Oberliga: Lichtenberg ließ Punkte liegen, dadurch Spannung hoch drei

Neuerdings trennen Lichtenberg 47 und Tennis Borussia nur noch ein Pünktchen.

Die Ergebnisse Berliner Clubs vom Wochenende:

Tennis Borussia (2.) – SpVgg. Blau-Weiß 90 (11.) 2:0

CFC Hertha 06 (6.) – FC Anker Wismar (13.) 2:0

FC Hans Rostock II (5.) – FC Hertha 03 (4.) 3:1

Torgelower FC Greif (9.) – Lichtenberg 47 (1.) 2:2

1.FC Lok Stendal (  .) – SC Staaken (  .)  :

Jetzt heißt es in der NOFV Oberliga Nord 40 und 39 Punkte an der Tabellenspitze nach 17 Spieltagen. Der vor Wut kochende Blau-Weiß Coach Marco Gebhard wurde im Mommsenstadion bei der Niederlage der Gäste auf die Tribüne verbannt. Heiß her ging es auch in Torgelow. Tabellenführer Lichtenberg 47 führte in der 38. Minute durch Tore von Gawe (3.) und Haubitz (22.) vor 150 Zuschauern mit 2:0 und verspielte bis zur 54. Minute die Führung. Thomas Brechler hätte sogar in der 25. Minute für die Entscheidung sorgen können. Doch Ropiejko (38.) und Jurkow (54.) egalisierten den Vorsprung.

Im zweiten Durchgang nahm die Zweikampfintensität gewaltig zu, doch die Lichtenberger scheiterten immer wieder am bärenstarken Greif-Keeper Tim Beyer. Trainer Ekrem Asma hatte zuvor die 47er dreimal beobachtet, glaubte sie mit einem 4-3-3 System in die Schranken weisen zu können. Die Folge war das 0:2. Erst nach lautstarker Ansprache und taktischer Umstellung seines Teams kam der Ausgleich zustande. Der Torgelower FC Greif geht frohen Mutes in die Winterpause. Trainer Uwe Lehmann muss bis zum 24. Februar 2019 den zwei vergebenen Punkten nicht nachtrauern. Für den Herbstmeister folgt ein Heimspiel gegen die TSG Neustrelitz (8.). Immerhin bleibt Lichtenberg 47 Tabellenführer. Tennis Borussia (2.) tat sich gegen den SC Staaken (12.) immer schwer. Der SC Staaken hat Heimrecht. Am aktuellen letzten 16. Spieltag fiel die Begegnung 1.FC Lok Stendal – SC Staaken wegen Unbespielbarkeit des Platzes aus.

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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