Eisern gegen die Clubberer

Der 1. FC Union Berlin empfängt am 20. Spieltag den 1. FC Nürnberg. Man kann es drehen und wenden wie man will, alles andere als ein Sieg, wäre ein weiterer Rückschlag. Mit den Franken kommt die bisher auswärtsstärkste Mannschaft in die Wuhlheide. Beachtliche 19 Punkte hat die Mannschaft von Michael Köllner in der Fremde sammeln können. Es wird eine harte Nummer werden, so äußerte sich Nürnbergs Coach. Er hat an die „Alte Försterei“ keine angenehmen Erinnerungen, am 20. März des vergangenen Jahres verlor hier sein erstes Spiel als neuer Clubtrainer. Philipp Hosiner erzielte in der 83. Minute das goldene Tor.

Ein ähnlicher Ausgang wäre den Eisernen nur recht. Den Zuschauern wäre zu wünschen, dass das eine oder andere Tor mehr fällt. Trainer Andre Hofschneider hat es angekündigt: „Unsere Spielweise ist darauf ausgelegt, selber Tore zu erzielen und Torchancen zu erarbeiten. Ich gewinne lieber 4:2 als 1:0, das gebe ich auch gern zu. Wenn wir angreifen, muss der Gegner sich nach uns richten. Wir haben eine sehr gute Offensivabteilung, die ein Gegner erst mal ausschalten muss.“

An der taktischen Grundausrichtung wird sich gegenüber der Auswärtspartie gegen Kiel wohl nichts ändern. Es könnte ebenso die identische Startformation sein. Auf der Verletzenliste stehen weiterhin Fabian Schönheim, Stephan Fürstner und Kenny Redondo. Für das Spiel stehen noch einige Restkarten zur Verfügung. Spielbeginn ist 18:30 Uhr unter Flutlicht im Stadion „An der Alten Försterei“. Die Partie wird geleitet werden von Schiedsrichter Patrck Ittrich aus Hamburg.

Hans-Peter Becker

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