die Rote Laterne. Der Ausgang hat für beide Teams enorme Folgen. Insbesondere geht es bei Hertha 06 um die Wurst. Auch am 3. Spieltag wurde mit 1:2 beim Brandenburger SC Süd verloren. Der neue Trainer Turjalai Zazai steht nach der dritten Niederlage schon gewaltig unter Druck. Fragt sich, wie groß ist die Geduld  des 1. Vorsitzenden Ergün Cakir, wie gesagt, erst Blau-Weiß 90, dann auswärts bei Lok Stendal  und schließlich im Charlottenburger Derby gegen Tennis Borussia.

Hertha 03 Zehlendorf (6.) hat sich für diese Saison viel vorgenommen, verschenkte mit 0:1 gegen Tasmania drei Punkte an die Neuköllner, gewann aber 4:2 in Strausberg. Bin gespannt, ob das Himmel hoch jauchzend und zu Tode betrübt so weiter geht oder ob die Schützlinge von Markus Schatte zur Konstanz finden. Für Tasmania (12.) waren die drei Punkte in Zehlendorf schon wichtig, denn zu Hause wurde gegen den Greifswalder FC 1:2 verloren. Tas muss am Sonntag, 1. September zum MSV Pampow, während Hertha 03 um 14.00 Uhr im Ernst-Reuter-Stadion ein Heimspiel gegen Hansa Rostock II hat.   

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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