Klarer Sieg: White Sharks Hannover – Wasserfreunde Spandau 04

W04 in Siegeslaune. Foto: Wasserfreunde 04

Wasserfreunde überstehen den Sonntagsausflug nach Hannover mit 9:22 (1:3, 3:6, 3:6, 2:7). Torschützen. N. Dedovic 8, M. Stamm, T. Negrean, M. Restovic 3, L. Küppers, L. Gielen 2, F. Korbel 1. Der Spieltermin des DWL-Spiels am Sonntagabend in Hannover war so gar nicht nach dem Geschmack der Wasserfreunde. Die White Sharks aus Hannover konnten allerdings keinen besseren Spieltermin anbieten, da die Wasserfläche des Hannoveraner Stadionbades am ursprünglichen Spieltag wie auch im Laufe des folgenden Tages durch eine Schwimmveranstaltung besetzt war. So wurde das Spiel erst am Sonntag um 18:00 Uhr angepfiffen und die Berliner Spieler waren erst am späten Abend wieder zurück in der Hauptstadt. Der Spielstart verlief für die Berliner klassisch: Erst nachdem sie ein Gegentor hinnehmen mussten, starteten sie so richtig durch.

Die anstrengende Reise nach Hannover und insbesondere die späte Uhrzeit waren für die Berliner besonders anstrengend, denn schon am Dienstag reist das Team nach Eger (HUN) zu seinem nächsten Champions-League-Spiel (Spielbeginn 18:30 Uhr). Aufgrund dessen wurden die Leistungsträger Saudadier und Pjsesivac nicht mit nach Hannover genommen, sodass sie sich auf das Spiel in Eger konzentrieren können. Mateo Cuk und Deniz Streletzkij stehen leider weiterhin verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Als Generalprobe zum folgenden Spiel in Eger hat das Angriffsspiel gegen die Sharks hervorragend funktioniert. Nur in der Verteidigung müssen die Berliner sich verbessern. Neun Gegentore haben Trainer Kovacevic gar nicht gefallen.

Peter Röhle

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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