Spreefüxxe vor Pokalkracher

Foto: Spreefüxxe Berlin

Die Spreefüxxe müssen am Wochenende in der zweiten Runde des DHB-Pokals ran. Dabei erwartet der Hauptstadtclub den starken Erstligisten von Borussia Dortmund. Gegen die mit Nationalspielerinnen gespickten Westfälinnen erhofft man sich ein volles Haus und will dem Publikum eine ansehnliche Partie bieten.

Doch ohne Frage ist die Borussia der klare Favorit der Partie. Dortmund hat sich mit Trainerin Ildiko Barna in den vergangenen Jahren zu einer gestandenen Erstligamannschaft entwickelt und hat gute Chancen bis ins Final Four des Pokals einzuziehen. Die Saison lief für die Borussinnen bisher mäßig an. Nach einem knappen Sieg in Nellingen, verlor man unerwartet deutlich beim Buxtehuder SV. Doch die Saison ist jung und das Potenzial in der Liga oben mitzuspielen hat die Mannschaft ohne Frage. Mit Nationaltorhüterin Clara Woltering, der aus der Babypause zurückgekehrten Tortorjägerinnen Nadja Mansson, Ex-Nationalspielerin Anne Müller und den beiden deutschen TopRechtsaußen Stella Kramer und Svenja Huber sind nur einige Erfolgsgaranten der Westfälinnen genannt. Dazu stoßen junge Talente, die von genau diesen Spielerinnen profitieren und den Kader perfektionieren.

Die Spreefüxxe Berlin freuen sich auf die Begegnung. Ab vom Ligaalltag kann man ganz befreit in die Partie gehen und will vor allem eins: zurück zu altem Selbstbewusstsein finden. Im Spiel gegen Halle fehlte den Spielerinnen von Christian Schücke die Körpersprache und der Wille das Spiel zu gewinnen. Diesen will man sich um jeden Preis wieder zurück kämpfen. Die Motivation auf Seiten der Hausherrinnen stimmt. Vor einer lautstarken Kulisse wird man sehen, wie sehr man den Favoriten tatsächlich gefährlich werden kann. Anwurf der Partie am Samstag, den 07. Oktober, um 16:00 Uhr in der Lilli-Henoch Sporthalle in Hohenschönhausen.

Quelle: Spreefüxxe Berlin

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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