Eis-Gala in diesem Jahr

Die einmalige Story vom „BTSC on Ice“ in diesem Jahr am 21.Dezember 2019, 16.00 Uhr, Erika-Hess-Eisstadion. Die Kinder und Jugendlichen aus der Abteilung Eiskunstlauf des Berliner TSC haben in diesem Jahr erstmals die Geschichte für „BTSC on Ice“ selbst geschrieben. Drehbücher für anderthalbstündige Eisshows kommen eigentlich von Chreografen, Trainern oder Eisprofis, aber nicht von KIndern. Das ist deutschlandweit, vielleicht sogar weltweit einmalig.

In einem zweitätigen Workshop wurde die Idee geboren, ein Plot geschrieben. Musiken gefunden und drei Hauptfiguren entwickelt. Mit Hilfe der Berliner Weltmeisterin von 1974 Christine Errath und der ehemaligen „Holiday on Ice“-Läuferin Janni Medini wurden diese Ideen aufs Eis übertragen. Inzwischen hat sich vieles verselbständigt. Die Jugendlichen engagieren sich weit über den Workshop hinaus für das Projekt. Sie schneiden ihre Musiken selbst und denken sich Coreografien aus.

Auch den Auftaktfilm zur Show – der in der Halle gezeigt wird – haben sie selbst gedreht, gespielt und geschnitten. Und das alles ehrenamtlich. Es ist Vereinsleben im besten Sinne.. Übrigens, am Anfang von den Organisatoren gar nicht beabsichtigt – ein schönes zusätzliches Ergebnis.

So erzählt „BTSC on Ice“ in diesem Jahr die Geschichte eines verzweifelten Regisseurs, der unter enormen Zeitdruck, die schönsten Filme aller Zeiten zusammenstellen muss. Doch es gibt so viele unglaubliche tolle Liebes-, Abenteuer-, Trick-,Action- aber auch Weihnachtsfilme, dass ihm die Auswahl wahnsinnig schwer fällt.

Unsere Eiskunstläuferinnen haben viele ausgefallene Ideen und helfen ihm dabei, die richtige Wahkl zu treffen. Wie kann der Regisseur seine Aufgaben in so kurzer Zeit meistern? „Film ab“ am 21.12.2019, ab 16.00 Uhr, Erika-Hess-Eisstadion. Nach der Show dürfen die Zuschauer selbst aufs Eis bei unserer Eisdisco. Der Schlittschuhverleih ist geöffnet.

Friederice Stefaniszin

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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