Eisbärensieg am Mittwochabend

Die Eisbären besiegten am Mittwochabend in der vorgezogenen Partie des 46. Spieltages die Krefeld Pinguine mit 3:1. Eisbären Trainer Uwe Krupp musste dabei auf eine ganze von Spielern verzichten. So fehlten Danny Richmond, Frank Hördler, André Rankel (alle Unterkörper), Petri Vehanen (Oberkörper), Florian Busch (Schädelprellung), sowie Charlie Jahnke, Vincent Hessler, Maximilian Adam (U20-WM). Nur drei komplette Reihen, lediglich Sven Ziegler und Thomas Oppenheimer konnten für eine Verschnaufpause sorgen. Gäste Rick Auddono hatte zwei Spieler mehr im Kader.

Verhaltener Beginn bei den Eisbären und Krefeld passten sich dieser Spielweise an. Das Spiel begann um 19:30 Uhr, kurz vor 20:00 waren die ersten effektiven 20 Spielminuten absolviert. Es war eher langweilig. Zunächst setzte sich diese Gangart im Mittelabschnitt fort. Die Krefelder sind eine Mannschaft, die nicht viele Chancen benötigen. In der 28. Minute nutzten sie ein Mißverständnis in der Eisbärenverteidigung und gingen durch Daniel Pietta in Führung. es war der berühmte Treffer aus dem Nichts. Dieses Tor tat dem Spiel gut. Die Eisbären drückten auf den Ausgleich und er gelang 8 Sekunden vor dem Ende des 2. Drittel durch Nick Petersen.

Im Schlussabschnitt machten die Eisbären alles klar. James Sheppard traf in der 49. Minute nach Vorarbeit von Petersen zum 2:1. Marcel Noebels legte in eine empty net Situation in der Schlussminute zum 3:1 Endstand nach. Es war ein hartes Stück Arbeit für Eisbären, zumal auf Grund des reduzierten Kaders Doppelschichten auf dem Eis geschoben werden musste.

Es gibt keine Atempause für die Eisbären, bereits am Freitag geht es weiter. Zu Gast sind dann die Kölner Haie mit ihrem neuen Peter Draisaitl. Die Eisbären bleiben Tabellenführer.

Hans-Peter Becker

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