Heimsieg gegen Bremerhaven

Am 19. Spieltag der aktuellen Saison trafen die Eisbären erstmals auf die Pinguins Bremerhaven. Der dritten von oben reiste zum dritten von unten in der Tabelle, Bremerhaven spielt bisher eine starke Saison, während die Eisbären in Not sind. Die Rolle des Favoriten gebührte den Gästen von der Nordsee.

Es hätte ein schöner Abend werden können. Faktisch mit dem ersten Angriff im Spiel gingen die Eisbären in Führung. Nur 23 Sekunden waren gezählt, da überwand Matt White seinen ehemaligen Kollegen Maximilian Franzreb. Noch in der ersten Spielminute schlugen die Pinguine zurück. Das Tor zum Ausgleich erzielte Alexander Friesen. In der 11. Minute gingen die Eisbären erneut in Führung, eine gelungene Kombination der vierten Spielreihe vollendete Manuel Wiederer.

Die Führung hielt bis zur Minute 30, Ross Mauermann glich erneut für die Gäste aus. Die Eisbären waren bemüht, machten sich durch unnötige Puckverluste das Leben schwer. Wenn es nicht läuft, kommt Pech dazu. Ein Kacktor für die Gäste. Markus Vikingstad provozierte einen Querschläger und der landete irgendwie im Tor. Schlussendlich war es der Schläger von Eisbären Goalie Tobias Ancicka, der den Puck ins Tor lenkte.

Das Schlussdrittel brachte die Erlösung für die Eisbären. Zwei Powerplay-Tore durch White und Yannick Veilleux drehten das Spiel erneut. Im Anschluss lieferten sich Christian Weise und Eisbär Giovanni Fiore einen Faustkampf. Endlich wieder ein Sieg, vor allem das Schlussdrittel dürfte ganz nach dem Geschmack der 11.454 Zuschauer gewesen sein. Es hätte nicht nur, es wurde ein schöner Abend. Für Bremerhaven, mit ihrem Trainer Uwe Popiesch war, wie er selbst anmerkte, trotz einer guten Leistung in Berlin nichts zu holen. Die Eisbären spielen vor der Deutschland-Cup Pause auswärts in Straubing.

Hans-Peter Becker

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