Auswärts in Heidenheim

Es beginnt der Endspurt in der 2. Liga, neun Spiele und somit 27 Punkte sind noch zu vergeben. Vor dem Gang in die Stadt an der Brenz, einem Nebenfluss der Donau, gab sich Unions Übungsleiter Urs Fischer gewohnt zurückhaltend. Im bisherigen Saisonverlauf gab es eigentlich keinen Durchhänger. Ungeschlagen absolvierten sie die 17 Spiele der ersten Halbserie, erst am 18. Spieltag verloren sie erstmals, auswärts in Aue.

Seitdem ist nur eine weitere Niederlage, die beim FC St. Pauli, dazugekommen. Es klang ein bisschen so, als würde Urs Fischer warnen, dass es die Eisernen bald erwischen könnte, mit einem Durchhänger. Er käme jetzt sehr ungelegen. Die Tabelle hat sich weiter begradigt. Der HSV und der 1. FC Köln konnten sich leicht absetzen, während die Unioner den Platz drei festigen konnten.

Auswärts in Heidenheim, nicht unbedingt eine Erfolgsgeschichte, es gelang nur ein Sieg und dreimal fuhr man als Verlierer heim. Wie sieht es für den kommenden Spieltag aus. Im defensiven Mitteld sind Grischa Prömel und Nicolai Rapp gelb gesperrt. So wäre es eine Option, mal die taktische Grundordnung zu ändern. Sicherlich wird Fischer über ein 4-1-4-1 nachdenken. Verletzt ausfallen wird weiterhin Sebastian Polter, Fragezeichen stehen hinter den Personalien Carlos Mane und Michael Parensen.

Größere Verletzungssorgen hat sein Gegenüber Frank Schmidt nicht. Verzichten muss er auf seinen Mittelfeldspieler Robert Andrich, der zuletzt mit rot-gelb vom Platz flog. Es machten Schlagzeilen von einer Grippewelle in der Heidenheimer Mannschaft die Runde. Das haben sie wohl im Griff. Gegen den 1. FC Union wollen sie erneut ihre Heimstärke unter Beweis stellen.

Das Spiel am Freitag, 15. März beginnt um 18:30 Uhr in der Voith-Arena Heidenheim und wird unter der Leitung von Schiedsrichter Sascha Stegemann stehen. Nach Aussage von Unions Pressesprecher Christian Arbeit werden etwa 1.000 Schlachtenbummler zur Unterstützung der Eisernen in Heidenheim erwartet. Wer von Berlin aus die 580 Autobahnkilometer auf sich nehmen will, es sind wären noch Eintrittskarten vorhanden.

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