Zwei Punkte aus Trier

Die Spreefüxxe Berlin gewinnen ihr Auswärtsspiel bei den Trierer Miezen mit 27:30 und klettern mit den beiden Punkten in der Tabelle auf Platz sieben.

Trotz der weiten Anreise waren die Berlinerinnen von Beginn an im vollen Fokus der Partie. In der Abwehr packte man im Vergleich zur Vorwoche im Verbund gut zu und brachte Trier vor große Probleme im Angriff. Vorne machten die Gäste großen Druck aus dem Rückraum und konnten mit einfachem Kombinationsspiel die Shooter immer wieder in gute Wurfpositionen bringen, die diese konsequent verwandelten. Verdient ging es mit einem sechs-ToreVorsprung in die Pause (11:17).

Trier hatte die Halbzeitspause genutzt um sich auf die Offensive der Berlinerinnen einzustellen, stellte die Wege nun deutlich besser zu. Einfache Ballverluste und schludrige Abschlüsse auf Seiten der Berlinerinnen brachten Trier zurück ins Spiel. Fünf Minuten vor Ende der Partie erzielten die Miezen erstmals den Ausgleich zum 27:27. Doch die Spreefüxxe behielten die Nerven, ließen keinen weiteren Treffer der Hausherinnen zu und sicherten sich am Ende den unnötig spannenden 27:30-Erfolg.

Trainer Goncalo Miranda war erleichtert über das Ergebnis: „In Trier ist es immer schwer. Die Miezen brauchen momentan jeden Punkt und es war klar, dass sie kämpfen würden. Wir haben eine starke erste Hälfte geboten und sind in der heißen Phase cool geblieben. Mit unserem jungen Team bauen wir darauf auf und arbeiten weiterhin daran über die gesamte Spieldauer konsequent zu bleiben.“

Am kommende Wochenende haben die Spreefüxxe spielfrei. Anschließend erwarten die Berlinerinnen Lintfort und Zwickau im heimischen Fuxxbau.

Spreefüxxe:

Faßold. Krüger; Kolosove (1), Ansorge, Krakat (1), Kunde (1), Momot (1), Humer, Blödorn (9/2), Kirchhoff Madsen (2), Wagenlader (4), Schwarz, Magg (7/1), Förster (4)

Zeitstrafen: Momot, Wagenlader, Magg

Trierer Miezen:

Baranowska, Eckelt; Sattler, Braun, Ilciukaite (2), Houben (7/3), Czanik (3), Tolic (6/1), Szabo (2), Zrnec (2), Varga (5)

Zeitstrafen: Ilciukaite (2), Czanik, Tolic, Zrnec

Quelle: Anna Eber / Füchse Berlin Frauenhandball

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert